Das Neue Testament - jüdisch erklärt. Группа авторов

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target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_b11ff71f-e768-5785-a1bf-da2c7612b18e">18 So hört nun ihr dies Gleichnis von dem Sämann: 19 Wenn jemand das Wort von dem Reich hört und nicht versteht, so kommt der Böse und reißt hinweg, was in sein Herz gesät ist; das ist der, der an den Weg gesät ist. 20 Der aber auf felsigen Boden gesät ist, das ist, der das Wort hört und es alsbald aufnimmt mit Freuden; 21 aber er hat keine Wurzel in sich, sondern er ist wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung erhebt um des Wortes willen, so kommt er alsbald zu Fall. 22 Der aber unter die Dornen gesät ist, das ist, der das Wort hört, und die Sorge der Welt und der trügerische Reichtum ersticken das Wort, und er bringt keine Frucht. 23 Der aber auf das gute Land gesät ist, das ist, der das Wort hört und versteht und dann auch Frucht bringt; und der eine trägt hundertfach, der andere sechzigfach, der dritte dreißigfach.

       Mt 13,10–23 Jesus erklärt seine Lehre (Mk 4,10–12; Lk 8,9–10.18; 19,26; vgl. Joh 12,40) 13,11 Geheimnisse, verweisen auf einen noch nicht enthüllten göttlichen Plan, was charakteristisch für die jüdisch apokalyptische Literatur des Zweiten Tempels ist (Dan 2,18.19.27; 1QpHab 7,8; 1QS 3,23; 1QM 3,9). 13,13 Und sie verstehen es nicht, die Botschaft eröffnet sich nur einigen auserwählten Personen (z.B. den Jüngern, vgl. Mt 13,16–17), die an Jesus glauben. 13,14–15 Jes 6,9–10; Lk 8,10; Joh 12,37–41; Apg 28,26–27; eine Mahnung an jeden gerichtet, der Jesu Lehre nicht versteht. Obwohl sich Jes 6 auf die unmittelbare Hörerschaft des Propheten bezieht, wird der Text hier als Prophezeiung verstanden, die sich mehr als 700 Jahre später erfüllt. 13,16–17 Vgl. Lk 10,23–24. 13,18–23Mk 4,13–20; Lk 8,11–15. An jüdische Gleichnisse schloss sich oft direkt deren Auslegung an (z.B. Jes 5; 4Esr 4,13-18.20–21). 13,19 Der Böse, vgl. Anm. zu 8,16; Mt 6,13; 13,38; Joh 17,15; Jub 11,11–12; ApkAbr 13.

       Mt 13,24–30 Gleichnis vom Weizen und dem Unkraut (Mk 4,13–20; Lk 8,11–15), vgl. EvThom 57. 13,25 Feind, der Teufel (V. 39). 13,30 Lass beides miteinander wachsen, Ungläubige innerhalb der Gemeinde werden im Eschaton ausgerissen werden. Ernte, Metapher für das endgültige Gericht (Jer 51,33; Hos 6,11; Joel 4,13).

      36 Da ließ Jesus das Volk gehen und kam heim. Und seine Jünger traten zu ihm und sprachen: Deute uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.

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