Qualitative Medienforschung. Группа авторов

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Qualitative Medienforschung - Группа авторов

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(2014): Hillarys Hand. Bielefeld.

      Keller, Reiner/ Knoblauch, Hubert/ Reichertz, Jo (Hrsg.) (2012): Kommunikativer Konstruktivismus. Wiesbaden.

      Kraimer, Klaus (Hrsg.) (2014): Aus Bildern lernen. Ibbenbühren.

      Kurt, Ronald (2008): Vom Sinn des Sehens. Phänomenologie und Hermeneutik als Methoden visueller Erkenntnis. In: Raab, Jürgen et al. (Hrsg.): Phänomenologie und Soziologie. Positionen, Problemfelder, Analysen. Wiesbaden. S. 369–378.

      Loer, Thomas (1992): Werkgestalt und Erfahrungskonstitution. In: Garz. Detlef/Kraimer Klaus (Hrsg.): Die Welt als Text. Frankfurt a. M., S. 341–382.

      Loer, Thomas (1996): Halbbildung und Autonomie. Über Struktureigenschaften der Rezeption bildender Kunst. Opladen.

      Loer, Thomas (2010): Videoaufzeichnung in der interpretativen Sozialforschung. In: sozialer sinn, 11, S. 319–352.

      Lucht, Petra/Lisa-Marian Schmidt/René Tuma (2013): Visuelles Wissen und Bilder des Sozialen. Wiesbaden: Springer.

      Marotzki, Winfried/Niesyto, Horst (Hrsg.) (2012): Bildinterpretation und Bildverstehen. Wiesbaden.

      Mikos, Lothar (2015): Film- und Fernsehanalyse. Konstanz.

      Müller, Michael (2012): Figurative Hermeneutik. Zur methodologischen Konzeption einer Wissenssoziologie des Bildes. In: Sozialer Sinn. Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung, Heft 1/2012, 13. Jg., S. 129–161.

      Müller, Michael/Raab, Jürgen/Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.) (2014): Grenzen der Bildinterpretation. Wiesbaden.

      Netzwerk Bildphilosophie (Hrsg.) (2014): Bild und Methode. Köln.

      Oevermann, Ulrich (1979): Impressionistische und vor-impressionistische Malerei: Eine kunstsoziologische Betrachtung zur Einführung in die Ausstellung. In: Ausstellungskatalog zu Bildern des Impressionismus, Galerie Oevermann. Frankfurt a. M.

      Oevermann, Ulrich (1983): Zur Einführung in die Ausstellung: Ölbilder und Gouachen von Pierre Montheillet. In: Ausstellungskatalog der Galerie Oevermann zu Ölbildern und Gouachen von Pierre Montheillet. Frankfurt a. M.

      Oevermann, Ulrich (2014): »Get together«. Bildanalyse mit dem Verfahren der objektiven Hermeneutik. In: Klaus Kraimer (Hrsg.): Aus Bildern lernen. Ibbenbühren. S. 38–75.

      Opl, Eberhard (1990): Zur Frage der Audiovisuellen »Codeebenen«. In: Kodicas/Code, Vol. 13, No. 3/4, S. 277–306.

      Peters, Jean-Marie (1980): Bild und Bedeutung. Zur Semiologie des Films. In: Brauneck, Manfred (Hrsg.): Film und Fernsehen. Bamberg, S. 178–188.

      Przyborski, Aglaja/ Haller, Günther (Hrsg.) (2014): Das politische Bild. Opladen.

      Raab, Jürgen (2008): Visuelle Wissenssoziologie. Konstanz.

      Reichertz, Jo (1992): Der Morgen danach. Hermeneutische Auslegung einer Werbefotographie. In: Hartmann, Hans/Haubl, Rolf (Hrsg.): Bilderflut und Sprachmagie. Opladen, S. 141–164.

      Reichertz, Jo (1994): Selbstgefälliges zum Anziehen. Benetton äußert sich zu Zeichen der Zeit. In: Schröer, Norbert (Hrsg.): Interpretative Sozialforschung. Opladen, S. 253–280.

      Reichertz, Jo (2000): Die Frohe Botschaft des Fernsehens. Kultursoziologische Untersuchung medialer Diesseitsreligion. Konstanz.

      Reichertz, Jo (2009): Kommunikationsmacht. Wiesbaden.

