Ich. Ich. Ich. Die Spinne im Netz. Gabriele

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Ich. Ich. Ich.  Die Spinne im Netz - Gabriele

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kommen, bestimmt die Aktion der Ge­stirne, in welchen unsere Eingaben gespeichert sind. Ob das Schicksal zur Wirkung kommt, be­stimmt jeder Einzelne von uns selbst. Wer mit der Christus-Gottes-Kraft täglich die erkannten Sünden bereut, bereinigt und nicht mehr tut, dem kommt Christus mehrere Schritte entgegen und löst in ihm so man­ches Schicksal; Er wandelt das gefahrvolle Negative in positive Lebenskraft, in die Kraft der Liebe und Barmherzigkeit, um.

      Alles, was uns umgibt, das, was wir sehen, und das, was unser physisches Auge nicht wahrzuneh­men vermag, ist Gesetz. Ob wir von den Bahnen der Gestirne sprechen, von der Gravitation, von Vor­gängen in den Naturreichen, vom Verhalten unseres Nächsten oder ob wir über unser eigenes Tun nach­denken – überall begegnen wir den Gesetzmäßigkei­ten. Ob wir uns dahin oder dorthin bewegen, ob wir diese oder jene Reiseroute wählen, ob wir dieses oder jenes Land bereisen, ob wir mit dem Flugzeug, mit dem Schiff, mit dem Auto oder mit der Bahn unterwegs sind, alles ist schon in uns vorgegeben. Unsere Vorgaben sind Steuerungsmechanismen. Sie sind die Werkzeuge der Gestirne, in denen sich, wie schon dargelegt, unsere Eingaben befinden. Sie wirken auf die Programmwelt unserer Seele ein und auch auf das Oberbewusstsein und Unterbewusst­sein unseres materiellen Körpers. Sie bringen unser Charakterbild in Bewegung und zeichnen unseren Körper.

      Wichtig für jeden Einzelnen von uns ist die Unter­scheidung zwischen dem Gesetz Gottes, dem Gesetz der Liebe und des Friedens, einerseits und dem Ge­setz unseres Egos andererseits.

      Unser unsterblicher geistiger Leib besteht aus den unzähligen Gesetzmäßigkeiten des ewigen Gesetzes, Gott. Aus diesem allumfassenden Gesetz der Liebe und Weisheit empfingen wir durch Mose die Zehn Gebote und von Jesus, dem Christus, die Berg­pre­digt. Diese Gesetzmäßigkeiten sollen uns Leitgebote sein, an denen wir uns orientieren können, um in das allumfassende, ewige Gesetz Gottes, die Liebe, zu finden. Aus der Liebe, aus Gott, strömen Freiheit, Freude, Glück, Harmonie, Gleichheit, Einheit und Gerechtigkeit. Der reine Geistleib ist also die Essenz alles Reinen der Unendlichkeit.

      Das auf die Person, auf das »Menschliche« des Menschen, bezogene Gesetz ist das Gesetz des per­sönlichen Egos. Es besteht aus den Programmen, den Entsprechungen, jedes Einzelnen, aus den persönlichen, egoistischen Gesetzmäßigkeiten, die sich auf unsere kleine Welt, die Welt unseres Egos, be­ziehen. Diese unsere Ichgesetzmäßigkeiten, die wir uns selbst geschaffen haben, überlagern das Gött­liche in uns. Mit diesen unseren Programmeingaben arbeiten wir. Diese sind, im übertragenen Sinne, unsere Handwerkzeuge. Damit wirken wir auf un­sere Nächsten und auf unsere Umwelt ein.

      Die Gesetzmäßigkeit der Unendlichkeit »Glei­ches zieht zu Gleichem« oder »Gleiches zieht Glei­ches an« gilt auch für unsere Entsprechungen. Das, was wir aus unseren menschlichen, sündhaften Pro­grammen aussenden, was wir damit einleiten und tun, Gleiches oder Ähnliches ziehen wir wieder an uns heran. Das überfällt uns und bestimmt uns.

      Nach dem Gesetz des Sendens und Empfangens – Gleiches zieht Gleiches an – kommt auf uns nur wieder das zurück, was wir ausgesendet haben. Reine Wesen ziehen nur Reines an, weil sie das Reine, das göttliche Gesetz, erfüllen. Das unreine Wesen, der Mensch, zieht vielfach das Unreine an, das er sich selbst eingegeben hat, das, was ihn, den Men­schen, prägt. Solange wir uns Entsprechungen schaf­fen, schaffen und erweitern wir auch die Welt unse­rer persönlichen Gesetzmäßigkeiten, die uns Echo sind, denn was wir senden, das empfangen wir.

       Durch Umwandlung unseres Ichgesetzes und Erfüllung der Gesetze Gottes schaffen wir ein lichtes Bild unseres Daseins und nähern uns dem Ebenbild Gottes. Durch Projektion gemixter Entsprechungs­programme entsteht unser persönliches Kommunikationsnetz

      Das Gesetz Gottes besteht aus den sieben Grund­kräften Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld – gleich Güte –, Liebe und Barmherzigkeit – gleich Sanft­mut.

