Henochisches Schach. Frater LYSIR
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Vierte Welt: Assiah – die göttliche Existenz in der Materie, der göttliche Funke im Menschen, die Umsetzung der Form und der Energie, als duales Verhalten jedes Archetypus und somit der Mensch selbst mit der Fähigkeit auf seine Energiekörper zuzugreifen bis hin zum höheren Selbst um sich selbst zu evolutionieren und zu transformieren.
Diesen vier Welten weist man Ebenen aus dem vierbuchstabigen Namen Gottes – JHVH – zu. Der Buchstabe Yod (y) steht hierbei für Aziluth, das erste He (h) für Beriah, das Vau/Wav (w) für Jetzirah und das End-He (h) für Assiah. Diese Welten – so der kabbalistische Glaube – entstanden, als das Flammenschwert seinen Pfad zeichnete und durch den Lebensbaum, den Etz Chaim alle Sphären, Welten, Pfade und Daseinszustände erschuf. Jede der vier Welten entwickelt sich aus der vorhergehenden Welt, wobei die „unteren Welten“ immer „dichter und dichter“ wurden, bis aus Licht und einer feinstofflichen Energie Materie wurde. Unsere dritte Dimension.
Es gibt unendlich viele Beschreibungen der Welten. Man findet wilde Einteilungen, die Wörter wie „haghyparktisch“, „metaphysisch“, „ontologisch“, „psychologisch“ und „physiologisch“ beinhalten. Dennoch ist ein theoretisches Erfahren nicht mit der Praxis zu verwechseln. Dennoch muss man auf Wörter zurückgreifen, um zumindest eine einheitliche Sprache zu haben.
Die vier Welten bilden den Sephiroth, den Qlippoth und den Etz Chaim bzw. den Lebensbaum des absoluten Seins (etz-chaijm schel michloll hejott– (twyh lwlkm lX myyx-#[)). Sie sind letztlich der Sephiroth/Qlippoth, so wie der Sephiroth/Qlippoth, egal in welcher „Vergrößerung“, d. h., es sind wichtige Faktoren, die einmal auf der kosmischen Ebene wirken, aber genau so auch in einer fokussierten, materiellen Ebene – z. B. im Sephiroth der Sephirah Malkuth, welche den menschlichen Körper versinnbildlicht. Alles ist miteinander verknüpft, denn jede Sephirah hat ihren Sephiroth, sowie auch jede Welt ihren Sephiroth hat, der, in sich, wieder in einem Sephiroth befindet – eine unendliche Kaskade!
Um den Sephiroth verstehen zu können, ist es nicht nur wichtig, die fragmentalen Energien der Sephiroth zu verinnerlichen, sondern auch die Energien der vier Welten. Die Einheit drückt sich in jeder Facette vollkommen aus, d. h., die Einheit des Sephiroth spiegelt sich in der Dekade, in der „Zehnheit“ der Sephiroth genauso wie in jeder Schwingung der vier Welten.
Die Ebene Assiah ist die „erste“ Ebene bzw. die mit einer „materiellen Energieschwingung“. Sie ist die Vierte der „vier Welten“.
Assiah steht für …
… die dimensionale Beschränkung, für das Körperliche, für die Verdinglichung des menschlichen Körpers. Es ist Sphäre der dritten physikalischen und spirituellen Dimension. Es ist das Geformte, das Erschaffene, das Gemachte! Assiah steht für geformte Energien, für die Materie und für alles was materiell ist. Da es hier „nur“ um das Materielle geht und nicht um „Taten“, kann man diese Ebene wertneutral deuten, obwohl sie eine Dualität besitzt. Diese Ebene bzw. diese energetische Welt IST die Materie, dennoch kann man sie als energetisch bezeichnen, da der Mensch mit all seinen Facetten in ihr existiert. Die primäre Wirkung geht auf den Ätherkörper und natürlich auf den physischen Körper. Der Mensch existiert, lebt und arbeitet in dieser Sphäre. Hier beginnt er mit seinem „Großen Werk“, welches die Transformation des eigenen Ich ist – von einem unedlen (bleiernen) Zustand in einen edlen (goldenen) Zustand. Die Energie der Ebene Assiah hat einen besondern Einfluss auf meditative, astrale und magische Arbeiten, da hier die Arbeit beginnt und ihr Fundament hat – es ist der menschliche Körper, zusammen mit seinen energetischen Körpern! Die Energie der Ebene Assiah, welche sich sehr stark mit dem Menschen selbst verbinden kann, ist die Energie, die DER FORM, WELCHE DURCH DEN AUSDRUCK DES GÖTTLICH LICHTES ENTSTAND, die ARBEITSFLÄCHE gibt. Es ist wichtig zu wissen, dass die Ebene Assiah auch von allen drei anderen Welten (Jetzirah, Beriah und Aziluth) „beeinflusst“ wird, da immer alles mit allem verknüpft ist und auch Materie nur eine Form von Energie ist. Assiah entspricht im Tetragrammaton (JHVH) dem vierten Buchstaben, was bedeutet, dass der Ebene Assiah das „kosmische Element Erde“ zugeordnet wird.