      Reichertz, Jo (2010): Die Macht der Worte und der Bilder. Wiesbaden.

      Reichertz, Jo (2014): Das vertextete Bild. In: Christine Moritz (Hrsg.): Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Wiesbaden, S. 55–72.

      Reichertz, Jo (2016): Weshalb und wozu braucht man den ›korporierten Akteur‹? In: Englert, Carina /Reichertz, Jo (Hrsg.) (2016): CSI. Rechtmedizin. Mitternachtsforensik. Wiesbaden, S. 149–168.

      Reichertz, Jo, /Englert, Carina (2011): Einführung in die qualitative Videoanalyse. Wiesbaden.

      Reichertz, Jo & Sylvia Wilz (2016): Der Held vom Hudson – ein amerikanischer Held zu Zeiten moderner Technik. In: Thomas Eberle (Hrsg.): Fotographie und Gesellschaft. Bielefeld. S. 126–147.

      Schade, Sigrid/Wenk, Silke (2011): Studien zur visuellen Kultur. Bielefeld.

      Soeffner, Hans-Georg (1989): Auslegung des Alltags – Der Alltag der Auslegung. Frankfurt a. M.

      Soeffner, Hans-Georg (2000): Gesellschaft ohne Baldachin. Weilerswist.

      Schröer, Norbert (Hrsg.) (1994): Interpretative Sozialforschung. Auf dem Weg zu einer hermeneutischen Wissenssoziologie. Opladen.

      Strauss, Anselm (1991): Grundlagen qualitativer Sozialforschung. München.

      Wienke, Ingo (2001): Das Luftbild als Datum soziologischer Analyse. In: sozialer sinn. 1/2001, S. 165–189.

      Kommunikative Gattungen

      ANGELA KEPPLER

      Die ursprünglich in einem soziologischen Rahmen entwickelte Theorie kommunikativer Gattungen hat sich als tragfähig auch für eine qualitative Untersuchung der medialen Kommunikation erwiesen. Mit dieser Theorie ist zugleich ein methodisches Programm verbunden, das es ermöglicht, Kontexte, Strukturelemente und Muster kommunikativer Vorgänge systematisch zu beschreiben. Kommunikative Gattungen werden hierbei als für eine gewisse Dauer feststehende Prozeduren der Rede verstanden, für die bestimmte Arten der Ausbildung und des Austauschs von Informationen und Orientierungen aktualisiert werden. Überträgt man diesen Zugang auf eine Analyse medialer Kommunikation, so muss die spezifische Verbindung aus verbalen und nonverbalen, aus inszenatorischen und dramaturgischen Elementen der entsprechenden Produkte berücksichtigt werden. Eine derart erweiterte Theorie kommunikativer Gattungen ermöglicht zugleich eine umfassende empirische Untersuchung des kommunikativen Haushalts gegenwärtiger Gesellschaften.

      Gattungstheorien

      Mit dem Gattungs- bzw. Genrebegriff, der in einer Vielzahl von Wissenschaftsdisziplinen – von der Biologie über die Sprachwissenschaften bis hin zur bildenden Kunst und Literaturwissenschaft – Verwendung findet, sind in den jeweiligen Wissenschaften recht unterschiedliche Vorstellungen verbunden. Gemeinsam ist den insgesamt höchst heterogenen Gattungskonzepten, dass sie sich in erster Linie als Klassifikationssysteme verstehen. Im Bereich der Medienwissenschaften zielen Gattungskonzepte dementsprechend darauf ab, Formen technisch vermittelter Kommunikation zu differenzieren und zu charakterisieren.

      Die Gattungsforschung im Bereich der Kommunikation blickt auf eine lange Tradition zurück. Untersuchungen von »genera dicendi« in der Rhetorik und Forschungen zur biblischen Formengeschichte in der Theologie sind erste Anfänge. Im 20. Jahrhundert bildeten sich dann recht unterschiedliche Strömungen heraus. Die bekannteste und umfangreichste ist die literaturwissenschaftliche Gattungsforschung, die sich vorwiegend auf schriftsprachlich konstituierte Texte der Hochkultur konzentriert. Die medienwissenschaftliche Gattungsforschung lehnt sich in einem hohen Maß an literaturwissenschaftliche Gattungs- und Genrekonzeptionen an. So sieht etwa David Duff (2000) einen engen Zusammenhang zwischen

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