Treffen Mit Nibiru. Danilo Clementoni
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«Mein Junge» antwortete der Admiral kläglich. «Ich glaube, dass der Präsident sofort alles erfahren muss, was du mir erzählt hast. Ich hoffe nur, für dich und mich, dass dies kein Scherz ist, weil keiner von uns beiden davonkommen würde, auch wenn ich tief in meinem Herzen hoffe, dass es einer ist. Vielleicht bin ich auch nur auf meinem Sessel eingeschlafen und werde in Kürze aufwachen und merken, dass dies nichts weiter als ein schrecklicher Albtraum ist.»
«Das wäre mir auch liebe, Admiral. Leider ist dies aber kein schlechter Traum, sondern die nackte und grausame Wahrheit. Ich vertraue Ihnen, dass sie diese Nachricht dem Präsidenten übermitteln.»
«Ok. Lass mir nur etwas Zeit, um den richtigen Weg zu finden. Wie kann ich dich erreichen?»
«Ich denke, dass es genügt, wenn sie mich unter dieser Nummer anrufen.» sagte Jack, während er Petri ansah, der etwas unsicher die Schultern hochzog. «Es müsste funktionieren» fuhr Jack fort. «Wenn ich jedoch bis in einer Stunde nichts von ihnen höre, rufe ich sie an, ok?»
«In Ordnung. Bis später.»
«Ich danke ihnen unendlich» antwortete der Colonel und beendete das Gespräch. Er blieb einige Sekunden absolut unbeweglich und sein Blick ging ins Leere. Dann sagte er ruhig zu den Dreien, die auf sein Kommentar warteten «Er wird uns helfen.»
«Hoffentlich klappt alles» antwortete Elisa etwas skeptisch. «Ich denke, dass es nicht einfach sein wird, den Präsidenten zu überzeugen, dass dies kein Scherz ist.»
«Nur er könnte eine Aufgabe wie diese meistern. Geben wir ihm etwas Zeit.» Dann sagte er zu Petri «versuche mit deinen âSensorenâ oder anderen Möglichkeiten, die du benutzen möchtest, ein richtig gutes Spektakel hinzukriegen. Wir werden sie mit etwas wirklich AuÃergewöhnlichem, bei dem alle staunen werden, überzeugen müssen.»
«Das mache ich» antwortete Petri mit einem sardonischen Lächeln. «Die Spezialeffekte fehlen uns ganz sicher nicht.»
«Wenn du willst, kann ich dir die genaue Position des WeiÃen Hauses, der offiziellen Residenz des Präsidenten der Vereinigten Staaten und des Pentagons geben, dem Hauptquartier des Verteidigungsministeriums.»
«Also» sagte Elisa und näherte sich Azakis «in der Zeit, in der ihr beiden euch damit vergnügt, die Armen auf der Erde zu erschrecken, wäre es wirklich nett, wenn du mir erklären würdest, was dieses fremdartige Objekt ist, das du mir vorher gegeben hast.»
«Wie ich sagte, glaube ich, dass es die Lösung für all eure Abfallprobleme sein könnte.»
«Du wirst mir jetzt aber nicht sagen, dass es genügt, es einzuschalten um den ganzen Kunststoffmüll aufzulösen, oder?»
«Leider habe wir so etwas noch nicht erfunden, aber dies könnte euch helfen, den Kunststoff zu ersetzen.»
«Ich bin ganz Ohr» und übergab es ihm.
«Dieses kleine Objekt ist nichts anderes als ein Minigenerator eines Kraftfeldes. Danke einer einfachen Programmierung kann es jede gewünschte Form annehmen.»
«Das habe ich nicht verstanden.»
«Ich zeig es dir. Ãffne deine Hand.» Azakis nahm das kleine Rechteck sanft zwischen Daumen und Zeigefinger und legte es ihr auf die offene Handfläche. Es verging keine Sekunde, bis sich eine wunderschöne Vase mit tausenden von Farben wie durch Magie in ihrer Hand formte.
«Was zum Teufel...» Elisa zog erschrocken und instinktiv ihre Hand zurück und lieà die Vase auf den Boden fallen, die unkontrolliert herum hopste, ohne zu zerbrechen und auch ohne irgendein Geräusch von sich zu geben.
«Entschuldige» konnte Elisa nur verlegen flüstern. «Das habe ich wirklich nicht erwartet» und kniete sich hin, um die Vase aufzuheben.
Sie hob sie bis über den Kopf hoch und schaute sie sich aus allen Winkeln an. trotz der absolut glatten Oberfläche, schien sich das Licht in keiner Weise darauf zu reflektieren. Bei der Berührung war sie etwas kälter, als sie erwartet hätte. Es schien keines der Materialien zu sein, die sie kannte.
«Dieses Ding ist absolut unglaublich. Wie hast du das gemacht?»
«Es ist sein Verdienst» antwortete Azakis und deutete auf das kleine schwarze Objekt, das am Boden der Vase eingesetzt schien. «Es erzeugt ein Kraftfeld in der Form, die du siehst.»
«Kannst du es auch in der Form einer Flasche machen?»
«Natürlich» antwortete Azakis lächelnd. «Schau her.» Er legte die Spitze des Zeigefingers auf das kleine Rechteck und die Vase verschwand. Er drückte es wieder, indem er den Daumen darauflegte und wie aus dem Nichts erschien eine elegante kobaltblaue Flasche mit einem langen und dünnen Hals.
Elisa war erstaunt und benötigte einen Moment, um wieder zu sich zu kommen. Dann sagte sie aufgeregt, ohne die Augen vom soeben entstandenen Objekt abzuwenden «Jack komm her, das musst du unbedingt sehen.»
Der Colonel, der Petri schon die Koordinaten der beiden Ziele gegeben hatte, drehte sich zu ihr um und näherte sich mit ruhigem Schritt. Er betrachtete das Objekt, das Azakis in der Hand hielt zerstreut und sagte gelangweilt «Eine Flasche? Und was soll daran so interessant sein?»
«Ja, eine Flasche» antwortete Elisa zickig. «Nur, dass sie bis vor wenigen Sekunden eine wunderschöne farbige Vase war.»
«Du nimmst mich doch auf den Arm.»
«Zak, zeig es ihm.»
Der AuÃerirdische führte denselben Vorgang wie vorher aus, aber diesmal erschien eine riesige pechschwarze Sphäre.
«Oh Mann» rief Jack und machte einen Sprung zurück.
«Die solltet ihr doch kennen, oder?» sagte Azakis während er diesen Ball mit fast einem Meter Durchmesser umarmte.
«Ja, ja» rief die Archäologin ganz erregt. «Sie ist identisch mit der, die im Camp in diesem mysteriösen Steinbehälter vergraben war.»
«Und es gab noch weitere drei,» fügte der Colonel hinzu «die dann die Landebasis für das Schiff waren.»
«Genauso ist es» bestätigte Azakis. «Wir haben sie das letzte Mal hiergelassen und wir benötigen sie als Bezugspunkt für die Abholung der Kunststoffladung.»
«Wow» sagte Elisa. «Jetzt verstehe ich es so langsam.»
«Entschuldige die dumme Frage» sagte Jack zu dem AuÃerirdischen. «Wenn wir diese Dinger als Behälter benutzen wollen, sagen wir für Wasser, müssten wir dann auch ein praktisches System zum Ãffnen und VerschlieÃen erfinden. Wie kann man das machen?»
«Einfach. Es reicht,