Unser Fräulein Doktor Teil 2. Wolf- Dieter Erlbeck

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Unser Fräulein Doktor Teil 2 - Wolf- Dieter Erlbeck

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entschlossen ihren Schützling, Herrn Dieter Werner ab sofort in den erweiterten Olympiakader aufzunehmen. Wir wünschen Ihnen und Herrn Werner alles Gute und erlauben uns, Ihnen in den nächsten Tagen die entsprechenden Unterlagen zuzusenden. Den Boxclub von Herrn Werner und ihn selber werden wir ebenfalls entsprechend unterrichten.

      Viele Grüße Olympiastützpunkt München“

      Babsi und ich starrten uns an, bevor wir laut jubelten und wie angestochene Kinder durch den Raum tanzten.

      „Dieter gewinnt eine Goldmedaille“, schrie Babsi immer wieder und war nicht zu beruhigen.

      „Kann ich meine Eltern anrufen“, fragte ich jubelnd?

      „Natürlich, das Telefon steht dort hinten“, sagte Babsi Mutter, und fügte hinzu, „aber Papa hat schon mit deinen Eltern gesprochen.“

      Ich musste trotzdem meine Freude mit ihnen teilen und wählte die Nummer. Meine Mutter freute sich natürlich, dass ich sie bei meinem Glücksgefühl nicht vergessen hatte und sagte, da ich nicht nach Hause kam:

      „Aber pass auf dich auf. Jetzt noch viel mehr, denn es geht um deine Zukunft.“

      „Mach dir keine Sorgen um mich und deine Schwiegertochter.“

      „Dieter!“

      „Schon gut. Bis Morgen. Grüße an Papa.“

      Nachdem ich zurückgekehrt war, stießen wir glücklich und freudestrahlend an.

      „Das ist aber nicht nur eine lapidare Zusage, das ist auch eine Verpflichtung. Ich habe gestern mit einem Mitarbeiter von diesem Stützpunkt gesprochen und der erzählte mir, dass noch nie ein junger Boxer nach nur einem Kampf in den Kader aufgenommen wurde, aber die ganze Kampfesführung, deine Kaltschnäuzigkeit und Überlegenheit gegen einen Mann, der auch zu diesem Kader gehört, waren so deutlich und überlegen, dass man darüber nachdenken wollte. Nun, hier liegt das Ergebnis. Ich habe dir eine Kopie gemacht für die Schule. Die wirst du wohl zukünftig benötigen, wenn du freinehmen musst für irgendwelche Lehrgänge oder Kämpfe.“

      Diese Worte von Babsis Vater wirkten auf sie wie ein Schock.

      „Heißt das, er wird zukünftig unterwegs sein, ohne mich?“

      „Damit muß man sich abfinden wenn man einen berühmten Freund hat.“

      „Damit bin ich aber nicht einverstanden. Ich will nicht das er Olympiasieger wird, ich will dass er mich liebt und heiratet.“

      Gleichzeitig öffnete sie alle Schleusen und die Tränchen kullerten aus ihren wunderschönen blauen Augen, ergossen sich über die zart erröteten Wangen und tropften auf ihren knappen Pulli.

      Ich stand auf und nahm sie in die Arme. Dabei küsste ich ihr die Tränen weg und drückte sie an mich.

      „Nun warte erst einmal ab“, begann ich, „zunächst passiert sicherlich gar nichts. Das war mein erster Kampf und das was ich gezeigt habe muß ich erst noch bestätigen. Da man als Jugendlicher nur ein paar Kämpfe im Jahr bestreiten darf, passiert vorläufig sicherlich nicht viel, denn ich gehöre zum erweiterten Kader, also noch nicht zum festen Kader. Außerdem habe ich meinen Eltern versprochen, und dazu stehe ich, erst die Schule und immer an die Zukunft denken, bevor der Sport kommt.“

      Meine Worte schienen sie wirklich beruhigt zu haben, denn sie brachte es sogar fertig, mit tränenverschmierten Gesichtchen zu lächeln.

      „Jetzt bin ich müde“, sprach sie und erhob sich, mich an der Hand fassend, „und du kommst mit.“

      „Na hoffentlich bist du müde“, lachte ihr Papa, „damit ihr keine Dummheiten mehr macht.“

      Lachend tobten wir die Treppe hinauf und anschließend im Bett schien es, als habe uns die kleine Auseinandersetzung noch enger zusammengeschweißt, denn wir liebten uns einmal mehr heiß und innig bis zum Morgengrauen und ich betete zum ersten Mal seit meiner Konfirmation wieder, damit Gott diesen Zustand und dies Glücksgefühl lange erhalten möge.

      Vielleicht empfand ich diese Nacht, wo wir uns inzwischen auch in der Liebe aneinander gewöhnt hatten, noch schöner und romantischer als die erste gemeinsame Liebesnacht, die doch von Unsicherheiten und Ängstlichkeit begleitet und überschattet war.

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