Secret of Magic Spell Planen Sie Ihr Leben einfach neu. Jean Blair
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Nur so kann Phil dafür sorgen, dass seine Situation sich wieder zum Guten wendet. Er hat die Möglichkeit, das Blatt zu wenden, wenn er das wirklich will.
Und so ging es weiter mit dem einst so erfolgreichen Unternehmer Phil: Nachdem er sich eine Zeit lang intensiv mit Fehlern aus seiner Vergangenheit beschäftigt hatte, kam er zu dem Entschluss, alles zu ändern. Er wollte seine Zukunft wieder positiv gestalten. Endlich frei von allen Zwängen sein und wieder glücklich werden, dafür wollte er arbeiten und leben. Zunächst überdachte er seine momentane Lage und traf Entscheidungen, von denen er überzeugt war. Langsam näherte er sich einer neuen Zukunft. Manchmal lachte er auch wieder, und sein Familienleben, das so arg strapaziert worden war, verbesserte sich zunehmend. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde er sehr depressiv, wenn er seine Firma aufsuchte. Das war jetzt anders. Mut und Entschlossenheit nahmen wieder den gewohnten Platz in seinem Leben ein. Er wusste, was er erreichen wollte. Sein in der Vergangenheit eingeschlagener Weg war falsch, das ganz, ganz große Geld wollte er jetzt nicht mehr verdienen, damit hatte er endgültig abgeschlossen. Jetzt kam es ihm nur darauf an, sorgenfrei und sicher zu leben, Spaß mit der Familie zu haben und seine Hobbys, die er vorher nie ausgelebt hatte, zu pflegen. Nein, ein großes Ferienhaus in Schickeria war nicht mehr sein Ziel, eine schöne Hütte im Wald am Wasser und ein kleines Boot erfüllten den Zweck genauso. Ein paar große luxuriöse Häuser zu besitzen, auch das war nicht mehr sein Ziel. Statt mehreren luxuriösen Häusern reichte ihm nun eines. Zwar schön und groß, aber eben nicht so pompös, dass vor lauter Größenwahn schon nach dem nächsten Objekt Ausschau gehalten werden musste. Autos nur so zum Sammeln und mit Chauffeur, nein, auch darauf wollte er verzichten. Stattdessen begnügte er sich mit zwei praktischen Fahrzeugen, einem sportlichen und einem etwas größeren für Familienausflüge. Phil hatte seine Situation geändert und war erfreut über sein neues Bewusstsein. Ja, er war zufrieden, dachte wieder positiv. Die entscheidende Wende in seinem Leben hatte begonnen. Die Zukunft war wieder gesichert, er war dabei, sich innerlich zu rehabilitieren, seinen eigenen neuen Weg zu gehen. Natürlich musste er auf das verzichten, was er in der Vergangenheit erreichen wollte, aber jetzt wusste er, dass er nicht alles schaffen konnte. Sein Unterbewusstsein war jetzt aufnahmefähig für Veränderungen. Um keinen Preis wollte er jemals wieder dahinvegetieren, nein, das lohnte sich nicht für ihn.
Heute geht es ihm wieder gut, er hat eine gesicherte Zukunft vor sich und weiß, dass er sein Leben wieder in sinnvolle Bahnen gelenkt hat. Sein Unterbewusstseinstraining vernachlässigt er aber auch heute nicht. Er tut es aus Freude und Überzeugung. Bei allen wichtigen Entscheidungen sucht er immer die positiven Aspekte heraus. Er denkt nicht mehr negativ und bemüht sich, auch „schlechten“ Lebensaspekten etwas Positives abzugewinnen. Er hat es noch einmal geschafft, auch wenn er Veränderungen herbeiführen musste, die vorher nicht geplant waren, die ihn aber im Nachhinein sehr glücklich machten. „Manchmal“, sagte er mir, „wenn ich und meine Familie unsere Freizeit im Ferienhaus genießen, denke ich noch an die Vergangenheit, die ich mit einem Lächeln verabschiedet habe.“ Phil konnte das Ruder rechtzeitig wieder in die eigene Hand nehmen und dies war gut so. Die Zukunft ist für ihn kein nicht planbares Spektakel mehr. Er weiß, was er will und erreichen kann, seine Möglichkeiten kennt er ganz genau. „Ja, ich will!“ Nicht: „Ob ich wohl sollte?“ - Nur solch klare Befehle werden vom Unterbewusstsein auch als Befehl verstanden. Zweideutigkeiten wird Ihr Unterbewusstsein ablehnen, nicht verstehen können. Diesen Fehler sollten Sie vermeiden. Phils Geschichte ist ein Beispiel von vielen. Solche Exempel sind Muster dafür, dass es nicht nur wenigen schlecht geht. Viele Menschen durchlaufen ähnliche und sogar gleiche Geschichten. Einige schaffen es, wieder aus ihren Krisen heraus zu kommen; andere sind zu selbstverliebt, um die Debatte mit dem eigenen Unterbewusstsein zu führen. Sie weichen aus und stellen sich dem Problem nicht. Sie lassen es außen vor, sodass das Unterbewusstsein den Kampf mit den Problemen gar nicht aufnehmen kann. Es gehört Mut und Entschlossenheit dazu, die Probleme anzugehen. Wer aber gar nichts unternimmt, dem kann auch die Hoffnung wenig ehrliche Unterstützung anbieten. Jeder Mensch ist für sein Glück selbst verantwortlich; er hat auch ein eigenes Recht, das Leben, welches ihm geschenkt wurde, glücklich zu leben.
