Die 20 besten Kinderserien der TV Geschichte. Sybille von Goysern

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Die 20 besten Kinderserien der TV Geschichte - Sybille von Goysern

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startete das erste SpongeBob Camp in Deutschland. Die 150 Plätze konnten auf der SpongeBob-Sommertour erspielt werden.

      Im März 2011 erschien unter dem Titel BOB Musik – Das gelbe Album eine CD mit 16 Coverversionen bekannter Pophits. Das Album schaffte sofort bei Veröffentlichung den Einstieg in die deutschen Album Charts von Media Control auf Platz 17. Der Track Lecker Lecker (eine Coverversion des Hits Waka Waka (This Time for Africa) von Shakira) konnte sich aufgrund von digitalen Downloadverkäufen ebenfalls platzieren. Er wurde auf Platz 43 der Singlecharts notiert.

      Trivia

      Eine 2011 erstmalig wissenschaftlich beschriebene Pilzart, die Spongiforma squarepantsii, wurde aufgrund der Ähnlichkeit mit SpongeBob Schwammkopf nach ihm benannt.

      Bis zur 8. Staffel wurden die Folgen in 4:3 und in SD produziert (Ausnahme: SpongeBobs Weihnachten), ab der 9. in 16:9 und HD.

      Auszeichnungen

      Die Serie hat folgende Preise gewonnen:

      Annie Awards

      Best Animated Television Production (2005)

      Best Writing in an Animated Television Production (2006)

      Nickelodeon Kids’ Choice Awards

      Best Cartoon (2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2009, 2011, 2012, 2013)

      Golden Reel Award

      Best Sound Editing in Television Animation – Music (2000, 2001, 2002, 2003)

      Best Sound Editing in Television Animation – Music (2000, 2003, 2004)

      Nominierung: Creative Arts Emmy Awards (2007) für die Folge Zwangsurlaub / Perücken-Panik

      Die Schlümpfe

       Die Schlümpfe (im belgischen Original: Les Schtroumpfs) sind Comicfiguren, die 1958 als weitere Figuren der Comicserie Johann und Pfiffikus des Magazins Spirou entstanden sind und vom belgischen Zeichner Peyo (Pierre Culliford, 1928–1992) entworfen wurden.

      Die Lieblingsspeise der Schlümpfe ist Sarsaparilla, deren Früchte im Deutschen mit „Schlumpfbeeren“ übersetzt wurden.

      Die Bezeichnung Schtroumpfs ist nur indirekt eine Wortschöpfung Peyos: Als er beim Essen nach dem Salzstreuer fragte, sagte er: „Passe-moi le … le Schtroumpf“ anstelle von: „Passe-moi le sel.“. Der deutsche Name Schlümpfe tauchte erstmals bei der Ausstrahlung der Schwarzweiß-Kurzfilme im Rahmen der Sendung Sport-Spiel-Spannung des Bayerischen Rundfunks Anfang der 1960er Jahre auf. Ihr deutschsprachiges Comic-Debüt gaben die Schlümpfe erst Jahre später in Fix und Foxi 20/1969 innerhalb der Geschichte Prinz Edelhart und die Schlümpfe.

      Die Schlümpfe in der Originalfassung

      Die Schlümpfe in Johan et Pirlouit

      Peyo, der vom Mittelalter begeistert war, zeichnete einen wesentlichen Teil seiner Comic-Abenteuer vor dem Hintergrund dieser Epoche. So entwarf er ab 1946 Geschichten um den Pagen Johan. Johan, zunächst blond gezeichnet, wurde ab 1952 für eine Veröffentlichung im Magazin Spirou mit schwarzen Haaren dargestellt. In einer anderen, 1952 gezeichneten, Geschichte über diesen Pagen (Le lutin du bois aux roches, Album ab 1954) tritt erstmals der kleine quirlige Pirlouit auf, welcher Johan von dann an treu zur Seite steht. Der blonde Pirlouit war Peyos Lieblingsfigur (Peyo 1990: „Pirlouit était mon personnage préféré. J’aime bien les Schtroumpfs aussi mais mon préféré c’est quand même Pirlouit“ (Pirlouit war meine Lieblingsfigur. Ich liebe auch die Schlümpfe, aber ich bevorzuge Pirlouit.) Seither wird die Serie mit Johan et Pirlouit (Johann und Pfiffikus) identifiziert. Eine weitere immer wiederkehrende Figur ist der Zauberer Homnibus (ab ca. 1954). Ähnlich gestaltet, mit charakteristischem blauen Talar und langem weißen Bart, ist der Zauberer Merlin im Film Die Hexe und der Zauberer (1963). In dem erstmals am 23. Oktober 1958 veröffentlichten Abenteuer La flûte à six schtroumpfs (bei Spirou noch La flûte à six trous) treten erstmals, in einer wichtigen Nebenrolle, Les Schtroumpfs (Die Schlümpfe) auf. Mit dramaturgisch ähnlicher Bedeutung sind die Schlümpfe auch in drei weiteren von Peyo gezeichneten Abenteuern über Johan et Pirlouit zu sehen.

