Finde zum UR-LICHT in Dir. Gabriele

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Finde zum UR-LICHT in Dir - Gabriele

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sich seinem „Seismographen“ aussetzt, der vieles ans Tageslicht der Unordnung transportiert, der sendet nun mit mir Impulse in den Seelengrund, zur Urkraft.

      Wir beginnen mit der Ordnungskraft.

      Alles ist Energie! Wir senden in den Wesenskern der Seele, in die Urkraft hinein, den Impuls:

       Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.

       Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.

       Ich bin die Ordnung in Gottes All-Ordnung.

      Nun geht der Ewige mit uns einen Schritt weiter. Wir sprechen wieder die All-Ordnung an und denken dabei an unser Gemüt.

      Nun heißt es:

      Ich bin die Ordnung in Gottes

      All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.

      Wir sprechen tief in unsere Seele, in die Urkraft, hinein:

      Ich bin die Ordnung in Gottes

      All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.

      Gedanken und Worte sind Energien. Denken wir noch einmal in die Urkraft hinein:

      Ich bin die Ordnung in Gottes

      All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.

      Ich bin die Ordnung in Gottes

      All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.

      Mit diesen Gesetzesimpulsen bringen wir wieder den Seismographen in Gang. Der Seismograph kann unerbittlich sein, dann, wenn wir es mit uns selbst ernst meinen und es zulassen, dass er unsere Gemütsprogramme aufzeigt, die nicht mit der göttlichen Ordnung, nicht mit unserem göttlichen Erbe in Einklang sind.

      Was kann der Seismograph zum Vorschein bringen? Was wird uns unser Oberbewusstsein signalisieren? Hier nur einige Beispiele: Eventuell wird uns plötzlich unsere Nachlässigkeit bewusst, wenn es darum geht, dem anderen beizustehen, sei es am Arbeitsplatz, auf Reisen, im Haushalt, unterwegs im Fahrzeug usw.

      Unter anderem hat der Gemütsbereich unser Sein- und Habenwollen gespeichert, dem das Selbstmitleid entspringt, das sich in vielen Variationen äußert. Der Mensch in Erwartungshaltung leidet an Energiemangel; er ist auf Anerkennung und Aufwertung seitens anderer angewiesen. Auch über Vorwürfe und Schuldzuweisungen versucht man, Energie zu ziehen.

      Wer dieses Theater des Egos nicht durchschaut, fällt darauf herein – der Energie-Austausch vollzieht sich. Um die göttliche Energie handelt es sich dabei nicht. Abhängigkeit, Gebundenheit bis hin zu Hörigkeit sind die Folge. Der Egostärkere bläht sich auf und weiß seinen Mitmenschen geschickt zu manipulieren, um sich seine Energie nutzbar zu machen. Der Energieverlust dessen, der sich – scheinbar freiwillig, doch letztlich nur aufgrund seiner Schwäche – unterordnet, sich unterwirft, führt zu Gefühlen der Niedergeschlagenheit, zu Depression.

      Von einem erfüllten Leben kann bei beiden Energie-Tausch-Partnern nicht die Rede sein. Der eine wird trotz seiner Machtausübung nicht von innen heraus glücklich sein, und der Unzufriedene in der Opferrolle wird ebenfalls seines Lebens nicht froh werden. Ohnmachtsgefühle, Selbstzweifel, Anwandlungen von Selbstverneinung, Selbstaufgabe bis hin zur Selbstzerstörung verdunkeln sein Gemüt. Auflehnung, Neid, eventuell gar Hass gegen den oder die ihn Beherrschenden bringen Aggressionen hervor.

      Manch einer vermag eventuell seine aggressiven Gemütsaufwallungen hinter einer Fassade von Anstand und Wohlverhalten oder gar Scheinheiligkeit und vorgetäuschter ideeller Integrität lange zu verbergen. Fällt er doch einmal aus der Rolle, so weiß er diese Gemütsbewegungen unter Umständen mit Raffinement umzumünzen, indem er sich mit ausgeklügelten Redewendungen dem Nächsten so präsentiert, dass dieser in eine sogenannte Schuldfalle geht, woraufhin ihn der Aggressionsgeladene energiemäßig auszunehmen vermag.

