Magisches Kompendium - Engel und Erzengel - Praktische Magie der Angelistik. Frater LYSIR
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Diese unendlichen Informationen / Transformationen (deswegen Multi) beinhalten aber auch nicht „alles“ (deswegen Codierung), was die „Quelle“ aussendet. Diese Sichtweise geht Hand in Hand mit dem Gedanken, dass Engel / Malachim individuelle Energien sind und sich von einem Gruppenbewusstsein fragmentiert haben. Hierdurch kann diese individuelle Energie die Aussendungen der Quelle nicht 1:1 erhalten, sondern muss vorher „gefilterte“ oder „codierte“ Informationen / Transformationen bekommen, welche dann zum Beispiel für den jeweiligen Menschen in ein Channeling oder auch in Schicksalsschläge gesetzt werden können. So sind die Engel und die Malachim „energetische Transformatoren“. Sie bekommen die gefilterte Sonnenenergie (als Beispiel für die Quelle) und verwenden sie so, dass sie in eine AAA-Batterie (der Mensch) agieren kann, ohne dass die Batterie zerstört wird, wobei die Engel und Malachim dies teilweise „riskieren“ – frei nach dem Motto „Was den Menschen nicht vernichtet, macht ihn stärker, sodass man mit ihm auch arbeiten kann!“.
Dadurch, dass Engel / Malachim selbst ihre spezifischen Evolutionsaufgaben haben – auch Engel evolutionieren sich, da im Kosmos nichts stillsteht – werden sie selbst zu „Erscheinungskraftform“ multipler, kosmischer Seinsenergien transformiert, d. h., es werden Energien erzeugt, die aus einer Energieschwingung kommen, die man mit einem Gruppendasein gleichsetzten kann. Hieraus können sich wieder weitere Energieschwingungen „herauskristallisieren“, welche individuell sind. Natürlich hinkt diese Analogie etwas, denn im Endeffekt sind auch die „neuen Schwingungsfrequenzen“ so hoch, dass man sie im Grunde nicht als individuell verstehen kann. Auch die neuen Schwingungsfrequenzen besitzen die „Form“ eines Gruppendaseins, doch da dies alles recht schwer in Worte zu fassen ist, muss man hier mit der ungenauen, menschlichen Sprache einfach vorliebnehmen. Engel / Malachim sind auf der einen Seite stets individuelle Energien und gleichzeitig auf der anderen Seite auch immer Gruppenenergien. Vielleicht kann man es mit einer Münze vergleichen, die jeweils unterschiedliche Prägungen hat und sich – es ist eine xenomorphe Münze – immer wieder verändern kann. Diese „Eigenart“ kann man als „supraluminale Evolutionsmanifestationen“ definieren, was bedeutet, dass ganz klare, mit Licht und Schatten ausgefüllte Evolutionsabläufe, gebildet werden.
… damit diese sich mit der Hilfe der Licht-Schatten-Geometrik / Olpirt-Ors-Geometrik fragmentieren können, um so wiederum Einheiten zu bilden, die man als „Intelligente Gebilde“ bezeichnen kann, die wiederum zahllose Unterintelligenzen ihrerseits erschaffen, in einer Art Meta-Materie (eine Energieform, die kosmisch gesehen dafür „verwendet“ werden kann, um Erfahrungsdimensionen zu erschaffen), …
Die Licht-Schatten-Geometrik / Olpirt-Ors-Geometrik ist ein Prinzip, das verwendet werden kann, um Gesamtenergien so zu transformieren, dass sie überall eingesetzt werden können. Es wäre das „Xenomorphe“ der Engelsmünze. Gleichzeitig ist es aber auch die Energie der Quelle, die sich in der Dualität manifestiert – daher Licht und Schatten, sodass Transformationsprozesse gestartet, gesteuert und beendet werden können. In diesem Sinne ist eine Transformation auch eine Fragmentierung der Energie – etwas, dass die Engel und die Malachim „gleich gut“ beherrschen. Als weiters Erklärungsbeispiel kann man hier einen Teleporter nehmen, auch wenn Raum und Zeit irrelevant sind. Es gilt hier nur der Grundsatz, dass eine Energie zerlegt wird, damit sie an einer anderen Stelle in Aktion treten kann. Das Interessante ist, dass diese Energien die Illusion erzeugen, dass sie eine räumliche Form haben, also eine Geometrie besitzen. Gestalten, Bilder, Farben, Töne oder Emotionen entstehen hierdurch, sodass die Transformation sehr gezielt durchgeführt werden kann, so als ob jede Kante, jede Seitenlänge einer geometrischen Form eine Eigenschaft besitzt, eine Eigenschaft, die man auch mit den Begriffen wie „Licht“ und „Schatten“ betiteln kann.
