Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie III. Klaus Blochwitz
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„Der Wagen ist fast identisch mit dem Wagen von deinem Vater!“ Kalli nickte dazu.
„Bist Du damit schon gefahren?“ Kam die nächste Frage von Franz.
„Nein“, antwortete Kalli, „ wir wollten Dich fragen, ob Du zusammen mit uns die erste Ausfahrt machst?“
Franz war damit sofort einverstanden und hopste vor Freude wie ein kleiner Junge um das tolle Auto.
Hermannjosef half Franz das Gepäck ins Haus und in die Gästezimmer von Franz und Peedaste zu schaffen. Kalli hatte ein Gästezimmer als Schlafzimmer und das daneben liegende Zimmer als Wohnzimmer eingerichtet. Zwischen den beiden Zimmern waren eine kleine Küche und das Badezimmer.
Die Idee von Kalli fand Peedaste spitzenmäßig und Kalli wies daraufhin, dass diese Idee von Shirame stammt. Sie war der Meinung, so sei es für einen längeren Aufenthalt bestimmt bequemer für euch.
Das Abendessen verlief in einer sehr angenehmen Atmosphäre, Franz und Peedaste lobte die Kochkünste von Margarete über den grünen Klee, worauf Margarete ein rotes Gesicht bekam und artig knicksend dankte.
Das kommende Wochenende wollten die vier Freunde ganz ruhig und entspannt angehen. Franz schlug eine Rundfahrt mit dem großen Wagen von Kalli vor. Peedaste fügte ein leckeres Essen in einem netten Lokal hinzu und Shirame meinte, als Abschluss wäre doch Kaffee und Kuchen in dem Cafe in der Altstadt prima. Vergnügt stimmten alle den Vorschlägen zu. Shirame sah etwas erstaunt zu Kalli herüber und von Dir kommt gar nichts? Kalli schüttelte lächelnd seinen Kopf, für essen und trinken ist gesorgt, wir sind zusammen, was will ich mehr. Die kleine Runde lachte vergnügt!
Am Samstagmorgen nach dem Frühstück winkte Franz schon ungeduldig, kommt, kommt schon, wir wollen doch los. Die zwei Frauen lachten und Kalli sagte was von Franz hat doch recht.
Hermannjosef hatte den Wagen schon vor die Haustür gefahren Franz blieb vor Bewunderung auf der Treppe stehen: „Ist das nicht einfach ein herrliches Auto?“ Kalli stimmte sofort zu und die zwei Frauen stänkerten: „Da könnten wir ja fast neidisch werden.“
Franz setzte sich wie ein Krösus hinter das große Lenkrad und Kalli half den beiden Frauen beim einsteigen. Shirame setzte sich mit sichtlichen Vergnügen in die weißen Lederpolster, auch Peedaste ließ es sich anmerken, dass sie eine Menge Spaß an dem herrlichen Auto hatte.
Mit leichten blubbern des großen Motors rollte der Wagen auf die Straße und Franz beschleunigte das Auto und genoss wie ein Pascha die bewunderten Blicke der Passanten. Auf einer gut ausgebauten Straße, aber ohne jeden Verkehr, fragte Franz Kalli, ob er es mal ausprobieren dürfte. Kalli lachte über die Frage von Franz und über die verständnislosen Blicke der zwei Frauen.
„Klar doch, darauf habe ich doch die ganze Zeit gelauert!“ Kalli nickte Franz zu und der nickte im Rückspiegel zurück.
Das Auto beschleunigte enorm und dann schrie Peedaste erstaunt aus: „Der kann ja auch fliegen! Schallendes Gelächter war die Folge und Kalli hatte für einen Moment den Eindruck, dass selbst das Auto mitlachte.
In diese herrlich gelöste Stimmung knallte etwas heftig gegen den Wagen und schüttelte die Insassen heftig durch einander.
„Deckung!“ Brüllte Franz und Kalli hatte Shirame und Peedaste schon auf den Wagenboden gedrückt. Vorsichtig sah sich Kalli um und sah zwei Schattenwesen auf sie zu rasen.
„Deckung!“ brüllte jetzt Kalli aus Leibeskräften und sah erstaunt und auch sehr erleichtert Peedaste im Wagen stehend auf die Angreifer feuern. Sekunden Bruchteile später bellte auch die Waffe von Shirame auf.
