Die 20 erfolgreichsten Regisseure nach Oscars. Sybille von Goysern

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Die 20 erfolgreichsten Regisseure nach Oscars - Sybille von Goysern

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      2003: Golden Coach für Mystic River

      2008: Ehrenpreis für Der fremde Sohn

      César

      1998: Ehren-César

      2003: César für den besten (ausländischen) Film (Mystic River)

      2004: César für den besten (ausländischen) Film (Million Dollar Baby)

      2010: César für den besten (ausländischen) Film (Gran Torino)

      Venedig Film Festival

      2000: Career Golden Lion

      2002: Future Film Festival Digital Award für Blood Work

      American Film Institute

      1996: AFI Life Achievement Award

      Hamburg Film Festival

      1995: Douglas Sirk Award

      Jupiter

      2006: für Million Dollar Baby

      Bester Regisseur international

      Bester Film international

      Goldene Kamera

      2009: für sein Lebenswerk

      Cinema for Peace

      2007: „Cinema for Peace Award 2007 for the Most Valuable Movie of the Year“ für die Filme Flags of Our Fathers und Letters from Iwo Jima

      Screen Actors Guild

      2002: Screen Actors Guild Life Achievement Award

      National Medal of Arts

      2009: In Abwesenheit wird ihm durch Barack Obama die National Medal of Arts 2009 verliehen.

      Sonstige Auszeichnungen

      Paris 2007 – Clint Eastwood ist zum Ritter der Ehrenlegion ernannt worden. Der Schauspieler und Regisseur erhielt den Orden von Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac.

      Paris 2009 – Clint Eastwood wird zum Kommandeur der Ehrenlegion befördert. Er erhält den Orden vom französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy.

      Joseph L. Mankiewicz – 4 Oscars

       Joseph Leo Mankiewicz (* 11. Februar 1909 in Wilkes-Barre, Pennsylvania, USA; † 5. Februar 1993 in Bedford, New York, USA) war ein US-amerikanischer Filmregisseur.

      Leben

      Joseph Mankiewicz war das jüngste Kind des in Berlin geborenen deutsch-jüdischen Auswanderers Franz Mankiewicz, Herausgeber einer deutschsprachigen Zeitung in Wilkes-Barre, und dessen Ehefrau Johanna Blumenau. Er begann seine Filmkarriere zum Ende der Stummfilmzeit zunächst als Übersetzer von Zwischentiteln von UFA-Filmen für den US-amerikanischen Markt.

      Für Paramount Pictures schrieb er zu Beginn der Tonfilmzeit Dialoge und später komplette Drehbücher. Die Arbeit in der Schreibwerkstatt erweckte in ihm den Wunsch, seine eigenen Drehbücher als Regisseur zu verwirklichen. Deshalb verließ Mankiewicz Paramount Pictures und unterschrieb einen Vertrag bei Metro-Goldwyn-Mayer. Der MGM-Chef Louis B. Mayer war jedoch der Meinung, dass Mankiewicz das Filmgeschäft erst von der Seite des Produzenten kennenlernen sollte, bevor er Regie führen könne. Nach einem Streit mit Louis B. Mayer wechselte Mankiewicz zur Twentieth Century Fox. Aufgrund einer Erkrankung des ursprünglich als Regisseur beauftragten Ernst Lubitsch, erhielt Mankiewicz im Jahr 1946 erstmals die Chance bei Weißer Oleander Regie zu führen. Nachdem er bereits 1931 als Drehbuchautor für den Film Skippy und 1941 als Produzent für den Film Die Nacht vor der Hochzeit in der Kategorie Bester Film für den Oscar nominiert war, begann seine große Karriere erst jetzt: 1950 und 1951 beherrschte er die Oscar-Zeremonie mit Ein Brief an drei Frauen und Alles über Eva (sechs Oscars und acht weitere Nominierungen). Er war der einzige Drehbuchautor Hollywoods, der in zwei aufeinander folgenden Jahren den Oscar erhielt und 1951 noch für einen weiteren nominiert war (Drehbuch für No Way Out). In den späteren Jahren erregte vor allem der 1963 entstandene aufwendige Cleopatra-Film mit Elizabeth Taylor und Richard Burton Aufsehen. Das Privatleben der Hauptdarsteller und das steigende Filmbudget sorgten für ein reges Interesse der Massenmedien.

      Joseph L. Mankiewicz war dreimal verheiratet, darunter von 1939 bis zu ihrem Tod 1958 mit der österreichischen Schauspielerin Rose Stradner, und Vater von drei Kindern. Er starb 1993 an Herzversagen.

      Mankiewiczs Bruder Herman J. Mankiewicz war u.a. Drehbuchautor für Orson Welles Film Citizen Kane, seine Schwester Erna Mankiewicz war Ehefrau des New Yorker Chirurgen Joseph Benjamin Stenbuck und verstarb 1979 in Villach/Österreich. Sein Sohn Tom Mankiewicz war als Drehbuchautor tätig.

      Filmografie

      Regie

      1946: Backfire

      1946: Weißer Oleander (Dragonwyck)

      1946: Irgendwo in der Nacht (Somewhere in the Night)

      1947: The Late George Apley

      1947: Ein Gespenst auf Freiersfüßen (The Ghost and Mrs. Muir)

      1948: Escape

      1949: Ein Brief an drei Frauen (A Letter to Three Wives)

      1949: Blutsfeindschaft (House of Strangers)

      1950: Der Haß ist blind (No Way Out)

      1950: Alles über Eva (All about Eve)

      1951: People Will Talk

      1951: Der Fall Cicero (Five Fingers)

      1953: Julius Caesar

      1954: Die barfüßige Gräfin (The Barefoot Contessa)

      1956: Schwere Jungs – leichte Mädchen (Guys and Dolls)

      1957: Vier Pfeifen Opium (The Quiet American)

      1959: Plötzlich im letzten Sommer (Suddenly, Last Summer)

      1963: Cleopatra

      1964: Carol for Another Christmas

      1967: Venedig sehen – und erben… (The Honey Pot)

      1970: Dann war mein Leben nicht umsonst – Martin

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