Die fragmentierten Energien kann man mit dem Wort „Engel“ oder mit „Malachim“ beschreiben. Dies gilt ebenso für die übergeordneten Energien. Wenn man sich aus diesem Zusammenhang einmal historische Überlieferungen anschaut, findet man hier Berichte, dass den Engel (und letztlich auch den Malachim) stets Unmengen an Legionen anderer Engel zur Verfügung stehen. Dies sind letztlich Evolutionseinheiten, welche eine sehr hohe Schwingung haben. Man kann lapidar sagen, dass immer, wenn ein Engel oder ein Malachim eine Aufgabe erfüllt, die einen individuellen Charakter besitzt, eine solche Energie im Spiel ist. Anderes formuliert: Der Befehlshaber sendet jemanden aus seiner Legion, um einen speziellen Auftrag zu erfüllen. Solche „intelligenten Gebilde“ sind es, die in Channelings auftauchen und Informationen aus anderen Sphären geben. Dies bedeutet, dass man letztlich in einem Channeling nicht mit „dem Erzengel Michael“ kommuniziert, sondern mit einem seiner „Soldaten“ oder „Engel“ – also Boten!
Doch auch bei Führungen in höheren Dimensionen treten diese „intelligenten Gebilde“ in Aktion. Daher ist der hierarchische Grundgedanke der Menschen gar nicht so verkehrt. Man darf nur nicht den Fehler machen, EINEN NAMEN irgendwo in einer Hierarchie zu suchen. Erzengel Michael ist letztlich „an jeder Stelle“ der Engelshierarchie zu finden. Es sind alles Anteile von seiner Energie. Als Seraphim könnte man hier seine höchste Daseinsform beschreiben, also der General (Brigadegeneral oder auch Oberst) der Hierarchie, der mit dem nächsten Gruppenbewusstsein in Verbindung steht. Kabbalistisch wäre es der ganze Lebensbaum (sephirothischen und qlippothischen Teil), der letztlich AUS Kether entspringt.
Die Cherubimenergie wäre die nächste Stufe, welche man kabbalistisch mit den Triaden im Lebensbaum vergleichen kann, d. h. mit dem Sephiroth, mit dem Qlippoth und den verbindenden Pfaden. Im Militär wäre es ein Oberst oder ein Major, der ein Bataillon befehligt. Dann kommen die Throne, welche als Entsprechung eine Sephirah/Qlippah bilden. Im Militär wäre es der Hauptmann, der die Kompanie führt. Die Herrschaften wären nun in meinem Beispiel die Pfade zwischen den Sephiroth/Qlippoth und im Militär die „Spieße“ (Hauptfeldwebel oder Stabsfeldwebel), die als „Mutter der Kompanie“ betitelt werden. Als Nächstes wären die Mächte ein Sephiroth/Qlippoth in einer Sephirah/Qlippah und im Militär der Zugführer (Oberleutnant oder Oberfeldwebel)! Die Gewalten und auch die Fürstentümer würden in meinem Beispiel entweder ein ganzer Sephiroth/Qlippoth in einer Sephirah/Qlippah oder auch nur einzelne Sephiroth/Qlippoth oder Pfade eines Sephiroth/Qlippoth in einer Sephirah/Qlippah sein. Im Militär wären es spezielle Truppenteile z. B. die „Versorger“ oder auch die „Kommunikationstruppe“ und können Oberleutnant, Hauptfeldwebel oder auch nur Feldwebel sein.
Die Erzengel, die jetzt kommen, wären eine Sephirah/Qlippah in einem Sephiroth/Qlippoth des Sephiroth/Qlippoth. Es sind die Gruppenführer im Militär die Stabsunteroffiziere. Die Engel wären die Pfade und die wirkenden Energien in einer Sephirah/Qlippah in einem Sephiroth/Qlippoth des Sephiroth/Qlippoth. Es sind die Mannschaftsdienstgrade, die alles Mögliche machen müssen. Den Chef im Geländewagen fahren, dem Spieß helfen, Aufträge für die Gruppenführer erfüllen und letztlich die Befehle der Vorgesetzten