Kater sucht Kätzchen. Emerson Marie Parker

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Kater sucht Kätzchen - Emerson Marie Parker страница 13

Kater sucht Kätzchen - Emerson Marie Parker Kater sucht Kätzchen

Скачать книгу

      „Das ist unheimlich. Weißt du das?“

      „Das sagt mein Mann auch immer.“

      „Wo ist denn dein Schnippler?“

      „Ärztekongress in den Staaten“, lachte Pia. „Und er ist kein Schnippler!“

      „Er schneidet Menschen das Gehirn auf. Wie würdest du das nennen?“

      „Er ist Gehirnchirurg“, verbesserte sie Isabella.

      „Hat er sich Arbeit mit nach Hause gebracht?“, kicherte Isabella.

      „Klar! Wie immer. Liegt neben dem Schweinefilet und dem Nachtisch. Also nicht verwechseln.“

      „Ich werde einen großen Umweg um deinen Kühlschrank machen!“, lachte Isabella, während sie Andrea begrüßte.

      Isabella sah Andrea lachend an. Eine Träne lief ihr die Wangen herunter.

      „Macht doch mal so dumme Scherze, wenn mein Mann zu Hause ist!“, lachte Pia gehässig.

      „Bin ich wahnsinnig?“, lachte Andrea herzhaft.

      „Dann essen wir lieber in Zukunft auswärts“, prustete Andrea.

      „Wer weiß, was die euch auf die Teller packen!“, kicherte Pia.

      Andrea und Isabella schweigen betreten. Pia hatte Recht. Man konnte nie wissen, was man alles in einem Restaurant aufgetischt bekam.

      „Das ist eklig!“, rief Isabella. „Wir bestellen nachher Pizza und zwar ohne Fleisch.“

      „Du meinst ohne Gehirn?“, gackerte Pia los.

      Ihre Freundinnen fielen in das alberne Gelächter ein. Nach ein paar Minuten wurde Isabella ernst.

      „Ich muss Marcel noch Bescheid sagen.“

      „Dann mach mal, bevor die Nationalgarde hier aufschlägt und ich anschließend renovieren muss. Bin froh, dass der alte Kasten endlich fertig ist. Noch einmal möchte ich mir diesen Dreck nicht antun.“

      Isabella hob den rechten Zeigefinger. Augenblicklich verstummte das laute Gelächter. Pia rollte die Augen. Isabella wusste genau, dass ihre Freundin von Marcels Art mehr als genervt war. Irgendwo war es auch gerechtfertigt.

      „Hallo Schatz. Ich bin noch bei Pia zuhause. Ich komme etwas später.“

      Isabella nickte.

      „So gegen 21 Uhr. Essen steht im Kühlschrank. Du brauchst es nur noch warm zu machen.“

      „Wir bringen sie dir wohlbehalten zurück!“, rief Pia dazwischen. Sie war wie ein Rüde. Hier war ihr Revier und da duldete sie keinen anderen neben sich.

      Isabella legte schnell auf.

      „War das nötig?“, stöhnte sie.

      „Mehr als das!“, grinste diese frech. „Ja Schatz, ich hab dir Fresschen gekocht, damit du deinen faulen Arsch nicht bewegen musst. Ja du mich auch.“

      Pia äffte gerade das Telefonat nach.

      „Du bist doof!“, lachte Isabella.

      „Und was bist du?“, fragte diese lauernd. „Der Typ ist ein Arschloch und würde dich am liebsten einsperren.“

      „Du übertreibst!“

      „Es ist schlimmer! Der hat sich zu einem Tyrannen entwickelt.“

      „Er kann auch lieb sein!“, versuchte Isabella ihren Verlobten zu verteidigen.

      „Ja. Zum letzten Mal vor 2 Jahren.“

      „Das stimmt nicht!“

      „Dann war es vor 3 Jahren!“

      „Wir sind schon so lange zusammen. Da kann nicht nur Eitel Sonnenschein herrschen.“

      „Ich hätte den Typ schon längst in die Wüste geschickt?“

      Pia war genervt von Marcel.

      „Ich werde ihn heiraten!“

      „Dann bist du eine komplette Idiotin!“

      Pia sah sie nachdenklich an.

      „Du bist schwanger! Denn das würde dein irrationales Denken erklären.“

      „Nein!“

      Pia atmete erleichtert aus.

      „Das würde die Sache nämlich erschweren.“

      „Was erschweren?“

      „Den Typen vor die Tür zu setzen!“

      „Er hat eine eigene Wohnung. Wird schwierig.“

      „Es hat einen Grund, warum ihr nicht zusammen wohnt!“, rief Pia, der die Argumente anscheinend nie auszugehen schienen.

      „Es ist näher zu meiner Arbeit!“, rief Isabella wenig überzeugend.

      „Ja und mein rosa Pudel hat Zahnpelz!“, lachte Pia.

      „Was meinst du, Andrea?“

      Isabella versuchte Deckung von ihrer Freundin zu bekommen.

      „Die hat meine Meinung!“, fiel Pia dazwischen.

      „Können wir das Thema wechseln?“, meckerte Isabella.

      Sie zog einen Schmollmund.

      „Das darfst du nicht falsch verstehen. Marcel ist uns egal. Wir sind Freundinnen und der Typ ist eine Nummer zu „strange“ für dich geworden.

      „Er ist in letzter Zeit etwas planlos!“

      Isabella wusste nicht, ob sie die richtige Beschreibung für Marcels seltsames Verhalten gefunden hatte.

      „Der hat so richtig schön einen an der Waffel!“, rief Pia sauer.

      „Irgendetwas belastet ihn. Auch wenn ich keine Ahnung habe, was es ist. Er schweigt sich aus. Aber ich bin sicher, es gibt eine harmlose Erklärung.“

      „Von Beruf Sohn zu sein ist ja auch eine schwere Bürde“, rief Andrea.

      „Der arme Kerl. In Geld zu schwimmen muss ganz furchtbar sein.“, meckerte Pia.

      Andrea lachte lauthals los.

      „Das war jetzt ein Scherz! Oder?“, fragte Pia, schnappte sich ein Kissen und warf es nach ihrer Freundin.

      Das Kissen warf Isabellas Handtasche vom Sessel. Polternd fiel ihr Handy auf den Marmorboden.

      Pia hob das erleuchtete Handy

Скачать книгу