Mary Ferrera spielt System. Edgar Wallace
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Читать онлайн книгу Mary Ferrera spielt System - Edgar Wallace страница 5
Er lächelte mich an und schien in angeregter Stimmung zu sein.
»Leslie ist ja auch da!« sagte er. »Großartig. Ich wollte nämlich gerade mit Ihnen sprechen.«
»Und ich mit Ihnen«, erwiderte Leslie bedeutsam. »Sie haben mir doch den Auftrag gegeben, so schnell wie möglich Informationen über den Brand bei Griddlestone einzuziehen –«
»Ach, das hat Zeit«, entgegnete Billy ungeduldig und setzte sich an den Tisch. »Hören Sie zu, Mont.«
»Was gibt es denn?« fragte ich.
»Sie begleiten mich ans schöne Mittelmeer. Miss Hicks fährt morgen früh wieder dorthin.«
»Woher wissen Sie denn das?«
»Ich habe sie gefragt«, erklärte er ruhig. »Und eben habe ich mit Dawkes gesprochen. Er kommt in ein paar Tagen nach. Die ganze Angelegenheit läßt sich wahrscheinlich auf die einfachste Art und Weise erklären. Warum sollte sie denn kein Geld haben? Und wenn sie reich ist, kann sie sich doch auch einmal eine billige Tasche kaufen. Bei wohlhabenden Leuten kommt es nicht darauf an; die können es sich leisten, auch billige Dinge zu tragen.« Er lehnte sich über den Tisch und sah mich ernst an. »Und wenn überhaupt eine Frau jemals Herz und Seele hatte, dann ist es Mary Ferrera! Sie sollten nur einmal in ihre Augen schauen, in diese klaren, tiefen Sterne –«
»Um Himmels willen!« stöhnte Leslie. »Ich habe Ihnen ja schon gesagt, was für Dummheiten er machen wird, Mr. Mont, wenn das Mädel ihn erst einmal angesprochen hat – dann ist es um ihn geschehen.«
Bill wurde nicht wütend und ärgerlich, wie ich erwartet hatte. Er lächelte nur.
»Leslie, Sie sind ein armer, phantasieloser Tropf! Passen Sie einmal auf – dieses junge Mädchen ist vollkommen unschuldig. Wir werden ja sehen! Aber sicher handelt es sich dabei um eine große Geschichte. Ich bringe schon noch alles heraus. Sie kümmern sich um das Geschäft, bis ich zurückkomme, das heißt, bis wir zurückkommen«, verbesserte er sich.
»Aber ich kann es mir doch nicht erlauben, nach Monte Carlo zu gehen! Sie glauben doch nicht etwa, daß ein Polizeisergeant –«
»Selbstverständlich vergüte ich Ihnen alle Ihre Auslagen,«, unterbrach mich Billy. »Dawkes ist damit einverstanden, daß ich einen Assistenten mitnehme.«
Was mochte er Miss Hicks wohl gesagt und wie mochte er ihre Bekanntschaft gemacht haben? Leslie und ich fragten ihn eingehend danach, aber er gab nur ausweichende Antworten.
Aber daß die beiden in der kurzen Zeit bereits miteinander Freundschaft geschlossen hatten, entdeckte ich zwei Tage später, als Miss Ferrera im Speisewagen des Riviera-Expreß zum Frühstück erschien.
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