Finde zum UR-LICHT in Dir. Gabriele

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Liebe und Einheit ist.

      Es geht also hinein in den Seelengrund, zu unserem göttlichen Erbe. Je mehr wir uns befleißigen, die Gesetzesordnung anzuwenden, je zielstrebiger wir in unserer Umgebung und auch in unserem Gemüt Ordnung machen, um so glücklicher und freier werden wir.

      Gerade in der heutigen Zeit erhebt sich immer wieder die Frage: Wohin treibt das Weltenschiff? Oder: Wann geht dieses unter? – Für den geistig Erwachten heißt es: Ich rette mich und halte mich am Anker des Jesus, des Christus, fest.

      Liebe Geschwister, ich wünsche uns allen innere Freude und inneres Glück. Mögen diese Gaben Inneren Lebens unser Erdendasein ausfüllen.

      Wer es mit Gott, dem Allmächtigen, und Seinem Sohn, unserem Erlöser, hält, der beginnt wahrlich zu leben; er entwickelt die schöpferischen Sinne und die Liebe zur göttlichen Tat.

      Von Herzen wünsche ich uns allen viel, viel Leben!

      Gabi

       Ich bin

       die Ordnung in Gottes

       All-Ordnung, die die Inhalte

       meiner Gedanken

       ausleuchtet.

      Ordnung 3

      Ordnung 3

      Liebe Brüder, liebe Schwestern in Christus, hören wir wieder Aspekte aus dem Absoluten Gesetz Gottes.

      Gott ist Liebe.

      Das himmlische Gesetz, das aus den sieben Grundkräften besteht, ist die höchste Kraft – es ist die Liebe. Ohne Liebe keine Grundkraft der Ordnung. Ohne Liebe keine Grundkraft des Willens, der Weisheit und des Ernstes.

      Liebe ist die Tragkraft, die ebenfalls in den drei Kindschaftseigenschaften wirkt – Güte, Liebe und Sanftmut –, die die Kinder Gottes, die Söhne und Töchter Gottes, mit Ihm, dem Vater-Mutter-Gott eint.

      Die Einheit der Kinder Gottes, die Liebe-Energie der Söhne und Töchter der Himmel, strömt wieder zurück zum Herzen Gottes und bewirkt gleichzeitig die Schaffungskraft in den vier Wesenheiten Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst. Das großartige Zusammenfließen der göttlichen Kräfte ist die allgebende Kraft, die Liebe.

      Diese fundamentalen all-kosmischen Zusammenhänge hat Christus als Jesus bewiesen. Aus Liebe zu den Menschen brachte Er in Verbindung mit der Urkraft, die Liebe ist, einen Teil Seines göttlichen Erbes zum Fließen. Sein göttliches Erbe strömte in Funken in alle belasteten Seelen ein, ob diese verkörpert oder entkörpert waren. Jeder von uns trägt also in seiner Seele den Christus-Gottes-Funken, die erlösende Kraft, die Liebe, die uns mit dem ewigen Vater eint.

      Wann der Mensch oder die Seele in die Absolutheit, in das Gesetz der Liebe, in den All-Ozean Gottes, eintaucht und wieder in der ewigen Heimat zu Hause ist, bestimmt jeder von uns selbst.

      Das Kreuz der Auferstehung ist das Zeichen der göttlichen Liebe. Machen wir uns bewusst, dass Jesus an das Kreuz ging, weil Er uns Menschen liebte. Er ließ sich also von den Mächten der Finsternis kreuzigen. Damit demonstrierte Er unter anderem, dass trotz Kreuzigung – und gerade deshalb – offenbar wurde, dass Gott, der Vater-Mutter-Gott, ebenso Christus, der Mitregent der Himmel, alle Seelen und Menschen unendlich liebt. Somit ist das Kreuz der Auferstehung das Zeichen der Gottes- und Nächstenliebe. Jesus lehrte uns nicht nur die Liebe unseres Vaters, Er verkörperte sie auch bis zum „Es ist vollbracht“, das Er am Kreuz sprach und somit uns zeigte: Der Sieg ist Sein.

      Jesus lehrte uns sinngemäß: Wer Meine Lehre hört und sie tut, der ist ein kluger Mann. – Jeder wahrhaft kluge Mensch ist zu der Überzeugung gelangt, dass er sich selbst ändern muss, um Weisheit zu erlangen. Das bedeutet, dass er sich selbst analysieren und lernen muss, um sich zum Positiven zu verändern. Wahre Klugheit ist Weisheit, die mit dem Alter nichts zu tun hat, sondern mit der Einstellung zum Leben. Ein kluger, weiser Mensch, der sein Erdenleben jeden Tag neu durchforstet, wird erkennen, dass Situationen, Begebenheiten und auch Probleme nicht nur den anderen betreffen, sondern vor allem ihn selbst. Aufgrund dieses Lernens und der Selbstanalyse wurde so manchem bewusst, dass die Sprache des Tages auch ihn etwas angeht – was auch immer der Tag ihm aufzeigt.