      Das egoistische Gesetz, das sich jeder Einzelne persönlich schuf und schafft, besteht aus Unord­nung, Eigenwillen, intellektuellem Streben, aus Leicht­fer­tigkeit, Ungeduld, Eigenliebe – gleich Selbst­sucht – und Unbarmherzigkeit – gleich Gnadenlosigkeit.

      Die sieben göttlichen Grundkräfte, das Gesetz Gottes, wurden durch die Abkehr der Fallwesen und durch das Immer-wieder-Sündigen der Menschen umgepolt in die sieben egoistischen Schaffungs­kräf­te, die das menschliche Ego sind. Mit diesen sieben egoistischen Kräften schafft jeder Mensch seine Sün­den und seinen Anteil am Weltenkarma, der Welten­schuld. Das ist sein egoistisches Erbe. Die individuel­len Eingaben sind der menschliche Cha­rakter, das Persönliche jedes Einzelnen; es kann an­de­ren nicht angelastet werden. Dieses unser Indi­vidualgesetz ist unser Arbeitsvolumen. Daraus schöpfen wir, und daraus wirken wir auf unsere Nächsten und auf un­sere Umwelt ein.

      Unsere Entsprechungen können wir auch als Werkbank sehen, dann, wenn wir darauf weitere Programme drechseln und erstellen, wie z.B. die Pro­gramme der List und Tücke, um damit unsere Vor­teile zu erlangen. Die Werkbank unserer Entspre­chun­gen dient uns auch dazu, die produzierten Pro­gramme so zu drechseln, sie mit scheinbar logischen Argumenten zu versehen, mit Hinweisen zu be­stücken, die die Schwächen unserer Nächsten berück­sichtigen, damit unser Nächster darauf hereinfällt und wir leicht unsere Programme in ihn hineinpro­jizieren, gleich hineinsuggerieren, können.

      Wer sich selbst nicht erforscht und sich nicht zu­rechtschmiedet, indem er sein Sündhaftes bearbeitet und in gottgewolltes Denken und Verhalten wan­delt, der wird eines Tages von seinen Nächsten ge­­schmiedet werden, die ihm ihre Denkmuster, ihr Wollen und Wünschen suggerieren, also in ihn hineinprojizieren oder durch Telepathie übertragen.

      Da in jedem Menschen Gott wohnt, hat auch jeder Mensch die Hilfe und die Kraft des Christus Gottes in sich, seine Entsprechungen, also sein Sünd­­­haftes, umzuwandeln, um von seinem Indivi­dual­gesetz, dem Egogesetz, in das Gottesgesetz zu gelangen. Jedem Menschen ist also geboten, die sie­ben Grundkräfte Gottes, die jeder Einzelne auf un­terschiedliche Art und Weise umgepolt hat, wie­der ins rechte Lot zu bringen, von der Unord­nung zur Ordnung, vom Eigenwillen zum Gottes­willen, vom intellektuellen Streben zur göttlichen Weisheit, von Leichtfertigkeit zur Ernsthaftigkeit, von der Un­­ge­­duld zur Geduld, von der Eigenliebe – gleich Selbstsucht – zur Gottesliebe, von der Un­barmher­zig­keit – gleich Gnadenlosigkeit – zur Barm­herzig­keit.

      Das Gesetz Gottes ist unumstößlich. Irgendwann müssen wir unser Ichgesetz umwandeln und die Gesetzmäßigkeiten Gottes erfüllen, denn das Gesetz des Ewigen ist absolut, unabänderlich. Entweder wir ändern uns und werden dadurch wieder liebevoll, friedvoll, gesund, lebensfroh, glücklich, also gottbe­wusst, oder wir schaffen weiter an unserem Ego, dem Entsprechungsgesetz, und werden weiterhin das ernten, was wir gesät, gleichsam geschaffen haben.

      Säen wir weiterhin Hass und Neid, dann werden Hass und Neid uns treffen; säen wir weiterhin Un­frieden und Streit, dann wird Gleiches und Ähn­liches auf uns zukommen; säen wir Feindschaft und leiden andere durch uns, so werden wir Gleiches und Ähnliches auf uns ziehen.

      Das Charakterbild, das wir von uns selbst ge­zeich­net haben, ist, wie dargelegt, vielfach festge­hal­ten. Der gesamte Komplex unserer Eingaben bildet unser persönliches Kommunikationsnetz. Der Mensch also ist die Spinne, die ihr Netz ge­spon­nen hat, und er ist es, der von den Fäden des Netzes gezogen wird.

      Die energetischen »Fäden« dieses Netzes gehen von uns sowohl zu Mitmenschen, zu Orten, zu Din­gen, zu Lebensformen als auch zu entkörperten Seelen, zu Speicherplaneten im materiellen Kosmos, zu Speicherplaneten in den Reinigungsebenen. Un­sere Eingaben in den Speichersternen der Fall­kosmen, die ihr Gegenstück in den Eingaben, den Programmen in unserer Seele, in unseren Gehirn­zellen, in unseren Genen und in allen Körperzellen haben, bestimmen unser Schicksal.

      Wirken Teile unserer gleichen oder ähnlichen

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