Mao und das Vermächtnis von Atlantis. Mario Klotz
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Sim schaffte es sogar, ihn so hinzustellen, als sei er ein Dieb! Seo war sich nicht sicher, ob sein einstiger Freund Juw, der Bischof des Doms, ihm glauben würde oder nicht. Deshalb musste es Seo gelingen seine Unschuld zu beweisen. Aus diesem Grund wollte er unbedingt das Rätsel lösen und das verwahrte finden. Aber wie sollte er das Rätsel um den Mönch lösen? Und was verbarg sich dahinter?
Ohne es zu ahnen lief ihm die Zeit davon, denn ein Unheil drohte und der weitere Verlauf könnte in einem Blutbad enden …
Charaktere:
Seo . . . der Pfarrer
Juw . . . Bischof des Doms (Freund von Seo)
Sim . . . Gehilfe vom Bischof (Seo verabscheut ihn)
Lik . . . ist der Gehilfe vom Bischof
Kea. . . Köchin und Haushälterin vom Dom
Loa . . . Bewohner vom Dom
… beim König, vom Reich der Schlange
Der König steckt bis zum Hals in Problemen. Zuerst erfuhr er von dem Gerücht, dass sein Reich angegriffen werde, kurz darauf wurde ein Attentat auf ihn verhindert. Seine einst reichen Erzvorkommen versiegten und das königliche Vermögen schmolz.
Sein größter Feind, der Kaiser vom Reich der Mitte starb und sein bestialischer und blutrünstiger Sohn erlangte die Macht. Mit großem Erfolg setzte dieser alles daran, dass seine Streitmacht von Tag zu Tag stärker wurde. Als wäre das alles nicht genug, verlor der König auch noch einen Teil seiner wertvollsten Männer im Krieg gegen den Zaren.
Zu allem Überfluss brachte ihm sein Adlatus in jener Zeit auch noch die Nachricht, dass sich unter seinen Beratern ein Verräter befand, der sich dem Kaiser zugewandt und wichtige Informationen weitergeleitet hatte. Der König versuchte sich aus dem Schlamassel zu winden, doch würde es ihm gelingen? Konnte er mit Hilfe seiner Berater den Verräter entlarven? Sein Reich gegen die bevorstehende Bedrohung verteidigen? Vermochte er trotz den schwindenden Eisenvorräten seine Armee zu vergrößern?
Und was verbarg sich hinter der Legende, um den Geisterdruiden mit dem Dudelsack, der durch sein Gästeschloss spuken sollte? Konnte er den neusten Gerüchte Glauben schenken? Oder steckt etwas ganz anderes hinter allem? Und welches Unheil brach als nächstes über ihn herein? Er spürte, dass eine stürmische Zeit vor ihm lag und er würde alles geben um sie zu überstehen, doch würde wird ihm dies gelingen?
Charaktere:
Ola . . . . der königliche Handelsberater
Lod . . . Berater der königlichen Finanzen
Wik . . . Berater für innere Angelegenheiten
Esy . . . Berater der königlichen Minen (jüngste Berater Allerzeiten)
Phu . . .Berater und Oberhaupt der königlichen Streitmacht
Mig . . . Berater für den königlichen Feudalismus
Bon . . . Berater für die Vorräte der Kornspeicher des Königreichs
Fin . . . königlicher Berater und Sprachrohr der Aristokraten
Dan . . . Berater der königlichen Seemacht
Tad . . . Berater der königlichen Kriegslist
Syl . . . der königliche Berater für die Dienste der Diplomatie
Gon . . . königlicher Berater und Vermittler zu den Kirchenoberhäuptern
Ris . . . der neu hinzugefügte königliche Berater, dient als Sprachrohr zum Volk
Adlatus … geheimer Berater, Kopf der königlichen Spionagetätigkeiten
Jos ... der Neffe von Wik
Qin... ein Vertrauter des Königs
… Suu, und dem mysteriösen Tentakelbuch
Das kleine Mädchen Suu lebt in einem abgelegenen, armseligen Dörfchen im Reich der Schlange. Durch einen Zufall bekam sie ein seltsames Buch in die Hände. Es hatte eine Weile gedauert, den eigenartigen Mechanismus des merkwürdigen Tentakelverschluss zu durschauen. Doch schließlich hatte sie es geschafft das Buch zu öffnen und es war bereit, gelesen zu werden. Schnell bemerkte sie, dass es sich um eine Art Tagebuch handelte.
Suu hätte es nicht gelesen, wenn der Schreiber es nicht ausdrücklich in den ersten Zeilen erlaubt hätte. Zudem war vermerkt, dass er die verworrenen Begebenheiten, die er in diesem Buch verfasst hatte, selbst erlebt hatte, jedoch in unterschiedlichen Verkleidungen. Am Schluss der einzelnen Geschichten würde er immer aufklären, in welchen Charakter er geschlüpft war und am Ende des Buches, warum er dies alles getan hat.
Das Mädchen war froh es gefunden zu haben, denn dieses schleierhafte Büchlein mit den abstrusen Geschehnissen verzauberte ihren sonst langweiligen Alltag.
Am Anfang berichtete der Schreiber von einer seltsamen Prüfung. Dem Mädchen war noch nicht ganz klar, worum es sich dabei genau gehandelt hatte, doch sie hoffte, am Ende des Buches schlauer zu werden. Sie erfuhr nur, wie der unbekannte Verfasser gelernt hatte, sich so gut verkleiden zu können, dass er dadurch sogar in andere Rollen schlüpfen konnte, ohne dass Personen, die diesen Menschen nahestanden, bemerkten, dass derjenige nicht dieser ist. Er überzeugte seine Mitmenschen selbst als Frau verkleidet. Oder war der Verfasser letztendlich sogar eine Verfasserin? Suu hatte keine eindeutige Spur gefunden, die ihr diese Frage beantworten konnte.
Die Geschichte im Tagebuch nahm daraufhin eine seltsame Wendung. Die weitere Handlung spielte auf einer kleinen Insel, die einem skurrilen Baron gehörte. Es befand sich nichts und niemand darauf, als sein edles Palais und seine Arbeiter, die das kolossale Anwesen, kleiner Gebäude und den Garten pflegten, der sich über die ganze Insel erstreckte. Zudem gab es nur einen einzigen versperrten Zugang über eine kleine Bucht zur Insel. Der Baron duldete keine unerwünschten Besucher.
Die Geschichte über den Baron fand Suu sehr spannend und zog das Mädchen gleich in ihren Bann. Vor allem den Verlauf des Schatzsuchers fand sie unterhaltsam. Dieser bekam vom Baron den Auftrag, einen Schatz zu entdecken, der sich auf der Insel befinden sollte. Ein schleierhafter Reim diente als einziger Hinweis auf das Versteck.
Da der Baron die Kostbarkeit jedoch rasch in die Hände bekommen wollte, setzte er den Mann unter Druck. Er vergiftete sein Getränk und prophezeite ihm, dass dessen Gift innerhalb von drei Tagen tödlich wirken würde. Der Schatzsucher würde jedoch das Gegenmittel erst erhalten, wenn er das Objekt der Begierde gefunden hatte.
Dass der Inselbesitzer es ernst meinte, spürte der Mann schnell, denn das Gift wirkte sehr rasch und setzte ihm immer heftiger zu. Dadurch wurde die Aufgabe, etwas zu finden, das seit Generationen nicht entdeckt wurde, zu einer extremschwierigen Herausforderung.
Während Suu den Inhalt verschlang, überlegte sie immer