78 Sextipps. Penny Swatch
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Ein weiterer negativer Punkt ist, dass man sich – trotz der Verwendung eines Kondoms – einige Krankheiten, die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind, einfangen kann. Das geht von Lippen- oder Genitalherpes über Filzläuse bis hin zu Feigwarzen, Kopfläusen und mitunter auch Lungenerkrankungen, die über die Atemluft und den Speichel übertragen werden.
Im Prinzip ist es den meisten Männern sowie Frauen aber auf Dauer dann doch zu wenig, was sie bei einem ONS geboten bekommen und über kurz oder lang suchen sie dann Affären, innerhalb der sie Gefühle und Sex jenseits des Standards erleben können.
Schuhkauf
Dass Frauen heiß auf Schuhe sind, ist wohl unbestritten und sicher nichts Neues. Dass Männer jedoch daraus ein erotisches Erlebnis für beide machen können, vielleicht dann doch schon eher.
Überraschen Sie Ihre Frau ganz einfach, indem Sie ihr vorschlagen, mit ihr Schuhe kaufen zu gehen. Spielen Sie den galanten Chauffeur und öffnen Sie ihr die Autotür; bieten Sie ihr den Arm an, um sie ins Geschäft zu geleiten. Dort suchen Sie gemeinsam mit ihr ein Paar Schuhe aus und dirigieren Sie liebevoll in die letzte Ecke zu den hässlichsten Altweiberschuhen, wohin sich kaum jemand verirren wird.
Wenn sie sitzt, knien Sie sich vor sie hin und ziehen ihr einen Schuh aus. Streicheln Sie ihren Fuß sanft, massieren Sie ihn und blicken Sie ihr in die Augen. Wer möchte, kann auch einige nette Worte flüstern oder ihr kleine Ferkeleien ins Ohr hauchen. Massieren Sie ihre Füße, kneten Sie ihre Zehen und der ganz mutige Mann beugt sich zu einem Kuss tief nach unten. Stimulieren Sie ihre erotischen Punkte in der Mitte der Fußsohle, der großen Zehe und der Ferse. Nehmen sie sich Zeit und genießen auch Sie diesen erotischen Schuhkauf – auch wenn sie doch ein wenig die Umgebung im Auge behalten müssen. Ob Sie sich jetzt allerdings noch die Zeit nehmen sollten, um eine Einladung zum Essen auszusprechen, sei Ihnen selbst überlassen. Die Fahrt nach Hause oder an einen abgeschiedenen Ort in der Natur ist wohl die bessere Alternative.
Gestresst von der Arbeit
Wer kennt den Lustkiller Nummer 1 ‚Stress’ – abgesehen von Kindern - nicht? Kommt die Partnerin gestresst von der Arbeit nach Hause kommt, ist Sex nicht wirklich verlockend, weil der Kopf noch mit tausend Dingen voll ist. Aber auch in dieser Situation gibt es Mittel und Wege, um die Lust zu fördern.
Bitten Sie Ihre Partnerin, auf einem Stuhl Platz zu nehmen. Stellen Sie sich hinter sie, hören Sie zu, was sie zu berichten hat und beginnen Sie, ihren Nacken zu massieren. Gehen Sie nicht auf das Gespräch ein, sondern geben Sie höchstens ein ‚mhm’ von sich um ihr zu zeigen, dass Sie ihr zuhören. Schon nach kurzer Zeit wird sie verstummen und nur noch genießen.
Entkleiden Sie ihren Oberkörper, aber bleiben Sie mit den Händen im Nacken- und Schulterbereich. Entspannt sich Ihre Partnerin, führen Sie sie ins Schlafzimmer, wo Sie sie völlig entkleiden und dann auf den Bauch ins Bett legen. Massieren Sie mit warmen Händen gut duftendes Öl in ihre Haut ein, verwöhnen Sie mit einer zarten Ganzkörpermassage. Dann drehen Sie Ihre Partnerin auf den Rücken und widmen sich mit öligen Händen ihren Brüsten und ihrem Intimbereich. Der Rest kommt dann ganz von allein.
Die Küche ist nicht nur zum Kochen da….
Wenn Ihr Sexleben im Lauf der Zeit eingeschlafen ist, so müssen Sie das keinesfalls als gegeben hinnehmen. Reißen Sie das Ruder einfach herum, indem Sie kreativ auftreten, neuen Wind in der Beziehung wehen lassen und sich von einer ganz neuen (oder doch von früher gekannten?) Seite zeigen. Zweckentfremden Sie doch einmal die Küche, denn der Küchentisch ist nicht nur gemacht, um darauf zu essen….
