Mao und das Vermächtnis von Atlantis. Mario Klotz
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Suu wollte endlich wissen, was der Schatz war und wo er versteckt lag! Hatte der Raum mit den Kerzen etwas damit zu tun?
Während des Lesens kam ein Gefühl in ihr auf, das ihr sagte, dass etwas mit den Inselbewohnern nicht stimmte. Aber was? Und würde der Schatzsucher überleben und der Haushälterin des Barons seine Liebe gestehen?
Zudem wollte sie unbedingt mehr über den Spuk erfahren. Was waren das für schreckliche Schreie, die durch die Gänge hallten? Und warum jemand die Katze des Barons getötet?
Zudem überlegte sie, was der seltsame Spruch: „Die Pforte hat sich geöffnet und all diejenige, die der Baron in das Verderben getrieben hat, werden sich nun rächen!“, bedeuten sollte, der wie von Geisterhand auf der Wand erschienen war? Was würde sich noch auf der Insel abspielen?
Suu konnte es kaum noch erwarten, bis sie endlich zum Weiterlesen kam und Antworten auf ihr Fragen fand.
Charaktere:
Baron . . . Besitzer von der Insel Scarlett
Jig . . . der Schatzsucher
Loi . . . Diener des Barons
Kol . . . stumme Diener des von Barons
Sen . . . Gärtner des Barons
Zun . . . Gärtner des Barons
Yui . . . Koch des Barons
Eln . . . Köchin des Barons
Rea . . . Zofe des Barons
Nid . . . Stallbursche des Barons
Ina . . . Hausmädchen des Barons
Kil . . . Sekretär des Barons
Toi . . . Wächter des Barons
War . . . königlicher Inspektor oder Fischer
…Won, dem Sohn des Kutschers
Das Leben von Jin, dem Kutscher, war in falschen Bahnen verlaufen. Nachdem seine geliebte Frau gestorben und ihre Ehe kinderlos geblieben war, hatte er immer öfters zur Flasche gegriffen. Er hatte keine Freunde, zog sich immer mehr zurück und drohte völlig abzurutschen.
Zudem verbarg er in seinem Herzen ein schreckliches Ereignis aus seiner Vergangenheit, das ihn eingeholt hatte. Der Kutscher wurde damit Erpresst. Ein grausamer Handel wurde ihm angeboten und damit sein Geheimnis eines blieb, musste er darauf eingehen, auch wenn er sich damals nicht darauf einlassen wollte. Doch er hatte keine Wahl! Jin musste tun, was von ihm verlangt wurde. Nur so konnte der Kutscher seinen Kopf aus der Schlinge ziehen.
Während er den zweiten Teil der Order ausführte, raste er mit seiner Kutsche durch die Stadt der neunundneunzig Schlangen. Neben ihm stand der verdeckte Korb, den er von jemand Unbekannten erhalten hatte. Aus diesem drang das leise Geplärr eines Kindes und Jin hatte mit Schaudern daran gedacht, dass er nun seinen bestialischen Auftrag zu Ende bringen musste. Doch damals überkam ihn sein Gewissen und er führte die Befehle nur zur Hälfte aus.
Doch seit diesem Tag bangte er, dass der unbekannte Erpresser dies bemerken würde und sich eines Tages erneut an ihn wenden könnte. Er verdrängte dies mit noch mehr Alkohol.
Als wäre das alles noch nicht genug gewesen, setzten ihm auch noch die Bascone-Brüder zu, die im Armenviertel regierten und Schutzgeld von ihm verlangt hatten.
Und es war noch schlimmer gekommen. In einer regnerischen Nacht ermordete einer der Bascone-Brüder seine Nachbarin. Sie war die einzige Person, mit der er noch ein wenig Kontakt gehalten hatte. Während sie in seinen Armen gestorben war, hat Jin Won, ihren kleinen Jungen erblickt, der kreidebleich in einer Ecke gestanden war und alles mit ansehen musste. In jener Nacht schwor er sich, sein Leben zu ändern und für Won zu sorgen.
Im Laufe der Zeit hatte es so ausgesehen, als ob ihm dies tatsächlich gelungen wäre und das Leben hätte so schön sein können. Doch dann traten die Bascone-Brüder in ihr Leben, forderten noch mehr von dem Kutscher und drohten damit, seinem Jungen etwas anzutun. Jin arbeitete hart und versuchte dennoch für Won da zu sein, doch die Belastung wurde ihm zu viel. Seit dieser Drohung griff Jin erneut zu seiner Flasche.
Won wusste davon nichts, doch die Wut auf die Verbrecher und auf seinen „Vater“, der sich dies alles gefallen ließ, wuchs in ihm.
Charaktere:
Jin . . . . der Kutscher
Won . . der angenommene Sohn von Jin
Beg… der blonde Bruder, der die Bascone-Bande anführt
Bin . . . der Bruder mit der Narbe im Gesicht
Bok … der jüngste Bruder (Mörder von Wons Mutter)
… Lex, dem Piraten
Lex war vor einer schmuddeligen Kneipe gestand und hatte auf das Piratenschiff geblickt, das in den Hafen eingelaufen war. Es war der Tag gekommen, der sein Leben für immer verändern sollte. Seine innere Stimme hat wiederholt, wie er damals, als er noch jung war, die Vereinbarung ausgehandelt hatte. Zu jener Zeit war er von den Piraten entführt worden, die die Stadt angegriffen hatten, in der er gehaust hatte. Seine Neugier hatte ihn in ihre seltsame Kammer getrieben, die stets bewacht wurde. So hat er ihr Geheimnis herausgefunden. Er versprach Cuk, dem Käpt´n, seinen Mund zu halten und niemandem ihr Geheimnis preiszugeben. Dafür musste Cuk ihm jedoch versprechen, dass er ihn in seine Crew aufnehmen würde, wenn Lex alt genug war.
An jenem Tag war es soweit. Auch wenn Lex nie daran geglaubt hatte, dass Cuk Wort hielt, so hat er ihn damals vom Gegenteil überzeugt.
Als das Schiff mit ihm an Bord den Hafen verlassen hatte, war niemandem der Junge aufgefallen, der schwer verletzt nach einer wilden Schlägerei auf dem Boden hinter der Kneipe lag. Dieser würde jedoch noch eine wichtige Rolle spielen.
Lex war sofort aufgefallen, dass eine seltsame Stimmung unter der Crew herrschte. Diese stammte von der Wesensveränderung von Cuk.
An Deck hatte der Junge so einiges erlebt. Zu erwähnen ist vor allem der Bucklige, wie der seltsame Gefangene an Bord genannt wird. Dessen Verhalten war sehr merkwürdig und es hieß, er habe schon öfters mystische Anfälle gehabt, die einem bis in die Träume verfolgten.
Lex wunderte sich, um wen es sich bei dem Gefangenen handelte? Warum kennt keiner seinen Namen oder seine Herkunft? Weshalb verbreitet seine Anwesenheit solch angsteinflößende Stimmung? Und warum wird er schon so lange von Cuk gefangen gehalten?
Auch der seltsame Duft, der ihm ständig auf dem Piratenschiff in die Nase stieg, kam dem Jungen seltsame vor. Doch keiner wusste, woher dieser rührte.
Lex war