Forschungsmethoden in der Fremdsprachendidaktik. Группа авторов

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Eine Studie zu Effekten extensiven Lesens. Tübingen: Narr. [Referenzarbeit, s. Kurzbeitrag Kapitel 7]

      *Benitt, Nora (2015). Becoming a (Better) Language Teacher. Classroom Action Research and Teacher Learning. Tübingen: Narr.

      Bortz, Jürgen/Döring, Nicola (2006). Forschungsmethoden und Evaluation für Human- und Sozialwissenschaftler. 4. Auflage. Berlin: Springer.

      Bortz, Jürgen/Schuster, Christof (2010). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler. 7. Auflage. Berlin: Springer.

      Cohen, Louis/Manion, Lawrence/Morrison, Keith (2011). Research Methods in Education. 7. Auflage. London: Routledge.

      Dörnyei, Zoltan (2007). Research Methods in Applied Linguistics. Oxford: Oxford University Press.

      *Ehrenreich, Susanne (2004). Auslandsaufenthalt und Fremdsprachenlehrerbildung. Das assistant-Jahr als ausbildungsbiographische Phase. München: Langenscheidt. [Referenzarbeit, s. Kurzbeitrag Kapitel 7]

      Flick, Uwe (2011). Qualitative Forschung. Eine Einführung. 4. vollständig überarbeitete Auflage. Reinbek: Rowohlt.

      G*Power [http://www.gpower.hhu.de] (25.09.2015)

      *Grum, Urška (2012). Mündliche Sprachkompetenzen deutschsprachiger Lerner des Englischen. Entwicklung eines Kompetenzmodells zur Leistungsheterogenität. Frankfurt/Main: Peter Lang.

      *Kimes-Link, Ann (2013). Aufgaben, Methoden und Verstehensprozesse im englischen Literaturunterricht der gymnasialen Oberstufe. Eine qualitativ-empirische Studie. Tübingen: Narr.

      Kuckhartz, Udo (2014). Mixed Methods. Methodologie, Forschungsdesigns und Analyseverfahren. Wiesbaden: Springer.

      Merkens, Hans (2012). Auswahlverfahren, Sampling, Fallkonstruktion. In: Flick, Uwe/von Kardorff, Ernst/Steinke, Ines (Hg.). Qualitative Forschung. Ein Handbuch. 9. Auflage. Reinbek: Rowohlt, 286–299.

      Özkul, Senem (2011). Berufsziel Englischlehrer/in. Berufswahlmotive der Lehramtsstudierenden in Anglistik/Amerikanistik. Berlin: Langenscheidt. [Referenzarbeit, s. Kurzbeitrag Kapitel 7]

      *Roters, Bianca (2012). Professionalisierung durch Reflexion in der Lehrerbildung. Eine empirische Studie an einer deutschen und einer US-amerikanischen Universität. Münster: Waxmann.

      *Schart, Michael (2003). Projektunterricht – subjektiv betrachtet. Eine qualitative Studie mit Lehrenden für Deutsch als Fremdsprache. Hohengehren: Schneider. [Referenzarbeit, s. Kurzbeitrag Kapitel 7]

      *Schwab, Götz (2009). Gesprächsanalyse und Fremdsprachenunterricht. Landau: Verlag Empirische Pädagogik. [Referenzarbeit, s. Kurzbeitrag Kapitel 7]

      Silverman, David (2000). Doing Qualitative Research. A Practical Handbook. London: Sage.

      *Steininger, Ivo (2014). Modellierung literarischer Kompetenz. Eine qualitative Studie im Fremdsprachenunterricht der Sekundarstufe I. Tübingen: Narr.

      Teddlie, Charles/Yu, Fen (2007). Mixed Methods Sampling. A Typology with Examples. Journal of Mixed Methods Research 1/1, 77–100.

      *Zibelius, Marja (2015). Cooperative Learning in Virtual Space. A Critical Look at New Ways of Teacher Education. Tübingen: Narr.

      » Zur Vertiefung empfohlen

       Cohen, Louis/Manion, Lawrence/Morrison, Keith (2011). Research Methods in Education [Chapter 5. The ethics of educational and social research]. Hoboken: Taylor and Francis, 143–164.

