EGO-ELTERN aus Liebe ? Warum werden unsere Kinder immer tyrannischer, antriebsloser, unglücklicher?. Dantse Dantse

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EGO-ELTERN aus Liebe ? Warum werden unsere Kinder immer tyrannischer, antriebsloser, unglücklicher? - Dantse Dantse

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noch Kinder sind, sind schneller überfordert. Sie sind nicht in der Lage kleinste Schwierigkeiten zu meistern. Alles wird ihnen zu schnell zu viel, und der tägliche Umgang mit den Kindern wird für sie zu einem Stressakt.

      Manche überforderte Eltern entwickeln sogar etwas wie Hass auf ihre eigenen Kinder und können ihre Kinder gar nicht lieben. Manchen stoßen ihre Kinder ab oder ermorden sie.

       Auslösende Ursache für Gewalt in der Familie, Gewalt an Frauen und Gewalt an Kindern, ist auch die Überforderung der Eltern.

      Überforderung und Stress kann auch durch Mangel an Unterstützung entstehen. Überforderte Eltern schlagen schnell zu. Viele vernachlässigen und misshandeln ihre Kinder.

      Die Kinder überforderter Eltern sind selbst überfordert, haben Stress, haben Angst, sind verhaltensauffällig, seelisch instabil, frech, tanzen ihren Eltern auf der Nase herum.

       1.6 Geringes Selbstwertgefühl, mangelndes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, mangelndes Durchsetzungsvermögen, Unsicherheit der Eltern, Komplexe (wie Minderwertigkeitskomplexe)

      Ein negatives Selbstwertgefühl ist die Ursache vieler seelischer Probleme.

      Haben wir wenig Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, werden wir dazu tendieren unsere Kinder auch so zu erziehen, dass die wenig Selbstvertrauen entwickeln.

      Ohne Selbstvertrauen ist es schwierig ein erfülltes Leben zu führen.

      Eltern mit wenig Selbstbewusstsein und mit Minderwertigkeitskomplexen haben eine geringe Selbstachtung vor sich selbst. Die Auswirkungen sind: Angst (Angst vor Kritik, vor Entscheidungen, vor dem Versagen, vor Erfolg, vor Ablehnung, Angst, nicht gut zu sein, Angst, seine wahren Gefühle zu zeigen, Verlustangst usw.) und weitere seelische Störungen, wie Depressionen, Antriebslosigkeit, Faulheit, Hoffnungslosigkeit, Lustlosigkeit, Essstörungen, Sexualprobleme, Selbstmitleid, Selbsthass, Eifersucht, Zwangsgedanken, Frustration. Auch körperliche Beschwerden können auftreten. Man ist unzufrieden und unglücklich mit seinem Leben und mit der Gesellschaft.

      Andere Eltern werden gerade wegen ihrer Schwächen unsicher und deshalb gewalttätig gegenüber ihren Kindern.

      Manchen Eltern schaffen es nicht mehr, soziale Kontakte zu erhalten, zu pflegen oder zu knüpfen und leben so mit ihren Kindern sehr zurückgezogen. Zu Hause herrschen nur schlechte Stimmungen und schlechte Laune.

      Die Kinder können sich nicht auf Kontinuität und Stabilität verlassen. Heute ist so, morgen ist so. Stimmungen und Gefühle können von einer Minute zur anderen umschwenken.

      Eltern mit solchen Eigenschaften beleidigen oft ihre eigenen Kinder, sind sehr kritisch mit ihnen oder fordern viel von ihnen, vielleicht weil sie wollen, dass die Kinder anders werden als sie selbst. Da sie sehr negativ über sich selbst denken, drücken sie sich auch negativ aus, ihre Körpersprache und Ausstrahlung sind dementsprechend negativ und sehen fast alles, was ihre Kinder sind und tun als negativ an. Sie haben ständig etwas an ihren Kindern auszusetzen.

      Ihre „Du-Botschaften“ an die Kinder (du bist fett, du siehst heute scheiße aus, du schaffst es nie, sei froh, dass du jemand, auch wenn er ein Arsch ist, hast, sonst wärst du allein…) entsprechen ihren „Ich-Botschaften“ zu sich selbst: einfach negativ.

      Da sie wenig stolz auf sich selbst sind, haben sie Schwierigkeiten, stolz auf ihre Kinder zu sein und motivieren ihre Kinder kaum – oder sie übermotivieren sie.

      Sie haben wenig oder kaum Durchsetzungsvermögen und lassen die Kinder tun, was sie wollen oder bringen die Kinder nur mit Gewalt dazu, das tun, was sie von ihnen erwarten. Sie sind entweder zu lasch oder zu hart.

