Wörterbuch der Soziologie. Группа авторов

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Wörterbuch der Soziologie - Группа авторов

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Status

       Struktur

       Strukturalismus

       Studie, komparative

       Subjekt, soziales

       Subkultur

       Sukzession

       Symbol

       Symbolischer Interaktionismus

       Systemtheorie

       Tabellenanalyse

       Tabu

       Tausch

       Taylorismus

       Techniksoziologie

       Thanatosoziologie

       Theorie

       Theorie des Handelns

       Theorie des kommunikativen Handelns

       Theorie, kritische

       Theorie, strukturell-funktionale

       Tradition

       Umweltsoziologie

       Ungleichheit, soziale

       Utopie

       Verband

       Verfahren, multivariate

       Verfahren, nichtreaktive

       Vergleich, interkultureller, intersozietärer

       Vergleich, sozialer

       Verhalten, abweichendes

       Verhalten, konformes

       Verhalten, prosoziales

       Verhaltensmuster

       Verhaltenstheorie

       Verstädterung

       Vorurteile

       Wahrnehmung, soziale

       Wahrscheinlichkeit

       Wandel, sozialer

       Werbung

       Wert/Wertewandel

       Wertfreiheit/Werturteilsproblem

       Wirtschaftssoziologie

       Wissenschaft

       Wissenschaftssoziologie

       Wissenschaftstheorie

       Wissenssoziologie

       Zeit

       Zensus

       Zivilgesellschaft

       Zivilisation

       Zukunftsforschung

      Register

      Autorenverzeichnis

      [8][9]Vorwort

      Sozialer Wandel ist eines der großen Themen der Soziologie. Sozialen Wandel hat auch dieses Wörterbuch der Soziologie erlebt. Die erste Auflage erschien 1989 im Ferdinand-Enke-Verlag, der später die Veröffentlichung von Soziologie-Büchern einstellte (nicht etwa wegen dieses Wörterbuchs!). Deshalb kam die zweite Auflage 2002 im Verlag Lucius & Lucius heraus, dessen Verleger sein UTB-Programm 2010 aus Altersgründen der UVK Verlagsgesellschaft übertrug, die nun diese dritte Auflage betreut hat und zudem digitale Fassungen des Wörterbuchs plant. Wir danken hier insbesondere Sonja Rothländer für ihre wertvolle Unterstützung.

      Wozu braucht man, ob in gedruckter oder digitaler Variante, im Zeitalter schneller Informationsbeschaffung im Internet noch ein Wörterbuch der Soziologie? Für die Herausgeber, für die Autorinnen und Autoren, für Soziologinnen und Soziologen liegt auf der Hand, dass die fachlich fundierte Einordnung des vielfältigen sozialen Wandels in gesicherter Weise von Expertinnen und Experten erfolgen sollte, die aktuell in den verschiedenen Themengebieten der Soziologie forschen, und dass dabei insbesondere der soziologische Blick auf Phänomene wie Emotionen, Markt oder Recht, die ja auch von anderen Disziplinen thematisiert werden, im Fokus der Aufmerksamkeit steht.

      Sozialer Wandel zeigt sich entsprechend auch im Inhalt des Wörterbuchs. So wurden als neue Stichworte z. B. aufgenommen: Ehrenamt, Exklusion/Inklusion, Innovation, Interdisziplinarität, Kommunikationssoziologie, Körpersoziologie, Lebenslaufforschung, Risiko, Thanatosoziologie und Wissenschaftssoziologie. Im Übrigen wurde das frühere Konzept beibehalten. Neben der bewährten Mischung aus längeren und kürzeren Beiträgen ist unter anderem kennzeichnend, dass Sie als Leserinnen und Leser sowohl nach Stichworten suchen können, denen ein eigener Beitrag gewidmet ist, als auch nach Begriffen im Register, sodass Querbezüge leicht herzustellen und Sachverhalte ohne eigenen Beitrag gut auffindbar sind.

      Außerdem ist eine Veränderung in der Herausgeberschaft eingetreten. Die ursprünglichen Herausgeber danken Nicole Burzan dafür, dass sie bereit war, sich der zeit- und nervenaufreibenden Arbeit zu unterziehen und zur Kontinuität bereit zu sein. Auch im Kreis der Autorinnen und Autoren ergaben sich aus unterschiedlichsten Gründen große Veränderungen. Wir danken allen, die zu dieser Auflage Beiträge geliefert haben, für ihre Mühe.

      Wir hoffen, mit dieser neuen Auflage allen an der Soziologie Interessierten eine nützliche Hilfe leisten zu können.

      Kiel/Konstanz/Dortmund, im Januar 2014

      Günter Endruweit/Gisela Trommsdorff/

       Nicole Burzan

      [10][11]A

      Abhängigkeit

      Abhängigkeit (engl. dependence, dependency) bezeichnet einen für eine längere Zeit anhaltenden zwischenmenschlichen Zustand in Dyaden oder Gruppen als Ergebnis wiederholt abgelaufener Prozesse sozialer Bindung meist mit asymmetrischen und komplementären Tendenzen in Interaktion und Kommunikation: etwa als Gehorsam gegenüber Herrschaft oder Macht in hierarchisch gegliederten sozialen Gebilden

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