Die Katze. Mark Fuehrhand

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Die Katze - Mark Fuehrhand

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Dominosteine begannen umzufallen. Gebannt beobachteten sie ein zweites Mal, wie der Impuls mehrere Kurven nahm. Schließlich lief er wieder durch die Reihe direkt vor ihren Füßen. Ungebremst er-reichte er die Lichtschranke. Der Elektromotor der Seilwinde schaltete sich ein. Der Stuhl mit dem Boxsack wurde langsam in Schieflage gezogen. In Erwartung des Unglücks spannte der Bastler panisch alle Muskeln an.

      Er hat es ja so gewollt, dachte Lisa.

      Der Stuhl kippte weiter und – fiel um. Der Boxsack zog mit 30 kg Gewicht an dem Seil. Die Deckenrolle quietschte, und das Seil zog sich um den Hals des Bastlers zu.

      Ich habe nicht das Recht, ihn davon abzuhalten, dachte Lisa.

      Das Gesicht des Bastlers begann, sich rot zu färben.

      Lisa stand auf und ging in die Küche.

      Was mache ich denn?, dachte sie.

      Der Bastler hinter ihr gab komische Laute von sich.

      Sie kramte in der Besteckschublade und fand ein geriffeltes Brotmesser mit einem roten Griff.

      Als sie zurück kam, leuchtete der Kopf des Bastlers in tiefem Rot. Die Adern an seinem Hals waren angeschwollen. Panisch zerrte er an den Fesseln und gab dabei unartikulierte Laute von sich.

      Lisa ging zum Boxsack. Sie brauchte einen Moment, bis sie das Seil mit dem Messer durchtrennt hatte. Mit einem dumpfen Schlag krachte der Sack auf den Boden.

      Röchelnd rang der Bastler nach Luft, als das Seil um seinen Hals sich weitete.

      Sollte er doch seinen Mist alleine machen! Sie hatte keinen Bock darauf. Wenn er unbedingt mit seinem Leben spielen wollte, sollte er das tun, wenn sie nicht dabei war.

      Sie setzte sich wieder auf den Stuhl neben ihm und atmete tief durch.

      Er atmete ebenfalls tief durch und erholte sich langsam.

      Sie knallte ihm eine, dafür, dass er sie in diese Situation gebracht hatte.

      Er schien nicht zu wissen, wie ihm geschah. Ihr Handabdruck zeichnete sich rot auf seiner Wange ab.

      »Und nun?«, überlegte sie laut. Aber natürlich hatte sie eine Idee.

      Sie holte den Wecker.

      »Auf wie viel soll ich die Uhr diesmal stellen?«, fragte sie.

      »Hmmm! Hmmm! Hmmm!«

      Der Bastler war schon wieder unzufrieden. Vielleicht hatte er jetzt genug. Dabei wollte Lisa ihm doch nur helfen. Die Straße zum Himmel war ja noch intakt. Ob sie funktionieren würde – wer weiß? Man konnte Lisa ja nicht für alles Unheil auf der Welt verantwortlich machen.

      »Also gut«, sagte sie. »Fünf Stunden.« Dann hatte er reichlich Zeit, nochmal über alles nachzudenken.

      »Ich geh dann mal«, sagte Lisa und ging.

      Auf dem Weg zur Tür machte sie einen kleinen Rundgang durch das Haus des Bastlers, um noch ein paar Wertgegenstände einzusammeln.

      1 »Ein Geripptes ist ein Glas mit einer speziellen gerippten Außenstruktur. Es wird zum Trinken von Ebbelwoi benutzt. (…) Traditionell fasst es 0,3 Liter. (…) Die spezielle gerippte Musterung der Gläser ist darauf zurückzuführen, dass früher oft ohne Besteck gegessen wurde und Gläser ohne Musterung leichter durch die dann fettigen Hände glitten.« (hessischpedia.de) A. d. Verlegers

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