Perry Rhodan Neo Paket 24. Perry Rhodan

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Perry Rhodan Neo Paket 24 - Perry Rhodan Perry Rhodan Neo

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       Impressum

       PERRY RHODAN – die Serie

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      Band 230

      Ruf des Dunkels

      Oliver Plaschka

      PERRY RHODAN KG, Rastatt

      Gut fünfzig Jahre nachdem Perry Rhodan auf Außerirdische getroffen und die Menschheit zu den Sternen aufgebrochen ist, haben sich terranische Siedlungen auf verschiedenen Welten entwickelt. Die Solare Union bildet die Basis eines friedlich wachsenden Sternenreichs.

      Aber die Sicherheit der Menschen ist immer wieder in großer Gefahr. Kaum hat Rhodan eine Invasion der Erde durch die Arkoniden abwenden können, macht sich eine weitaus unheimlichere Bedrohung wieder bemerkbar – das Dunkelleben. Der Oproner Merkosh, ein Besucher aus dem fernen Omnitischen Compariat, ist an dem tödlichen Quasivirus erkrankt.

      Perry Rhodan will seinem Freund Merkosh helfen und dem rätselhaften Dunkelleben nachspüren, das seinen Ursprung im Zentrum der Milchstraße zu haben scheint. Mit der CREST II und seiner bewährten Mannschaft bricht er zu einer gefährlichen Mission in den Sagittarius-Sektor auf – er folgt dem RUF DES DUNKELS ...

      Prolog: Alltag

      Die Wetten liefen gut für Jeril Thamp an diesem Freitagmorgen. Nicht so gut, dass sie ihn von einem Moment zum nächsten steinreich gemacht hätten. Aber gut genug, um ihm eine weitere ereignislose Schicht in der Zentrale des Pluto Ultrasensoric Multilocating Array, kurz PUMA, am äußersten Rand des Solsystems zu versüßen.

      Das – und dass May Bleap eine gute Zeit hatte.

      Die Wetten waren Thamps Idee gewesen. Sie wetteten auf alles, worauf sich in einer Multiortungsanlage mitten im Nirgendwo wetten ließ: astrophysikalische Ereignisse, das Ausbleiben derselben, Messfehler, das Essen, Fehler beim Essen, den Nachtisch oder wann Curd Westhight sich seinen Kaffee holte. Das einzig Unerwartete an diesem Tag war bislang eine verstümmelte Nachricht gewesen, die sie über KE-MATLON und die höchst unzuverlässige arkonidische Hyperfunkrelaiskette erreicht hatte: Perry Rhodan und Botschafterin Thora Rhodan da Zoltral waren mit ihren Schiffen auf dem Rückweg von Arkon. Wann genau sie eintreffen würden, blieb noch unklar. Also wetteten die Männer und Frauen von PUMA auch hierauf.

      Dass Thamp überhaupt auf PUMA gelandet war, dürfte wohl Bleaps Schuld gewesen sein. Sie hatte sich genau wie er und Westhight an der Raumakademie in Baikonur eingeschrieben, weil sie alle von einer zivilen Laufbahn in der Terranischen Flotte träumten: als Wissenschaftliche und Technische Assistenten, in der Verwaltung oder Logistik – die Einsatzfelder für nichtmilitärisches Personal waren mannigfaltig. Besonders gern gesehen wurde hierfür ein Praxisjahr bei einer renommierten Einrichtung wie PUMA. Also hatte sich Bleap freiwillig gemeldet. Und weil Thamp gern in ihrer Nähe war, hatte er dasselbe getan.

      Was ihnen niemand gesagt hatte, war, wie unglaublich langweilig das tägliche Klein-Klein im Weltraum sein konnte – der All-Tag, ha ha –, oder dass es dazu führen konnte, dass man jemanden wie Westhight als Gruppenleiter vor die Nase gesetzt bekam.

      Natürlich war Westhight nicht begeistert von den Wetten. Westhight war von gar nichts begeistert, was anderen Spaß brachte, besonders nicht, wenn es Thamps Spaß war. Seine Lebensaufgabe sah Westhight darin, tief genug in den verlängerten Rücken ihres gemeinsamen Vorgesetzten Ace Coltsmith zu kriechen, um darin eine Transmitterstraße verlegen zu können. Hierbei betrachtete er Thamp als seinen persönlichen Feind, obgleich es dazu nicht die geringste Veranlassung gab. Wenn es nach Thamp ging, durfte Westhight gern eines Tages Coltsmith beerben und sein persönliches Banner über Pluto hissen. Thamp wollte einfach nur zurück zur Erde – am besten bald, und am besten gemeinsam mit Bleap.

      »Da tut sich was«, raunte Bleap von ihrem Platz zwei Meter weiter, von wo sie die weniger ereignisreichen Hyperraumfrequenzbänder verfolgte.

      »Ein neuer Funkspruch?«, fragte Thamp enttäuscht, denn er hatte eins zu drei gewettet, dass man an diesem Tag nichts mehr von Rhodan und seinen Raumschiffen hören würde.

      »Keine Sorge«, beruhigte ihn Bleap und strich sich die rotblonden Locken zurück. »Ich glaube, es sind die Pulsare.«

      »Oh.« Thamp spitzte die Ohren. »Welche Pulsare denn?«

      »Die beiden nächstgelegenen – Geminga und Vela. Muss wohl dein Glückstag sein! Hattest du nicht vor ein paar Wochen eine Wette darauf abgeschlossen, dass einer der beiden noch im ersten Quartal seine Impulsfrequenz ändert?«

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