Kalli hörte Franz heftig fluchen: „Ich habe keine Waffen dabei, verdammt, keine einzige!“ Kalli tastete sich mit fliegenden Händen ab, keine Waffe! Wo war er bloß mit seinen Gedanken gewesen?
Peedaste und Shirame sahen die Männer an: „Na ihr Helden, was würdet ihr ohne uns machen?“ Kalli nahm sehr erleichtert beide Frauen in seine Arme und bedanke sich herzlich und sehr erleichtert für die schnelle Hilfe.
Franz hat den Wagen inzwischen auf die Straße zurück gebracht und parkte ihn am Straßenrand. Der große Mann war stinksauer und wütend bis über beide Ohren, wie konnte mir nur so etwas passieren, verdammt noch einmal.
Ein Stück weiter fanden sie das Speiserestaurant und die vier entspannten sich langsam, Franz pustete noch einmal kräftig durch, ich habe mich einfach zu sicher gefühlt. schnaubte er sauer auf sich selbst.
Bis das Essen serviert wurde, diskutierten die vier heftig und auch zornig den Vorfall, wo kommt die verdammte schwarze Magie schon wieder her? Diese Frage beschäftigte sie den ganzen Nachmittag.
Das Essen war erstklassig und die vier Magier aßen mit gutem Appetit.
Nach dem Essen steuerte Franz in einer weiten Runde durch die schöne Landschaft nach Haus. Während der Fahrt diskutierten die Magier heftig weiter und Kalli brachte es auf einen einfachen Nenner: „Wir müssen unsere Vorbereitung enorm beschleunigen, damit wir schnellst möglich zu schlagen können!“
Shirame konnte schon wieder lächeln: „Das ist ein echter Kalli Ronners Plan.“
Am Montag war Kalli völlig aus dem Häuschen, weil seine Eltern in der Zentrale eingetroffen waren. Kalli ging mit seinen Eltern ins Büro und ließ Peedaste, Shirame und Franz dazu rufen. Eine junge Frau brachte Getränke und Agnes Mayers kam auch noch ins Büro. Die Frau wurde von seinen Eltern auffallend herzlich und vertraut begrüßt und Kalli merkte es sich vor, seine Eltern danach zu fragen.
Kalli wurde von seinen Vater gebeten, ihn und seine Mutter auf den neuesten Stand der Vorbereitungen zu bringen. Kalli tat es mit präzisen Sätzen, Franz folgte mit weiteren Ergebnissen, ebenso Shirame und Peedaste. Kallis Mutter wurde etwas blass, als sie die Anzahle der bereits entdeckten Wissenspunkte der schwarzen Magie erfuhr und Shirame ergänzte: „Wir gehen davon aus, dass wir damit im besten Fall etwas 10% der gesamten Wissenspunkte weltweit lokalisiert haben.“
Franz hob seine Hand: „Erschwerend kommt noch hinzu, dass wir nicht sicher sind, ob die Wissenspunkte auf ihren Plätzen fixiert sind oder den Standort wechseln können!“
„Wir haben folgende Theorie entwickelt: entweder hat die schwarze Magie unzählige Wissenspunkte auf der ganzen Welt verteilt oder aber sie schiebt wenige Wissenspunkte ständig hin und her, um vor zu täuschen, dass es sich um sehr viele handelt.“ Shirame sah sich jetzt fragend um, als niemand nach fragte oder antwortete, fuhr sie fort: „Wir tendieren sehr zu der zweiten Theorie, dass die Wissenspunkte ständig ihren Standort wechseln. Leider haben wir noch nicht heraus gefunden, wie der Wechsel durchgeführt wird.“
Kallis Vater schaltete sich jetzt ein: „Ich tendiere ebenfalls zu eurer zweiten Theorie. Die schwarze Magie ist meines Erachtens nicht in der Lage, riesige Mengen an Wissenspunkten zu produzieren. Das verlangt eine ungeheuere Energie und die hat die schwarze Magie mit größter Sicherheit nicht.“
„Kommen wir zur Frage der Waffen“, wechselte Franz das Thema, „ wir haben leider erst schwache Ansätze zu brauchbaren und sicheren Waffen.“
Franz sah sich in der Runde