Wenn Sie wissen, dass Ihr Partner zu einer bestimmten Zeit nach Hause kommt, stellen Sie sich doch einmal nackt oder nur mit einer kleinen Kochschürze bekleidet an den Herd. Schon allein Ihr Anblick wird ihn so heiß wie die Pfanne am Herd werden lassen.
Doch lassen Sie ihn nicht so schnell an sich heran. Verführen Sie ihn am Küchentisch, reizen Sie ihn mit einem Eiswürfel, den Sie langsam über seinen nackten Oberkörper gleiten lassen. Verteilen Sie etwas Schlagobers oder Soße auf seiner Brust und lecken Sie alles genüsslich ab. Legen Sie ihn über den Küchentisch und verpassen Sie ihm ein paar Klapse mit dem Kochlöffel oder mit dem Bratenwender. Fixieren Sie vorher sanft mit Stoffservietten oder Geschirrtüchern seine Arme und Beine an den Tischbeinen oder fesseln Sie ihn an einen Küchensessel. Dann legen Sie eine passende CD ein und tanzen vor seinen Augen; er würde sicherlich gern seine Hände frei haben…
Sie können auch etwas Öl auf seinen Rücken und Po träufeln und ihn sanft massieren, wenn er auf dem Küchentisch fixiert ist. Tauchen sie Ihren Fuß in das Dessert und er wird es genüsslich von Ihren Zehen lecken. Und für den krönenden Abschluss ist die Ecke der Arbeitsfläche ebenso gut wie der Küchentisch oder einer der Küchensessel.
Erotische Spiele einmal anders
Wer die Worte ‚erotisches Spiel’ hört, denkt wahrscheinlich sofort an Vorspiel oder leichtes Fesseln oder vielleicht auch an ein Rollenspiel. Schön und gut, das sind alles wunderbare Dinge. Doch es gibt auch richtige Spiele, sprich ‚Gesellschaftsspiele’, die man auf herrlich erotischer Basis spielen kann.
Das wohl bekannteste erotische Spiel ist Strip-Poker. Wer verliert, muss sich eines Kleidungsstückes entledigen. Eine durchaus geile Sache, die Abwechslung verspricht, auch wenn man schon länger miteinander liiert ist.
Dann gibt es noch das ‚Wünschespiel’. Dieses ist eher für Paare gedacht, die gerne Neues probieren möchten aber nicht wissen, wie sie es dem Partner näher bringen sollen.
Jeder schreibt auf kleine Zettel, was er gerne vom Partner hätte. Das sollten jedoch nur Kleinigkeiten sein, denn wenn gleich ein ganzes Szenario darauf steht, ist das Spiel mit dem ersten Würfeln beendet und das soll schließlich auch nicht sein. Wünschen Sie sich lieber Kleinigkeiten, die im Alltag oder auch beim Liebesspiel ohnehin meist zu kurz kommen. Das wäre zum Beispiel ‚Nackenküssen’ oder ‚Nippel verwöhnen’.
Dafür wird ein Mensch-ärgere-dich-nicht- Spiel mit jeweils vier Spielfiguren für jeden Mitspieler verwendet. Nun geht es darum, den anderen so häufig als möglich aus dem Spiel zu werfen, denn für jeden ‚Rauswurf’ muss der Partner einen Wunschzettel vom jeweils anderen ziehen und den darauf geäußerten Wunsch erfüllen. Der Verlauf, beziehungsweise das Ende des Spiels, braucht vermutlich nicht näher erklärt zu werden.
Geheime Fantasien mitteilen (1)
In vielen – den meisten – Köpfen kreisen von Zeit zu Zeit Gedanken, die immer wieder kehren, sich nicht verdrängen oder gar gänzlich verscheuchen lassen. Dazu gehören mit Sicherheit auch jene Sexfantasien, die man seinem Partner vermeintlich nicht mitteilen kann. So mancher glaubt, der Partner sei nicht aufgeschlossen genug und hat vielleicht Angst, als pervers angesehen zu werden. Immer wieder tauchen dann auch Befürchtungen auf, der Partner könnte sich danach sexuell gänzlich abwenden oder man weiß