      Die Schlümpfe und die 16 Alben von Peyo

      1959 schlug Spirou-Chefredakteur Yvan Delporte dem Künstler Peyo vor, eine Kurzgeschichte ausschließlich mit Schlümpfen zu zeichnen (siehe L’incroyable saga des Schtroumpfs.) Diese erschienen zunächst im Rahmen der Mini-récit, kleinen Büchern, die man aus mehreren Seiten einer Spirou-Ausgabe selber basteln konnte. Peyo schätzte den Bedarf an Schlumpf-Geschichten nur für eine vorübergehende Mode ein. Schließlich widmete sich Peyo, wohl auch wegen der Resonanz der Leser, wesentlich stärker den Schlümpfen und gestaltete vorwiegend deren Abenteuer. Die sechs ersten Mini-Geschichten wurden später für die Alben neu gezeichnet. Peyo gilt grundsätzlich als der Schöpfer der Schlümpfe; an den Geschichten arbeiten in Zeichnung und Text auch Yvan Delporte, Gos und andere mit.

      Im verwunschenen Land der Schlümpfe gibt es zunächst nur einen Menschen, den Hexenmeister Gargamel mit seinem Kater Azraël. Der Begriff Le pays maudit (dt. bei Kauka: „Verwunschenes Land“) bleibt vorwiegend auf die Zeit vor 1962 beschränkt. In den Alben bis 1992 gilt das Schlumpfdorf als weit abgelegen und schwierig oder gar nicht erreichbar. In den Geschichten bis 1992 blieb der Kontakt zur Außenwelt auf wenige Menschen (Johan, Homnibus) beschränkt. Um 1969 zeichnete Peyo das letzte Abenteuer mit Johan und Pirlouit (Le sortilège de Maltrochu).

      Der Kinofilm von 1975: Die Schlümpfe und die Zauberflöte

      Nach einem Versuch in Schwarzweiß, Anfang der 1960er Jahre durch das Trickstudio Dupuis TVA, und nachdem mit Tim und Struppi, Asterix und Lucky Luke bereits einige frankobelgische Comic-Serien verfilmt worden waren, kamen die Schlümpfe 1975 mit der Verfilmung ihrer Debüt-Geschichte La flûte à six schtroumpfs ins Kino. Die deutschsprachige Fassung startete im Oktober 1976 in den bundesdeutschen Kinos. Die im Comic enthaltene karge Darstellung des verwunschenen Landes der Schlümpfe erfolgt im Film viel bunter und auch umfangreicher. Im Gegensatz zum Comic bleiben im Film vier Schlümpfe während der Seereise und dem Endkampf gegen Mathieu Torchesac bei Johan. Im Comic verabschieden sich am Ende die Schlümpfe auf einem Feld, im Film findet diese Szene im Schloss statt. Die Filmmusik, mit Einsatz der Flöte, stammt von Michel Legrand. Einige andere Comic-Geschichten von Johan sind in der ab 1981 produzierten Fernsehserie enthalten, den Schlümpfen kommt dabei im Vergleich zu den entsprechenden Comic-Geschichten (falls sie dort überhaupt vorhanden sind) meist eine größere Rolle zu.

      Im Studio Peyo entstanden dann seit den 1980 Jahren viele Kurzgeschichten (acht oder vier Seiten) sowie 220 neue Einseiter (Schtroumpferies). Das letzte Schlumpf-Abenteuer, an dem Peyo offiziell noch mitarbeitete, kam in seinem Todesjahr 1992 heraus.

      Die Schlümpfe (Fernsehserie)

      Von 1981 bis 1989 wurden bei Hanna-Barbera die Schlümpfe für das Fernsehen aufbereitet. Neben den über 400 Episoden mit Schlümpfen kamen auch noch die Geschichten mit Johan zum Zuge (18 Episoden, Johann und Peewit in Schlumpfhausen). Bei der deutschen Bearbeitung der US-Fernsehserie entstanden dann, bedingt durch kürzere Namen in der US-Version und die erwünschte

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