Qualitative Medienforschung. Группа авторов

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      Literatur

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      Bachtin, Mikhail M. (1986): Speech Genres and Other Late Essays. Austin.

      Bergmann, Jörg R. (1987): Klatsch. Zur Sozialform der diskreten Indiskretion. Berlin.

      Bergmann, Jörg R. (1988): Ethnomethodologie und Konversationsanalyse (Studienbrief mit 3 Kurseinheiten). Hagen.

      Bergmann, Jörg R. (1991): Konversationsanalyse. In: Flick, Uwe u. a. (Hrsg.): Handbuch qualitative Sozialforschung. Grundlagen, Konzepte, Methoden und Anwendungen. München, S. 213–218.

      Duff, David (Hrsg.) (2000): Modern Genre Theory. Harlow u. a.

      Günthner, Susanne/Knoblauch, Hubert (1994): »Forms are the food of faith«. Gattungen als Muster kommunikativen Handelns. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 46, H. 4, S. 693–723.

      Gumperz, John J./Hymes, Dell (Hrsg.) (1964): The Ethnography of Communication. In: American Anthropologist, Jg. 66, Sonderheft.

      Hymes, Dell (1979): Zur Ethnographie der Kommunikation. Frankfurt a. M.

      Jolles, André (1974): Einfache Formen. Legende, Sage, Mythe, Rätsel, Spruch, Kasus, Memorabile, Märchen, Witz. Tübingen.

      Keppler, Angela (1985): Präsentation und Information. Zur politischen Berichterstattung im Fernsehen. Tübingen.

      Keppler, Angela (1987): Der Verlauf von Klatschgesprächen. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 16, H. 4, S. 288–302.

      Keppler, Angela (1989): Schritt für Schritt. Das Verfahren alltäglicher Belehrungen. In: Soziale Welt, Jg. 40, H. 4, S. 538–556.

      Keppler, Angela (1994): Tischgespräche. Über Formen kommunikativer Vergemeinschaftung am Beispiel der Konversation in Familien. Frankfurt a. M.

      Keppler, Angela (2011): Konversations- und Gattungsanalyse. In: Ayaß, Ruth/Bergmann, Jörg (Hrsg.): Qualitative Methoden der Medienforschung. Mannheim, S. 293–323.

      Keppler, Angela (2015): Das Fernsehen als Sinnproduzent: Soziologische Fallstudien. Berlin u. a.

      Keppler, Angela/Luckmann, Thomas (1992): »Teaching«: Conversational Transmission of Knowledge. In: Markova, Ivana/Foppa, Klaus (Hrsg.): Asymmetries in Dialogue. Hempstead, S. 143–165.

      Knoblauch, Hubert/Luckmann, Thomas (2000): Gattungsanalyse. In: Flick, Uwe u. a. (Hrsg.): Qualitative Forschung: Ein Handbuch. Reinbek, S. 538–545.

      Luckmann, Thomas (1986): Grundformen der gesellschaftlichen Vermittlung des Wissens. Kommunikative Gattungen. In: Neidhardt, Friedhelm u. a. (Hrsg.): Kultur und Gesellschaft. Sonderheft 27 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, S. 191–211.

      montage/av. Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation (2002). Jg. 10, H. 2, Pragmatik des Films.

      montage/av. Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation (2003). Jg. 11, H. 2, Anfänge und Enden.

      Peltzer, Anja/Keppler, Angela (2015): Die soziologische Film- und Fernsehanalyse. Berlin u. a.

      Pross, Harry (1972): Medienforschung. Darmstadt.

      Sacks, Harvey (1971): Das Erzählen von Geschichten innerhalb von Unterhaltungen. In: Kjolseth, Rolf/Sack, Fritz (Hrsg.): Zur Soziologie der Sprache. Sonderheft 15 der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, S. 307–314.

      Schmidt, Gurly (2000): Chat-Kommunikation im Internet – eine kommunikative Gattung? In: Thimm, Caja (Hrsg.): Soziales im Netz. Sprache, Beziehungen und Kommunikationskulturen im Internet. Opladen, S. 109–130.

      Schütz, Alfred (1971a): Begriffs- und Theoriebildung in den Sozialwissenschaften. In: Ders.: Gesammelte Aufsätze I: Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag, S. 55–76.

      Schütz, Alfred (1971b): Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Ders.: Gesammelte Aufsätze I: Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag, S. 237–298.

      Schütz, Alfred/Luckmann, Thomas (1984): Strukturen der Lebenswelt, Bd. 2. Frankfurt a. M.

      Schweinitz, Jörg (1994): »Genre« und lebendiges Genrebewußtsein. Geschichte eines Begriffs und Probleme seiner Konzeptualisierung in der Filmwissenschaft. In: montage/av, Jg. 3, H. 2, S. 99–118.

      Soeffner, Hans-Georg (1989): Alltagsverstand und Wissenschaft. Anmerkungen zu einem alltäglichen Mißverständnis von Wissenschaft. In: Ders.: Auslegung des Alltags – Der Alltag der Auslegung. Frankfurt a. M.

      Ulmer, Bernd/Bergmann, Jörg R. (1993): Medienrekonstruktionen als kommunikative Gattungen? In: Holly, Werner/Püschel, Ulrich (Hrsg.): Medienrezeption als Aneignung. Methoden und Perspektiven qualitativer Medienforschung. Opladen, S. 81–102.

      Volosinov, Valentin N. (1975): Marxismus und Sprachphilosophie. Grundlegende Probleme der soziologischen Methode in der Sprachwissenschaft. Frankfurt a. M.

      Cultural Studies

      RAINER WINTER

      Cultural Studies betreiben seit ihren Anfängen in Birmingham qualitative Medienforschung. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Analyse des Verhältnisses von Erfahrungen, medialen Texten und sozialen Kontexten, wobei ihr transdisziplinär orientierter Forschungsprozess durch Bricolage und Perspektivenvielfalt gekennzeichnet ist. Ausgehend von den Machtstrukturen in den Gesellschaften der Gegenwart ist ein Schwerpunkt ihrer empirischen Analysen die Existenz von Formen des Widerstandes und deren Bedeutung. Dabei werden mediale Texte immer in ihrer kontextuellen Situierung untersucht. Dekonstruktive Interpretationsstrategien tragen dazu bei, Texte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Ergänzend bemüht sich die »neue Ethnographie« im Rahmen von Cultural Studies, durch plurale Forschungs-, Schreib- und Darstellungsstrategien den Perspektiven der Anderen so gerecht wie möglich zu werden.

      Die Perspektive der Cultural Studies

      Zentrales Merkmal der qualitativen Medienforschung im Kontext von Cultural Studies ist die theoretische und empirische Untersuchung des Verhältnisses von Erfahrungen, medialen Texten und sozialen Kontexten. Anders formuliert, ihr transdisziplinär orientiertes Forschungsinteresse gilt dem komplexen und vielschichtigen Zusammenhang von alltäglich erlebter, diskursiver und gesellschaftlicher Wirklichkeit in der globalen Ära des 21. Jahrhunderts. Diese dreiseitige Ausrichtung bringt unterschiedliche methodologische Orientierungen mit sich, deren wechselseitige Verknüpfung Cultural Studies seit ihren Anfängen bestimmen. Die Singularität und Kreativität dieses Forschungsansatzes, der sich dem »whole way of life« im Sinne von Raymond Williams (1958) verschrieben hat, beruhen auf der gegenseitigen Ergänzung und Bereicherung, aber auch auf den nicht vermeidbaren und produktiv genutzten Widersprüchen, die aus den differenten methodologischen Optionen resultieren.

      So

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