Erotische Sex-Kurzgeschichten - Sexbooster. Hannah Rosenberg
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„Ich spüre dich“, hauchte sie mir ins Ohr, während ich in ihr kam.
„Ich spüre dein Sperma in mir. Ist das ein geiles Gefühl.“
Ermattet sank sie auf meine Brust. Ich spürte die Nässe und den Geruch ihres verschwitzten Körpers. Die immer noch festen Knospen ihrer Brüste und das Keuchen ihres schweren Atems.
Als Bine wieder zu Atem kam, ließ sie sich neben mich auf die Decke sinken. Wir zwei lagen eng aneinander geschmiegt und schauten in den Nachthimmel, der seine Sternenpracht vor uns ausbreitete.
„Woran denkst du?“, fragte ich mit Blick zu Bine herüber.
Bine schmunzelte: „Ich denke, dass ich schon lange nicht mehr so guten Sex hatte! Deine Freundin muss sehr glücklich mit dir sein.“
„Wenn ich eine Freundin hätte, wäre das mit uns gar nicht passiert!“, entgegne ich.
„Du bist süß!“, erwiderte sie und griff zu ihrer Pants, wo sie ein Taschentuch zu Tage förderte, mit dem sie ihre Möse sauber machte.
Das benutzte Tuch warf sie einfach weg und zog sich wieder an.
„Komm, lass uns zu den anderen gehen!“, schlug sie vor.
Ich erhob mich, packte die Decke zusammen und folgte ihr. Die anderen zwei Pärchen waren bereits wieder da und sie sahen aus, als wenn sie viel Spaß gehabt hätten.
„Wir müssen dann auch los Bine“, mahnte Maja.
Bine schaute auf die Uhr und sagte dann erstaunt: „Oh, stimmt!“
Die drei Damen packten ihre Sachen zusammen, wobei wir ihnen halfen.
Als sie sich gerade verabschieden wollten, fragte ich an Bine gewandt: „Sehen wir uns wieder!“
„Habt ihr was zum Schreiben“, fragte Maja.
Jonas kramte eine Zeitung und einen Stift hervor. Und so notierten wir ihnen unsere Adressen und Telefonnummern und sie uns ihre. Die Seite riss Bine aus der Zeitung, steckte sie ein und dann verabschiedeten sich die drei endgültig.
„Du meldest dich“, bat Bine an mich gewandt, bevor sie mit den anderen Beiden verschwand.
Wir sahen nur noch die Scheinwerfer des Wagens als sie vom Parkplatz fuhren und ich grinste über beide Ohren. Ich war verliebt und hätte die Welt umarmen können.
Am nächsten Tag war mein Höhenflug vorbei. Die Nummer die mir Bine gegeben hatte war falsch. Auch die von Maja und Elke führten ins Leere. Ich suchte die Adresse im Internet und stellte fest, dass zwar die angegebene Straße, aber nicht die Hausnummer existierte. Florian und Jonas steckten das locker weg. Sie hatten einen guten Fick und mehr war ihnen auch erst mal egal.
Nach knapp einem Jahr fand ich einen Umschlag in der Post. Als ich ihn öffnete stockte mir der Atem. Der Inhalt war ein Brief und zwei Fotos. Das erste Bild war ein Hochzeitsbild. Den Mann kannte ich nicht, aber die Frau war meine Bine vom See.
Ich nahm den Brief und begann zu lesen:
„Lieber Thorsten,
du hast bestimmt festgestellt, dass wir dir falsche Adressen gegeben haben. Hierfür wollte ich erst mal entschuldigen. Ich werde den Abend mit dir nie vergessen, aber am nächsten Tag habe ich geheiratet. Die Mädels wollten mit mir nur noch einmal irgendwo hin fahren, wo uns keiner kennt. Wenn ich dich früher kennen gelernt hätte, wäre es vielleicht anders gelaufen, aber ich liebe meinen Mann und wollte ihn nicht vor dem Altar stehen lassen.
Gruß Sabine“
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