Mit Gott lebt sich's leichter. Gabriele

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Mit Gott lebt sich's leichter - Gabriele

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Menschen abstellen, indem wir uns kurze Zeit entspannen und uns erst dann wieder konzentrieren. Damit beherrschen wir wieder unseren Körper und unsere Gedanken.

      Wir benötigen die innere Stille, damit Gott durch uns wirken kann, denn Gott ist Stille. Wollen wir göttliche Inspiration, wollen wir also, dass Gott, die Energie der Unendlichkeit, durch uns wirkt, dann müssen wir uns in den Strom göttlicher Liebe und Weisheit begeben, um empfangen zu können.

      Wir müssen also das Gebot der »Tempelordnung« befolgen:

      Werde stille und trete vor das Allerheiligste, das in dir selbst ist. Bete, richte dich auf Gott aus, konzentriere dich. Lebe mit Gott in dir, und Er wird durch dich leben.

      Wer erkannt hat, dass der Mensch der Tempel des Heiligen Geistes ist, der wird fortan mit Gott leben und erfahren: Mit Gott lebt es sich leichter. Darum sind Stilleübungen die Basis für unseren geistigen Fortschritt.

      Alles, was wir tun, was wir denken und fühlen oder was wir reden, soll von dem Sehnen durchdrungen sein, mit der Quelle des Lebens in Harmonie zu gelangen.

      Üben Sie, gehen Sie in die Stille. Sie werden erleben, dass Kräfte über Kräfte kommen, denn in uns ist der unaufhörlich sprudelnde Quell lebendigen Lebens.

      Der Schlüssel zu dem inneren Quell ist allein die tiefe Stille.

      Stille ist Schweigen in Empfindungen, Gedanken und Worten. Stille bringt die Harmonisierung des gesamten Organismus mit sich. Stille heißt: Ich lasse in mir keine negativen Gefühle und Regungen aufkommen und mein Inneres nicht von Gedankenwellen durchziehen. Stille werden heißt auch, weniger reden und im täglichen Leben das Gebot des Schweigens beachten. Sprechen Sie nur Wesentliches aus. Überlegen Sie vorher, was Sie reden wollen; dann sparen Sie Energie und schöpfen aus der Quelle nie versiegenden Lebens.

      Der Weise redet oder belehrt seine Mitmenschen erst, wenn er auf dem Pfad zum Leben selbst Erfahrungen gesammelt hat.

      Worte verschwenden bedeutet Schwächung. Für jedes unwesentliche, ja nichtige Wort müssen wir vor dem ewigen Gesetz Rechenschaft ablegen. Dämmen Sie Ihre Redelust auf die Hälfte ein: Sie werden um so größere suggestive Kraft erlangen. Im tiefen Schweigen beginnt Gott, in uns zu reden und durch uns zu wirken. Solange wir reden, schweigt Gott. Wenn wir aber schweigen, das heißt auch, wenn wir unser Leben selbstlos gestalten, dann redet und handelt Gott durch uns. Im Schweigen, das heißt, wenn wir auch das Gegensätzliche überwunden haben, stirbt in uns das Erdenverlangen. Im Schweigen finden wir schließlich zu uns selbst. Wer zu seinem wahren Selbst findet, der erlebt in sich die ewige Wahrheit. Er hat Gott in sich gefunden.

      Haben wir unser wahres Selbst erkannt, das unerschütterlich und unzerstörbar ist, dann erleben wir die Tiefe der Gottheit, dann wissen wir uns im Schoße des Allmächtigen geborgen.

      Der Weg der Selbsterkenntnis und Verwirklichung führt zu dem Leben mit Gott

      Ich darf wiederholen, was für unseren geistigen Fortschritt sehr wesentlich ist. Ob wir arbeiten, reden, lesen, einerlei, was wir tun: Was auch immer wir im Augenblick tun, dem sollen wir uns voll und ganz hingeben. Diese bewusste Zielsetzung ist der erste Anstoß auf dem Weg zur Vollendung und bringt dem Menschen stählerne Spannkraft, Elastizität, Harmonie und die Strahlkraft inneren Friedens.