      Rechtes Lernen heißt, das Leben immer von der Warte aus zu betrachten, was Gott will – nicht, was wir, der Mensch, möchten.

      Um das Leben, das Liebe, Einheit, Weisheit und Freiheit ist, allmählich zu erfassen, sollte man sich immer bewusst machen, dass jeder von uns auf dem Weg der Bewusstseinserweiterung ist. Um das Bewusstsein für das Leben zu erlangen, sollten wir das göttliche Gesetz, das Leben ist, anwenden, um den Seismographen in Gang zu setzen, der für uns ein hilfreicher und wertvoller Weggefährte sein kann, dann, wenn wir unser Bewusstsein erweitern wollen.

      Je öfter wir uns mit der Urkraft in uns verbinden, indem wir die Sprache des Gottesgesetzes anwenden, indem wir also das absolute Urkraftpotential in uns selbst ansprechen, um so öfter meldet sich der Seismograph, der uns im Tag – einerlei, was uns dieser bringt – aufzeigt, was heute von uns entschieden und umgesetzt werden sollte.

      Jeder Mensch lebt in der Sprache des Bildes. Seine Gedanken und Worte sind Hüllen, in denen jeweils eine ganze Bilderkette gespeichert ist. Da wir Menschen sehr schnell sprechen und uns meist nur das bewusst ist, was wir sagen wollen und was nicht, verdrängen wir die Bilder, die in unseren Worten liegen. Unter anderem können wir auch die Bilderkette deshalb nicht vollständig ausloten und gegebenenfalls zum Ausdruck bringen, weil ein Wort das andere ergibt. So nehmen wir die Glieder der Kette, die diversen und unterschiedlichen Kettenglieder, die auch Bildabfolgen genannt werden können, kaum wahr, so dass diese Energieformationen weiterhin unbewusst in uns verbleiben. Folglich kennen sich die meisten Menschen nur oberflächlich.

      Ein guter Analytiker, der sich zur Aufgabe gemacht hat, seine Gedanken und Worte in der Tiefe der ihnen innewohnenden Substanz auszuloten, der weiß, wer er wirklich ist. Ihm ist aber auch bewusst, dass das, was hinter den Gedanken und Worten abläuft, er selbst ist, also seine Person prägt.

      Viele, sehr viele Menschen leben in den Tag hinein. Sie kennen ihre Bilderkette, die Inhalte ihrer Gefühle, ihrer Gedanken und Worte, nicht. Daher sind auch ihre Handlungen und Tätigkeiten von den Bildabfolgen der Inhalte durchwirkt und beeinflusst. Der Mensch ist vielfach in sich nicht wahrhaftig, sondern lebt im Spannungsfeld seines eigenen Für und Wider, ohne dass es ihm bewusst ist. Das führt nicht nur zu Missverständnissen, sondern auch zu Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen im persönlichen Bereich und am Arbeitsplatz zu kleinen bis groben Fehlern, bis hin zu grob fahrlässigen Fehlhandlungen.

      Wer sich dieser Gegebenheiten, dieser Gefahren bewusst ist und wer sein Erdendasein dem Leben, das Gott ist, widmet, der schätzt den Seismographen, der – nehmen wir ihn ernst – untrüglich alles ans Tageslicht befördert. Der Seismograph, der in seiner Funktionsweise dem Gewissen verwandt ist, kennt keine Kompromisse. Allerdings setzen wir Menschen ihn oftmals außer Kraft: Wir setzen dem Seismographen ein sogenanntes „Sahnehäubchen“ auf, indem wir uns z.B. mit der Ausrede beschwichtigen, dass er, der Seismograph, es gar nicht so gemeint hat, wie er es aus unserer Seele und aus unserem Unterbewusstsein hervortransportierte. So täuschen, ja betrügen wir uns letztlich selbst.

      Die Eingaben in das Absolute Gesetz, in die Urkraft, womit wir begonnen haben, sind ein großer Einschnitt in unser tägliches Für und Wider und in unsere Ausreden, die wir als unsere „Schonprogramme“ dem Seismographen entgegensetzen wollen.

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