Erotische Kurzgeschichten - Best of 94. Angelika Nylone
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Als Nutte verkleidet und abgeholt…
Rollenspiele sind bei uns immer wieder ein großes Thema in der Erotik. Für ein paar Stunden jemand anders sein, frischen Wind in die Beziehung und in die Erotik bringen, all das genieße ich und lebe es gerne aus. Drei Jahre vor diesem Erlebnis hatte ich mir eine gespielte Vergewaltigung im Wald gewünscht und diese auch als besonderes Erlebnis von meinem Süßen bekommen. Ich wollte ihn wieder so hemmungslos, so bestimmend, so fordernd erleben, wie damals. Sich das nehmen, was er wollte, ohne Rücksicht auf mich, um mich gerade deswegen zu erotischen Höhenflügen zu treiben. Als ich eines Abends ein geeignetes Rollenspiel ansprechen wollte, sagte er nur: „Sprich nicht weiter, überrasche mich einfach“ Was ich dann auch tat, und genau dieses Erlebnis möchte ich heute erzählen…
Leise Musik ließ mich im warmen Wasser der Badewanne träumen, bis es Zeit war, mich fertig zu machen. Im Schlafzimmer hatte ich bereits alles bereitgelegt. Nervös schaute ich auf die Sachen. Traute ich mir das wirklich zu? Was, wenn mich jemand sah, oder sogar erkannte? Alles Mögliche konnte dabei schief gehen. Wie würde ich mich verhalten, wenn vor meinem Süßen jemand bei mir stehen blieb? Mit einer Handbewegung wischte ich meine Gedanken auf die Seite und zog mich an. Halterlose Strümpfe, hautfärbig, aber mit schwarzem Spitzenabschluss, einen BH, der nur aus den Bügeln bestand, ohne Körbchen und der somit meine Brüste unbedeckt lies. Dann zog ich den violetten Rock hoch und schloss den breiten, passenden Gürtel an der Vorderseite. Dazu zog ich meine nuttigsten Stiefel an, die ich besaß. Schwarzes Leder, der Abschluss war erst über den Knien. Dazu zog ich eine fast schon zu kleine Satin-Bluse an, passend zu den Stiefeln ebenfalls in schwarz. Was ich im Spiegel sah ließ mich erneut zweifeln. Ob das nicht zu viel des Guten war? Wieder wischte ich meine Bedenken weg und ging vorsichtig nach unten ins Vorhaus.
„Wenn ich jetzt weg bin, kannst du duschen gehen, wir treffen uns dann wie abgemacht in der Griesgasse, bei der Einfahrt zum Hotel“ Er hatte keine Ahnung, was ich mit ihm vorhatte, antwortete aber brav: „In Ordnung, Süße. Ich liebe Dich“ „Beeile dich bitte, ich möchte nicht zu lange auf dich warten“, rief ich, während ich die Türe zuzog und meinte das mehr als ernst.
Ich parkte mein Auto in der Tiefgarage des Hotels und blieb noch eine ganze Weile sitzen. Dabei starrte ich auf die Uhr, rechnete immer wieder, wie lange er zum Duschen braucht, wie lange zum Anziehen und wie viel Zeit der Weg mit dem Auto in Stadt beansprucht. Nervös rutschte ich am Sitz hin und her. Der Rock bedeckte beim Sitzen gerade einmal meinen Schritt. Ich holte die schwarze Perücke hervor und setzte sie auf. Sorgfältig versteckte ich die letzten blonden Haare darunter, kontrollierte den Sitz im Spiegel und dann war der Zeitpunkt gekommen. Gerade als ich aussteigen wollte kam ein Paar in die Tiefgarage und ging zum Auto. Nervös wartete ich im Auto, bis das Auto die Auffahrt nach oben fuhr. Dann stieg ich aus und ging zum Lift. Oben angekommen atmete ich tief durch, drückte die Türe auf und stand mitten auf dem Gehsteig. Sofort zog ich die Blicke auf mich. Die Overknee-Stiefel klackten laut auf dem Asphalt, der extrem kurze Rock offenbarte sogar mein nacktes Fleisch oberhalb der halterlosen Strümpfe. Meine Handtasche locker umgehängt ging ich die zweihundert Meter bis zur Einfahrt des Hotels. Mit jedem Meter wuchs meine Selbstsicherheit. Meine Verkleidung war sehr gut, die Gefahr, erkannt zu werden extrem niedrig.