      Auf dem Weg nach Innen lernen wir, dass das Ziel wichtig ist. Wir lernen, dass das Leben zu kurz ist und der Augenblick zu kostbar, als dass wir uns leisten könnten, unsere Kraft mit negativen Gedanken zu vergeuden. Es liegt bei jedem selbst, was er aus seinem Leben macht: ein intellektuelles Waisenhaus, worin er im Laufe der Zeit verweist und stagniert oder eine fortschreitende Offenbarung göttlicher Fülle.

      Gott ist ewig Gegenwart. Gott ist jetzt. Wer von der Ewigkeit berührt wurde, den berührt die Vergangenheit nicht mehr, außer dort, wo sie uns Wertvolles zu lehren hat. Es gilt, auch die Zukunft dem Ewigen jetzt zu übergeben, in dem Wissen, dass Gott in uns und durch uns alle Geschicke und Dinge lenkt.

      Wenn wir die Schatten auf unserem Wege nicht mehr beachten – es sei denn, sie haben uns etwas zu sagen –, sondern die Sonne in uns sehen und das Gute, das Göttliche, bejahen, dann wird es in uns immer heller und wärmer. Diese von uns ausgehende Kraft überträgt sich sodann auf unsere Mitmenschen.

      Das Werden und Wachsen unseres inneren Seins geschieht nicht von heute auf morgen: es ist ein langsamer Lernprozess und führt durch die stetige Ausrichtung auf das Göttliche, oft fast unmerklich, zu einer Umgestaltung und Neuorientierung des Menschen.

      Das Erdenleben ist jedem von uns gegeben, damit wir uns darin höher entwickeln. Jedem von uns werden dazu auch reichlich Möglichkeiten geboten. Viele vermögen sie nicht als solche zu erkennen und anzunehmen. Daher wird für manchen der geistige Gewinn gering sein, wenn er diese Welt verlässt.

      Wer sich jedoch der geistigen Schulung ernsthaft und gewissenhaft unterzieht, indem er, Tag für Tag mehr, die Gesetze verwirklicht, um vollkommener zu werden, der kann schneller wachsen. Er hat oftmals nach Jahren schon eine Entwicklung durchlaufen, zu welcher der weltbezogene, in unkontrollierten Bahnen wandelnde Mensch Jahrzehnte oder mehrere Erdenleben benötigt.

      Wer am inneren, wahrhaftigen Leben teilhaben möchte, wer mit Gott leben möchte, muss von allen irdischen Wünschen und Vorstellungen leer werden und es dahin bringen, dass er auf das Viele zugunsten des Einen verzichtet. In dem Maße, wie wir uns auf dem Weg nach Innen von uns selbst und von allen geschaffenen irdischen Dingen abkehren, in dem gleichen Maße werden wir von innen heraus geeint und beseelt.

      Wir müssen uns selbst kennenlernen, wer wir tatsächlich sind und weshalb wir auf der Materie leben. Wenn wir uns jedoch selbst nicht kennen, dann kennen wir unsere Heimat nicht und werden sie auch nicht erleben, denn der Himmel öffnet sich nur durch den Schlüssel: Christus in uns, Christus mit und durch uns.

      Wer in Gott lebt und Gott in ihm, der ist daheim, verschmolzen mit der Ewigkeit. Er lebt fortan mit Gott.

      Wenn wir an die Worte glauben: »Das Reich Gottes ist inwendig in euch«, so erlangen wir die Gewissheit, dass nicht äußere Dinge selig machen, sondern allein die Hinwendung an Gott, an die ewige Kraft, mit der es sich leben lässt.

II. Wie kommen wir in Harmonie mit dem absoluten Geist, der Quelle allen Lebens?

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