Der Pflichtwidrigkeitsvorsatz der Untreue. Lasse Dinter

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Der Pflichtwidrigkeitsvorsatz der Untreue - Lasse Dinter Schriften zum Wirtschaftsstrafrecht

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Blankettmerkmal (dazu etwa Walter in: FS Tiedemann, S. 969 ff.) bleiben im Folgenden ausgeblendet.

       [24]

      Roxin Strafrecht AT, Bd. I, § 10 Rn. 3; Tiedemann Tatbestandsfunktionen, S. 3 u. 282; ders. ZStW 107 (1995), 643; zu den weiteren Funktionen des Tatbestands siehe nur Roxin Strafrecht AT, Bd. I, § 10 Rn. 3 ff.

       [25]

      Roxin Strafrecht AT, Bd. I, § 12 Rn. 100; Frister AT, 11. Kapitel Rn. 33; Wessels/Beulke § 7 Rn. 243.

       [26]

      Grundlegend Welzel MDR 1952, 584, 586; Warda Abgrenzung, S. 36.

       [27]

      Frister 11. Kapitel Rn. 42. Beachte aber Lüderssen in: FS Richter II, S. 373, 377: Er verlangt für den Vorsatz bzgl. (gesamt-)tatbewertender Merkmale Rechtskenntnis; vgl. auch Kunert S. 102; Schroth S. 24.

       [28]

      Z. B. BGHSt 34, 379, 390; BGH wistra 1986, 25; BGH StV 2000, 490; BGH wistra 2003, 464; BGH NJW 1991, 990, 991.

       [29]

      Z. B. LG Düsseldorf NJW 2004, 3275, 3285.

       [30]

      BGH 3 StR 470/04, Rn. 81.

       [31]

      BGH 3 StR 470/04, Rn. 81.

       [32]

      BGH 3 StR 470/04, Rn. 83.

       [33]

      Ransiek NJW 2006, 814, 816; Lackner/Kühl § 266 Rn. 19.

       [34]

      BGH 3 StR 470/04, Rn. 83.

       [35]

      Hohn wistra 2006, 161, 164.

       [36]

      Die Feststellung des Sachverhalts wäre dem neuen Tatrichter vorbehalten gewesen, die aufgrund der vorläufigen Verfahrenseinstellung gem. § 153a Abs. 2 StPO vom 29. November 2006 unterblieb, vgl. http://www.lg-duesseldorf.nrw.de/presse/pressearchiv/06-09.pdf.

       [37]

      BGH 3 StR 470/04, Rn. 83.

       [38]

      BGH 3 StR 470/04, Rn. 85.

       [39]

      Näher dazu siehe Rn. 23.

       [40]

      BGH StV 2007, 468.

       [41]

      BGHSt 9, 358, 360; BGH wistra 1989, 263, 264; zu dieser Widersprüchlichkeit siehe Walter in: FS Tiedemann, S. 969, 972, 977; Weidemann wistra 2006, 132 f.

       [42]

      Siehe nur Roxin Strafrecht AT, Bd. I, § 10 Rn. 2; ausführlich dazu Rn. 59 ff.

       [43]

      Dannecker in: LK-StGB, § 1 Rn. 149.

       [44]

      Dannecker in: LK-StGB, § 1 Rn. 149.

       [45]

      Dannecker in: LK-StGB, § 1 Rn. 151.

       [46]

      Dannecker in: LK-StGB, § 1 Rn. 206; vgl. auch BGHSt 4, 24, 32: „Als Verstoß gegen die guten Sitten kann deshalb in diesem strafrechtlichen Sinne nur angesehen werden, was nach dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden zweifelslos kriminell strafwürdiges Unrecht ist“.

       [47]

      So aber noch Bockelmann BT/1, S. 141.; wohl auch Schröder in: Schönke/Schröder, StGB-Kommentar, 18. Auflage, § 266 Rn. 4a. Nach Heimann-Trosien JZ 1976, 549, 550, sei es sogar „ganz unwahrscheinlich“, dass sich die Wendung „dem, dessen Vermögen er zu betreuen hat“ gem. § 266 Abs. 1 nach dem Wortsinn auf die Missbrauchsvariante beziehe. Dem dritten Satzteil komme nur die formale Bedeutung zu, auch für den Missbrauchstatbestand einen (Vermögens-) Nachteil vorzuschreiben. Kritisch siehe nur Kargl ZStW 113 (2001), 565, 569 (die grammatikalische Auslegung stehe „auf schwachen Füßen“).

       [48]

      Nach 1933 wurde der § 266 nur geringfügig geändert (z. B. Streichung die Regelbeispiele in Abs 2. S. 2). Näheres zur Gesetzgebungsgeschichte siehe Nelles S. 627 ff.; Dierlamm in: MK-StGB, § 266 Rn. 7 ff.; Schünemann in: LK-StGB, § 266 am Anfang.

       [49]

      Maurach/Schroeder/Maiwald § 45 II Rn. 8.

      

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