Das Neue Testament - jüdisch erklärt. Группа авторов

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target="_blank" rel="nofollow" href="#ulink_d7639d42-cab5-568f-a170-271e787c284f">1 Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen. 2 Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. 3 Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit. 4 Die klugen aber nahmen Öl mit in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen.

      5 Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. 6 Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen! 7 Da standen diese Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen fertig.

      8 Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsre Lampen verlöschen. 9 Da antworteten die klugen und sprachen: Nein, sonst würde es für uns und euch nicht genug sein; geht aber zu den Händlern und kauft für euch selbst.

      10 Und als sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen. 11 Später kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! 12 Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.

       Mt 25,1–13 Das Gleichnis der Brautjungfern (Lk 12,35–36) Vgl. Mt 22,1–14; Offb 19,7–10; bSchab 153a: Die, die auf das königliche Gastmahl vorbereitet waren, genießen seine Annehmlichkeiten; die Unvorbereiteten aber werden leiden. 25,1 Jungfrauen, gr. parthenoi. Bräutigam, vgl. Anm. zu 9,15. 25,3–4 Öl, in Verbindung mit „Lampen“ dient Öl manchmal als Metapher für Gerechtigkeit und gute Werke (Ps 119,105: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege“; Spr 6,23; 13,9; Hiob 18,5; syrBar 59,2; 4Esr 14,20–21). 25,13 Wachet, Mt 24,42.

      22 Da trat auch herzu, der zwei Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Zentner anvertraut; siehe da, ich habe zwei dazugewonnen. 23 Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude!

       Mt 25,14–30 Das Gleichnis der Talente (Lk 19,11–27) Vgl. Mt 18,23–35; 25,1–13. 25,15 Fünf Zentner/Talente, entspricht mehreren Jahreslöhnen. 25,19 Der Herr [kam], die Wiederkunft Jesu. Forderte Rechenschaft, das Jüngste Gericht, in dem sich alle für ihr Handeln verantworten müssen (Mt 18,23). 25,25 Ich verbarg deinen Zentner, Menschen vergruben ihr Geld, um es vor Dieben zu schützen (vgl. Hor.sat. 1,141–42). Hier bezieht sich die Wendung auf alle, die es nicht vermögen rechtschaffen zu handeln. 25,29–30Lk 8,18; 13,28. Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, vgl. EvThom 41 und bBer 40a; 55a. Äußerste Finsternis, vgl. Mt 8,12; 22,13.

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