      Diese Zustände belasten die Kinder emotional stark, da sie sich ständig mit den Schwächen ihrer Eltern auseinandersetzen müssen und sich leider oft selbst als das Problem, oder als die Ursache sehen und sich deswegen verurteilen. Ständig.

      Manche Kinder übernehmen sogar Aufgaben, denen sie nicht gewachsen sind, zum Beispiel indem sie als Seelsorger auftreten, um ihren Eltern zu helfen. Sie verlieren Energie, damit ihre Eltern diese aufsaugen können. So profitieren die Eltern wieder von ihren Kindern, ohne ihnen etwas im Gegenzug zu geben. Ein klarer Fall von Energievampirismus.

      Es geht manchmal so weit, dass die Kinder sich für und mit ihren Eltern schämen. Sie finden in den Eltern keine Vorbilder.

      Wir ahnen, welche Konsequenzen alles das für Kinder haben wird. Die Kinder werden auch unglücklich sein, entweder sie übernehmen die Eigenschaften ihrer Eltern, oder gehen in das andere Extrem und werden geradezu aggressiv selbstsicher, um den Eindruck zu erwecken, sie wären stark.

      Ein weiterer erwähnenswerter Aspekt sind ausländische Eltern, die sich, wegen ihrer Herkunft aus mehreren Gründen minderwertig fühlen. Diese Eltern erziehen ihre Kinder so, dass sie sich entweder sehr anpassen und heimlicher werden als die Heimlichen, weil sie hoffen, dass sie so akzeptiert werden, oder sie erziehen ihre Kinder sehr zurückgezogen, so dass die Kinder eine Aversion gegen die Gesellschaft entwickeln. Im einen wie im anderen Fall schadet dieses Verhalten den Kindern, sie bekommen Probleme, glücklich und zufrieden in der Gesellschaft zu leben.

      Eltern mit Komplexen und geringem Selbstwertgefühl schaden ihren Kindern sehr und zerstören ihr Selbstvertrauen.

       1.7 Unglückliche Eltern erziehen unglückliche Kinder: Schlechte Partnerschaft, Trennung, Arbeitslosigkeit und finanzielle Not

      Die ersten Erfahrungen, die unsere Kinder machen finden in der Familie statt und kommen von den Eltern.

      Wir hypnotisieren unsere Kinder ständig und mit unseren Handlungen, Worten, mit unserer Ausstrahlung, unserem Verhalten usw. programmieren wir unsere Kinder. So übernehmen sie viel von uns ohne es wollen, zu wünschen oder auch zu brauchen.

       Wenn wir Eltern unglücklich sind, erziehen wir auch unsere Kinder unbeabsichtigt zum Unglücklichsein.

      Wenn wir unzufrieden, negativ und unglücklich sind, setzen wir negative Gefühle frei und diese Gefühle bestimmen unsere Handlungen, die dann auch negative Auswirkungen haben. So leben unsere Kinder unsere Gefühle mit, übernehmen sie und lassen sich so zum Unglücklichsein programmieren.

      Unglückliche Eltern sind kein positives Vorbild für Kinder. Es ist für unsere Kinder ein großer Unterschied, ob wir glücklich oder unglücklich und unzufrieden sind. Machen wir dazu einen kleinen Test mit Babys:

      Schon Kleinkindern (Baby ca. 6 Monate alt) reagieren auf unsere Stimmungen. Beobachten wir genau, was ihre erste Reaktion ist, wenn sie uns sehen und wir mit ihnen reden. Sie schauen uns genau ins Gesicht und direkt in die Augen. Sie brauchen manchmal einige Sekunden und entweder lachen sie dann mit, weinen oder bleiben neutral. Kinder sind sehr feinfühlig (vielleicht sogar mehr als Erwachsene, die immer stärker aus Erfahrung und Wissen reagieren, als aus Instinkt). Sie sehen uns an und analysieren unseren Gefühlzustand. Sie lesen in uns. Sind unsere Absichten gut und lächeln wir sie glücklich an, werden die meistens Babys nach einigen Sekunden mitlächeln. Sind wir aber unglücklich oder traurig oder schauen wir sie böse an, werden sie Angst haben und weinen. Schauen wir sie neutral an, schauen sie neutral zurück. Diese Beobachtung hilft uns, zu erkennen, wie wir die Psyche unserer Kinder beeinflussen können. Und jeder Einfluss ist eine Programmierung.

      Wenn

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