      Das Kapitel „Sampling“ gibt einen sehr umfassenden Überblick über Samplingprozesse in quantitativer, qualitativer und Mixed-Method-Forschung.

       Dörnyei, Zoltan (2007). Research Methods in Applied Linguistics. Oxford: Oxford University Press, 95–100 (Sampling in quantitative research); 125–29 (Sampling in qualitative research).

      Beide Teilkapitel bieten eine knappe Einführung in Sampling-Fragen und -Prozesse für die Fremd- und Zweitsprachenforschung.

      4.4 Triangulation

      Petra Knorr/Karen Schramm

      4.4.1 Begriffsklärung

      Mit TriangulationTriangulation wird eine methodologische Strategie bezeichnet, bei der ein Forschungsgegenstand aus zwei oder mehreren Perspektiven betrachtet wird und es zu einer Kombination verschiedener Methoden, Datenquellen, theoretischer Zugänge oder Einflüsse durch mehrere Forschende kommt. Der Begriff ist der Landvermessung entlehnt und wird dort für die exakte Lokalisierung eines Objektes durch die Verwendung bereits bekannter Fixpunkte verwendet. Der Grundgedanke, durch den Einsatz mehrerer Bezugspunkte möglichst genaue Ergebnisse zu erzielen, führte einst auch zur Verwendung des Begriffs als Metapher in der sozialwissenschaftlichen Forschung (Campbell/Fiske 1959, Webb et al. 1966).

      Triangulation stand zunächst dafür, die ValiditätValidität von Forschungsergebnissen zu erhöhen, indem vor allem im Rahmen quantitativer Studien der Reaktivität von Methoden durch die Verwendung mehrerer Messinstrumente entgegengewirkt werden sollte. Die Schwächen einer Methode sollten durch komplementäre Testverfahren ausgeglichen, Messartefakte sollten ausgeschlossen werden. Denzin (1970) sprach sich für eine Verbindung qualitativer und quantitativer Methoden aus und brachte die Triangulation als Validierungsstrategie in die qualitative Methodendiskussion ein.

      Das Verständnis über die Zielsetzung von Triangulation hat sich seither weiter ausdifferenziert und umfasst gegenwärtig weniger die ValidierungValidierung von Forschungsergebnissen als vielmehr die Vertiefung und Erweiterung von Erkenntnissen (Denzin 1989 revidierte Position, Fielding/Fielding 1986). Vor allem vor dem Hintergrund konstruktivistischer Positionen wurde problematisiert, dass ein methodischer Zugang nicht durch einen anderen korrigiert oder validiert werden kann, denn jede Methode, jede Forschungsperson oder jede Theorie wirkt sich auf das aus, was als Ergebnis ermittelt wird. Der Forschungsgegenstand wird durch die verwendete Methode konstituiert. Gerade weil aber jedes Verfahren einen bestimmten Aspekt bzw. eine andere Facette des zu untersuchenden Phänomens offenlegt, kann ein triangulierendes Vorgehen den jeweiligen Gegenstandsbereich umfassender und weitreichender beschreiben und erklären. Daher eignet sich die Triangulation insbesondere in Settings, die durch eine hohe FaktorenkomplexionFaktorenkomplexion gekennzeichnet sind (wie z.B. fremdsprachliche Lehr- und Lernkontexte). Es besteht nicht der Anspruch, kongruente Ergebnisse zu erzielen; vielmehr werden durchaus Befunde erwartet, die divergieren, sich aber komplementär und multiperspektivisch ergänzen.

      Die Betrachtung verschiedener Perspektiven kann sich durch verschiedene Formen der Triangulation realisieren. Diese wurden von Denzin (1970) klassifiziert und vier Typen zugeordnet, auf die seither rekurriert wird: Daten-, Methoden-, ForscherInnen- und Theorientriangulation.

      4.4.2 Datentriangulation

      Von DatentriangulationDatentriangulation wird gesprochen, wenn Datensätze kombiniert werden, die verschiedenen Quellen entstammen (Denzin 1970). Allein nach dieser Definition könnte jedoch jede Art der Methodentriangulation auch als Datentriangulation

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