Erlebnisgeschichte: Melanie und ihr Körper
Melanie war das Problemmädchen überhaupt. Schon in der Schule hatte sie alles in sich hineingestopft, was sich ihr anbot. Unmengen an Süßigkeiten verspeiste sie vor, während und nach dem Schulunterricht. Und niemanden störte es. Auch Melanies Eltern war das völlig gleichgültig. Sie meinten, dass sich das schon legen würde mit der Zeit, man solle doch ihre Kleine „essen lassen“. Diese Auffassung sollte sich jedoch als falsch herausstellen.
Melanie stopfte alles nur Mögliche in sich hinein und wurde älter. An ihre Schulzeit erinnert sie sich heute nur sehr ungern, weil sie immer wegen ihres doch sehr korpulenten Körpers gehänselt wurde. Das störte sie und machte sie wütend. Mit dem Ergebnis, dass sie nach jeder neuen Problemsituation durch gewaltige Fressorgien versuchte, ihr seelisches Gleichgewicht wiederzufinden.
Melanie glaubte daran, dass es ihr nach jeder erneuten Mahlzeit wieder besser gehen würde und sie neue rüpelhafte Anmachversuche besser überstehen würde. Das war nur eine Täuschung ihres Unterbewusstseins. Sie suggerierte sich selbst, dass sie sich wehren könne, wenn sie essen würde. Jedoch war das falsch: Sie hatte sich unkorrekte Leitsätze angeeignet, welche von ihrem Unterbewusstsein gespeichert wurden. Melanie konnte ihre persönlichen Konflikte so auf keinen Fall lösen, sie vermutete nur, dass das funktionieren könnte. Leider wurde sie immer dicker, und das störte sie irgendwann einmal gewaltig.
Die Pubertät hatte sie bereits hinter sich gelassen, als ihr auffiel, dass immer nur die anderen Mädchen, die mit den wohlproportionierten, makellosen Körpern, von Jungen angesprochen wurden. Das störte sie zwar, machte sie aber zunächst nicht unglücklich, weil sie ja wusste, dass sich auch das für sie passende Gegenstück finden würde. Es fand sich auch, wie sie zunächst glaubte, in Gestalt eines sehr schlanken, muskulösen Adonis. Nur, von ihr wollte der nichts wissen. Nicht mal ein vernünftiger Augenflirt kam zustande. Adonis mochte lieber dann und wann mit einem etwas weniger beleibten Mädchen ein Techtelmechtel starten. Das machte Melanie traurig und depressiv. Wieder verschlang sie mehr Lebensmittel, als für sie gut war und hoffte so ihr schlimmes Schicksal bekämpfen zu können. Ihre Bemühungen blieben aber leider ergebnislos. Adonis sah sie nicht einmal an, und das machte sie noch wütender. Ihre vielen einsamen Gedanken nahm sie abends mit ins Bett. Dann fing sie oft an zu weinen. Sie wusste nicht weiter und kam nicht mehr zurecht. Eines Abends beschloss Sie, ab dem nächsten Tag nichts mehr zu essen, und hoffte, so schlanker zu werden, um Adonis zu gefallen. Am nächsten Morgen hielt sie ihr sich selbst gegebenes Versprechen ein und stopfte sich nicht voll. Das ging einige Wochen lang gut.
Nur konnte sie leider der Blick auf die Waage nicht zufriedenstellen. „Ich esse doch weniger, wieso nehme ich nicht mehr ab?“ - Sie war fast schon wieder am Ende, als sie zur Überzeugung kam, dass eine geringe Nahrungsaufnahme nicht ausreichen würde, um ihr Wunschgewicht zu erreichen. Sie musste lernen, auch daran zu glauben, dass ihre Gewichtsreduzierung in ihrem tiefen Inneren stattfindet. Sie musste erkennen, dass ihr Gewicht nicht nur deshalb schwand, weil sie weniger Lebensmittel konsumierte, sondern weil sie es wollte. Sie musste ihrem Unterbewusstsein den Befehl geben, dass ihr Körper schlanker wird. Ihre Gedanken mussten ein Ziel haben:
Ja, ich esse weniger und werde merklich an Gewicht verlieren.
Nur auf diese Weise durfte sie mit einem zufriedenstellenden Ergebnis rechnen. Sie aktivierte ihr Unterbewusstsein. Jetzt kam sie voran, schon nach einer Woche verspürte sie eine deutliche Gewichtsreduzierung. Sie fertigte eine Tabelle an und trug ihre Erfolge ein. Von Woche zu Woche konnte sie sehen, wie viel sie an Gewicht verlor. Das beeinflusste ihr Unterbewusstsein sehr positiv. In weniger als sieben Monaten hatte sie ihr Wunschgewicht erreicht. Sie fühlte sich glücklich, frei und beschwingt. Zwar war Adonis schon vergeben, aber das störte sie nicht im Geringsten. Jetzt, wo die Jungs sie auch ansprachen, waren die schlechten Zeiten der Einsamkeit vergessen.