Gute Nacht Geschichten. Wolf- Dieter Erlbeck

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Gute Nacht Geschichten - Wolf- Dieter Erlbeck

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die Schneedecke so weit verschwunden war, bis Friedel erfolgreich auf Nahrungssuche gehen konnte. Vorerst irrte sie ziemlich ziellos durch die Gegend und wurde immer hungriger!

      Plötzlich hielt sie inne!

      Ihre Ohren standen auf Alarm!

      Sie sah zwar nichts, aber hörte dafür ein gleichmäßiges, immer lauter werdendes Rauschen! Jetzt mußte es nur noch wenige Meter von ihr entfernt sein!

      Ihre kleinen Gehirnzellen arbeiteten fieberhaft!

      Was hatten ihr Papa und Mama Maus immer wieder warnend gesagt?

      Dann durchzuckte es sie wie ein Blitz. So lautlos und mit ungeheurer Geschwindigkeit nähert sich nur der größte Feind der Mäuse, der Mäusebussard! Friedel sah ihn noch nicht, aber wußte mit einem mal ganz genau wie er aussah, mit seinem weit ausgebreiteten Flügeln, die nur ein leichtes Rauschen beim Durchschneiden der Luft verursachten, seinen zu Widerhaken gebogenen Krallen mit denen er auf ihrem abgemagerten Rücken landen wollte und dem krummen, riesigen Schnabel, mit dem er auf sie einhaken würde!

      Blitzartig wußte Friedel alles was sie jetzt noch retten konnte war ihr Mäuseloch am Ende des Holunderbusches!

      Friedel konnte auf einmal, trotz des tiefen Schnees rennen, als wäre alles weggetaut! Das Rauschen wurde immer lauter. Friedel spürte bereits den heißen Atem im Nacken, als sie mit einem letzten, verzweifelten Satz ihr zu Hause erreichte!

      Sie sah noch den Schatten über ihrem Heim, dann war alles still, unglaublich still!

      Friedel wagte sich erst am Abend wieder aus ihrem Versteck und konnte daher nicht sehen, daß der Bussard fast blind vor Freude und Appetit auf die kleine abgemagerte Maus, gerade noch die Kurve bekam, bevor er auf dem Boden zerschellte. Die Kurve aber führte direkt durch den Holunderbusch, der dadurch dermaßen durchrüttelt wurde, daß sämtliche noch am Strauch befindlichen ausgedörrten Beeren auf die Erde fielen, direkt vor Friedels Heim. Es waren so viele, daß sie die restlichen schneebedeckten Tage in aller Ruhe vergessen konnte.

      Sie hatte Nahrung genug für mehrere Wochen.

      Und wenn sie nicht gestorben ist, dann muß sie heute immer noch auf Nahrungssuche gehen, aber mit zunehmendem Alter immer vorsichtiger, damit man nicht in die Fänge des Bussards gerät.

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