Die Ebene Jetzirah ist die „zweite“ Ebene bzw. die mit einer „deutlichen Energieschwingung“. Sie ist die dritte der „vier Welten“.
Jetzirah steht für …
… die formende, die animierende Sphäre, welche sich in einer Feinstofflichkeit ausdrückt und die archetypischen, energetischen Manifestationen beinhaltet. Jetzirah erschafft Energien, die man als universal geformte Vermittlungsenergien erklären kann. Jetzirah steht für archetypische oder formgebende Energien, welche wertneutral betrachtet werden müssen, obwohl sie eine Dualität besitzen. Diese Ebene bzw. diese energetische Welt besitzt keine Materie, dennoch kann man sie als energetisch sehr verdichtet sehen, sodass sie feinstofflich ist. Die primäre Wirkung geht auf den Astralkörper und sekundär auf den Emotional- und den Mentalkörper, was bedeutet, dass der Mensch hier seinen eigenen Archetypus erkennen und transformieren kann. Die Energie der Ebene Jetzirah hat einen besondern Einfluss auf meditative und astrale Arbeiten, da hier Werte, Bilder, Emotionen und Energien vermittelt werden können, die für eine Selbsterkenntnis essenziell sind. Die Energie der Ebene Jetzirah, welche sich sehr stark mit der Ebene Assiah verbinden, ist die Energie, die DEM AUSDRUCK DES GÖTTLICH LICHTES die FORM gibt. Es ist wichtig zu wissen, dass die Ebene Assiah von der Ebene Jetzirah „beeinflusst“ wird. D. h. die Energien, die in Jetzirah existieren, WIRKEN bzw. haben ihren PRIMÄREN AUSDRUCK in Assiah! Jetzirah entspricht im Tetragrammaton (JHVH) dem dritten Buchstaben, was bedeutet, dass der Ebene Jetzirah das „kosmische Element Luft“ (bzw. Erde) zugeordnet wird.
Die Ebene Beriah ist die „dritte“ Ebene bzw. die mit einer „höheren Energieschwingung“. Sie ist die zweite der „vier Welten“.
Beriah steht für …
… die Ebene der prinzipialen Schöpfung, das Motiv aller Manifestation und Pläne, welche sich aus Aziluth in die Dualität begeben. Somit ist die Ebene mit den Sephiroth Geburah, Chesed und Tiphereth gleichzusetzen und mit „allem“ was sich diesen befindet. Doch hier sind auch die Energien der GÖTTER und GÖTTINNEN zu finden! Beriah steht somit für alle „dualen Energien“, d. h. für alle Energien, die direkt DURCH das höhere Selbst, DURCH den Atmankörper, auf die „unteren Energiekörper“ wirken. Diese Ebene bzw. diese energetische Welt filtert alle Energien, die den Menschen erreichen, als „energetischen Filter“ von Aziluth. Die primäre Wirkung geht auf den Intuitions- bzw. Buddhikörper UND auf den Spirituellen bzw. Kausalkörper, was bedeutet, dass der 6. Sinn (metapsychologischer Sinn oder magischer Sinn) und der 7. Sinn (kosmischen Sinn oder gnostischen Sinn) direkt angesprochen werden! Die Energie der Ebene Beriah hat einen besondern Einfluss auf „magische Arbeiten“ und auch auf Arbeiten der Selbsterkenntnis, welche auf die eigenen Lebens- und Existenzaufgaben zielt. Die Energie der Ebene Beriah, welche sich sehr stark mit der Ebene Jetzirah verbinden, ist die Energie, die DEM GÖTTLICH LICHT Ausdruck verleiht und somit unserer dualen Welt! Es ist wichtig zu wissen, dass die Ebene Jetzirah von der Ebene Beriah „beeinflusst“ wird. D. h. die Energien, die in Beriah existieren, WIRKEN bzw. haben ihren PRIMÄREN AUSDRUCK in Jetzirah! Beriah entspricht im Tetragrammaton (JHVH) dem zweiten Buchstaben, was bedeutet, dass der Ebene Beriah das „kosmische Element Wasser“ (bzw. Feuer) zugeordnet wird.
Die Ebene Aziluth ist die „vierte“ Ebene bzw. die mit einer „der höchsten Energieschwingung“. Sie ist die erste der „vier Welten“.
Aziluth (Atziluth oder Azilut) steht für …
… die Welt der Erhabenheit, der Lichtes! Somit ist die Ebene mit den Sephiroth Binah, Chokmah und Daath (Kether) gleichzusetzen und mit „allem“ was sich diesen befindet. Aziluth steht somit für alle „kosmischen Energien“, d. h. für alle Energien, die direkt auf das höhere Selbst,