Alle Männer auf der Straße verfolgten mich mit den Blicken. Bei der Einfahrt angekommen stellte ich mich an die Hauswand und wartete. Ich hatte mich verrechnet. Paul benötigte länger als erwartet. In den zehn Minuten, in denen ich dort an der Ecke stand, fing ich immer mehr an, mich mit der Person, die ich darstellen wollte, zu identifizieren. Ich fing an, langsam auf und abzugehen, bis ich das Auto meines Süßen am Anfang der Gasse einbiegen sah. Jetzt war es so weit, es ging los. Je näher sein Auto kam, desto nervöser wurde ich. Was würde er sagen? Würde er das Spiel gut finden, oder meinen Aufzug lächerlich? Wieder wischte ich alle Gedanken auf die Seite. Die Ampel weiter vorne wurde grün, Paul rollte mit seinem Auto vorbei, schaute mich zwar an, suchte dann aber die Straße weiter nach mir ab. Er erkannte mich nicht, blieb nicht stehen und bog rechts in die nächste Gasse ab. Oh mein Gott, dachte ich. So gut war meine Verkleidung also. Ich kramte in der Handtasche nach dem Handy, wollte ihm schreiben, dass ich das war, die da an der Ecke stand, als sein Auto aus der Seitengasse zurückkam und neben mir stehen blieb. Er ließ das Fenster herunter und schaute mich an. Ich lehnte mich gegen das Auto, schaute ihm tief in die Augen und sagte: „Na Süßer, Lust auf eine Nummer?“, fragte ich mit der erotischsten Stimme, die ich zusammenbrachte. Er nickte nur, mit meinem Auftreten und der Situation scheinbar leicht überfordert. Immer wieder schaute er neben mir vorbei, dann wieder in den Rückspiegel, dann wieder zu mir. „Auf was stehst du, Süßer?“, hackte ich nach. Er schaute mich an und sagte: „Steig ein, alles andere machen wir uns im Auto aus!“
Ich stieg ein, er schaute auf meinen Rock und meine Stiefel, dann in mein Gesicht. Er fuhr los. „Vorne links“, dirigierte ich ihn. Er bog ab. Ich dirigierte ihn zu meinem Ziel, dem großen Parkplatz hinter der Messe, der um diese Uhrzeit immer völlig verlassen dalag. Außerdem gab es ganz hinten einige Büsche, hinter denen man das Auto fast völlig verschwinden lassen konnte. Die Fahrt bis zum Parkplatz schwiegen wir. „Ganz hinten, hinter den Büschen“, hauchte ich, als wir auf den Parkplatz fuhren. Der Schotter knirschte unter den Reifen des Autos. Paul parkte das Auto geschickt hinter den Büschen, wie er es schon zweimal zuvor getan hatte. Der Platz hatte sich für uns bereits bewährt und lag sogar auf dem Weg nach Hause. Er stellte den Motor ab. Sofort wurde es still und dunkel um uns herum. „Was kann ich für dich tun“, hauchte ich. „Was hast du im Angebot?“, fragte er und beobachtete dabei genau meinen Gesichtsausdruck. „Ich stehe für fast alle Wünsche offen. Blasen, ficken. Ich stehe auch auf darauf, deinen Schwanz in meinem Po zu spüren. Alles nur eine Frage des Preises“, hauchte ich. „Na dann würde ich sagen, dass ich das All-Inklusive-Paket buche. Wie viel?“, fragte er. „250€“, hauchte ich leise. Ich hatte ihm zuvor das Geld in seine Geldbörse gegeben, bevor ich das Haus verlassen hatte. Er öffnete sie und fand überraschenderweise das Geld. Er gab mir 300€ und sagte: „Dafür nehme ich mir, was ich möchte!“
Ohne weitere Worte öffnete er seine Jeans und zog sie ein Stück nach unten. Auf Shorts hatte er verzichtet. Sein kleiner Freund lag noch schlafend zwischen seinen Beinen. „Lutsch ihn“, sagte er mit bestimmendem Tonfall, und einer Ausdrucksweise, die für ihn ungewöhnlich war. Aber genau das macht Rollenspiele ja aus. Ich lehnte mich zu ihm und nahm ihn in den Mund. Zufrieden registrierte ich, dass er sofort anschwoll und kurz darauf saugte ich an seinem steinharten Schaft. Er stöhnte immer wieder leise auf. „Wie heißt du?“, fragte er mit gepresster Stimme. Die Frage überraschte mich, darauf hatte ich mich nicht vorbereitet. Ich improvisierte und sagte: „Valerie“ Jetzt, wo ich auch einen anderen Namen hatte, schwarze Haare und mit meinem eigentlichen ich rein äußerlich so gar nichts mehr zu tun hatte, ging ich in meiner Rolle noch mehr auf. Genüsslich lutschte ich an seinem Prügel. „Spreiz deine Beine und besorge es dir selbst“ befahl er. Ich verdrehte mich mühsam, spreizte meine Beine am Armaturenbrett und an der Türverkleidung ab und ließ meine Hand zwischen meine Beine wandern. Der Rock verdeckte überhaupt nichts mehr, Paul stöhnte leise auf, als er sah, dass ich unter dem Rock keinen Slip trug. Während ich ihn lutschte rieb ich meine Klitoris immer schneller, stieß dazwischen ein oder zwei Finger in meine Grotte und rieb dann wieder weiter.
Plötzlich drückte er mich weg, öffnete die Türe und stieg mit halb heruntergelassenen Hosen aus. Ich hörte, wie er die große Heckklappe des Sharan öffnete, dann zu meiner Türe kam und mir aus dem Auto half. Er nahm mich an die Hand und führte mich zum Heck. Er setzte sich auf die Ladekante und zog mich verkehrt auf sich, nachdem er den Rock über meine Hüfte nach oben gezerrt hatte. „Fick mich“, hauchte er. Sein Ton und seine Leidenschaft törnten mich an. Ohne Widerstand drang sein harter Prügel in meine nasse Grotte ein. Ich fing an mich auf und ab zubewegen. Ich hörte ihn hinter mir stöhnen. Fünfzig Meter vor uns, hinter der großen Plakatwand, rollte der nächtliche