Bis dein Atem gefriert. Ana Dee

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Bis dein Atem gefriert - Ana Dee страница 13

Автор:
Серия:
Издательство:
Bis dein Atem gefriert - Ana Dee

Скачать книгу

versicherte Frija.

      „Mach dir nicht so viele Gedanken, Mam. Ich weiß, wie das ist.“

      „Weil du noch keinen festen Freund hast?“, hakte Frija vorsichtig nach.

      „Auch“, antwortete Sara.

      „Gibt es denn jemanden, auf den du … stehst?“

      „Ja Mam, wenn du es genau wissen willst“, antwortete Sara genervt.

      „Du weißt doch, wie neugierig Mütter so sind.“

      „Kann ich jetzt wieder in mein Zimmer gehen?“

      „Ich rufe dich, sobald das Essen fertig ist. Und Sara …“, ihre Mutter warf ihr einen strengen Blick zu. „Vergiss bitte nicht zu lernen.“

      Sara stieß einen entrüsteten Laut aus und zog die Tür hinter sich zu. Nachdem sie den Schmuck wieder sortiert und eingesammelt hatte, legte sie sich aufs Bett und klappte den Laptop hoch. Sie loggte sich in den Chat ein und wartete auf ihre Freundinnen. Wider Erwarten blinkte eine Nachricht von einem gewissen Noah auf.

       Hej.

       Hallo.

       Wie geht’s?

       Gut, und dir?

      Sara musste lachen. So fingen die meisten langweiligen Chatverläufe an, aus denen sich nie ein ernsthaftes Gespräch entwickelte.

       Ich bin Noah und du?

       Du siehst doch meinen Namen. Warum fragst du?

       Schlechte Laune?

      Na, das konnte ja noch heiter werden. Wahrscheinlich wäre es das Beste, sich auszuloggen, bis Joline und Svea endlich online waren.

       Nein, bei mir ist alles okay.

       Schön, das freut mich. Magst du ein wenig chatten?

       Wir sind doch schon mittendrin.

      Mann, Mann, Mann, der Typ hatte vielleicht Nerven.

       Bist du immer so biestig?

       Ja, das liegt in meinen Genen.

       Finde ich gut.

       Echt jetzt?

       Warum nicht? Das macht dich interessant.

       Ach ja?

       Ich mag dein Profil, deshalb habe ich dich angeschrieben.

       Da steht doch nicht wirklich viel drin.

       Ich kann auch zwischen den Zeilen lesen.

      Allmählich fing die Sache an, ihr Spaß zu machen.

       Verrätst du mir dein Alter?

       Warum sollte ich?

       Weil ich dich nett finde.

       Ich dachte, ich wäre biestig?

       Okay, dann werde ich den Anfang machen. Ich bin zweiundzwanzig und du?

      Sara überlegte. Sie hatte ein falsches Alter angegeben, denn für diesen Chat musste man volljährig sein. Obwohl, ein bisschen Schummeln wäre doch wohl erlaubt und sie würde ja sowieso in naher Zukunft siebzehn werden.

       Ich bin siebzehn.

       Oh, schön. Hast du schon einen festen Freund?

       Warum fragst du?

       Ist das verboten?

       Nein.

       Also bist du nun vergeben oder nicht?

       Frisch getrennt.

      Wie gesagt, es konnte ja nicht schaden, das Image ein wenig aufzupolieren.

       Hm, hängt dein Herz noch sehr an ihm?

       Nein, ich habe Schluss gemacht.

       Warum?

       Privatsache.

       Hast ja recht, geht mich nichts an. Bin aber froh, dass du noch zu haben bist.

       Wenn du das sagst.

       Ich stehe zu meinem Wort. Was hast du so für Hobbys?

       Chillen, Lesen, Mountainbike und Musik hören.

       Cool, beim Chillen kann ich ordentlich mithalten. Ich lese gern Comics und Horrorbücher. Wahrscheinlich wirst du jetzt mit den Augen rollen und denken – typisch Junge.

       Ich bin kein Mensch mit Vorurteilen.

       Du wirst mir immer sympathischer. Darf ich dich fragen, wie du aussiehst? Also ich bin eher der sportliche Typ, Kanu fahren und so, habe blaue Augen und dunkelblonde Haare. Und jetzt du.

       Braunes Haar, grüne Augen und ebenfalls sportlich. Reicht das?

       Und ob …

       Du, meine Freundinnen sind jetzt online.

       In Ordnung, ich habe verstanden. Vielleicht können wir später weiterchatten.

       Ja, schauen wir mal.

      Noah war sofort offline, was Sara beruhigt zur Kenntnis nahm. Nicht, dass er es gleich bei der Nächsten versuchen würde. Sara wusste schließlich, wie die Typen so tickten.

      Sie verschwieg Joline und Svea ihre neue Bekanntschaft, weil ihre Freundinnen sie sofort wieder mit Fragen löchern würden. Ein kleines Geheimnis für sich zu behalten, war gar nicht so schlecht.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно

Скачать книгу