      Die Tendenzen des Ego-Menschlichen – z.B. Neid, Eifersucht, Rechthaberei, gleich Besserwisserei – halten das Gemüt vieler in ständiger Bewegung. Es sind negative Grundzüge, Programme, von denen wohl jeder Mensch, der sich aus der allzumenschlichen Niedrigkeit in das hohe Bewusstsein des Absoluten Gesetzes erheben möchte, einiges – und seien es auch nur Restbestände – in sich zu erkennen und auszuräumen hat. Der nun als Gnadengeschenk Gottes gelehrte intensive Weg über die Stufen Seiner Grundkräfte setzt die Bereitschaft zur Selbsterkenntnis – anders gesprochen: setzt die Bereitschaft zum Lernen an sich selbst – voraus.

      Wer sich ernsthaft der Urkraft nähert, der bringt, wie gesagt, verstärkt seinen Seismographen in Gang. Wesentlich ist jedoch, dass wir den Hinweisen, die im Oberbewusstsein als Gedanken oder Bilder oder gar Gefühle ankommen, Beachtung schenken und diese Dissonanzen bereinigen, um fortan Gleiches und Ähnliches nicht mehr zu denken, zu reden und zu tun.

      Dieser kurze Gesetzesweg beginnt wie der Innere Weg von außen nach innen. Einerlei, wo wir uns tagsüber befinden, welcher Tagesarbeit wir nachgehen, immer und immer wieder sollten wir uns bewusst machen: Im Urgrund unserer Seele ist unser wahres Wesen, ist das ewige Gesetz, unser göttliches Erbe, in das wir immer wieder die Impulse hineindenken oder hineinsprechen:

      Ich bin die Ordnung in Gottes

      All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.

      Ich bin die Ordnung in Gottes

      All-Ordnung, die mein Gemüt beleuchtet.

      Wie wir das letzte Mal schon gehört haben, beginnen mit der Zeit auch unsere Sinne zu reagieren. Überall, wo Ungutes sich in uns und in unserem Umfeld breit macht, beginnt der Seismograph zu reagieren. Mit der Zeit regt er auch unseren Seh-, Gehör-, Geruchs-, Geschmacks- und Tastsinn an. Die Urkraft, die All-Ordnung, wird in uns aktiv; sie möchte uns verfeinern.

      Alles ist Energie. Die allzumenschlichen Eigenheiten sind negative, also heruntertransformierte, Energiepotentiale. Sie möchten wieder in göttliche Kraft hinauftransformiert werden, um sich als Strahlungsintensität wieder in das große Ganze, in das Gesetz der Liebe und Einheit, einzureihen. Werden wir uns dessen des öfteren bewusst, so werden wir angeregt, das Erforderliche zu tun, um auch in unserem Gemüt Ordnung zu schaffen. Halten wir es so, dann werden wir sehr bald in unserem sich reinigenden Gemüt erspüren, wie wohltuend es ist, außen – und allmählich mehr und mehr innen – Ordnung zu machen.

      Wer möchte sich nicht wohler und frischer fühlen, von innen her glücklich und frei, geeint mit dem wahren Leben? Die Urkraft in uns, das ewige Gesetz, unser göttliches Erbe, vermag alles – wenn wir, der Mensch, wollen; das heißt, wenn wir dem Göttlichen, dem Absoluten Gesetz, Gelegenheit geben, wirksam zu werden – durch unser Vertrauen, unsere beständige Ausrichtung, durch unseren innigen Wunsch, Gott näherzukommen.

      Ich wiederhole die Lehraussagen von voriger Woche: Bald können wir unsere Gedanken dann klarer erfassen und unsere Körperstrahlung deutlicher wahrnehmen. Wir werden nicht nur sensitiver gegenüber unserem eigenen Verhalten, sondern auch gegenüber unseren Mitmenschen.

      Wir werden die Tier-, Pflanzen- und Mineralwelt, ja die gesamte Natur ebenfalls mit einer gewissen Feinfühligkeit erfassen und verstehen lernen. Alles ist Strahlung. Jede Strahlung beinhaltet den Urkern göttlicher Gesetzmäßigkeiten, die immer zur Einheit streben; ja, sie drängen uns sogar, mehr und mehr und unverzüglich alles Allzumenschliche zu beheben, um in Bälde eins zu werden mit unserem wahren Sein.

      Liebe Brüder, liebe

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