Treffen Mit Nibiru. Danilo Clementoni
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Читать онлайн книгу Treffen Mit Nibiru - Danilo Clementoni страница 16
«Generale steigen sie ein» schrie der Dicke, während er eine weitere Salve in Richtung der Angreifer anschoss.
Mit der Geschicklichkeit eines Kindes warf sich Campbell auf den Rücksitz. Während eine Kugel sein linkes Bein streifte und in der offenen Tür landete. Mit einer schnellen Bewegung hakte er den Rücksitz aus und erhielt Zugang zum Kofferraum. Er bemerkte sofort eine Reihe von Granaten, die aufgereiht hinter einem Polystyrolbehälter lagen. Er dachte keine Sekunde nach, nahm eine davon und warf sie in Richtung der Angreifer, nachdem er den Zünder gezogen hatte.
«Granate» schrie er und legte sich flach auf den Sitz.
Während eine erneute Salve aus den AK-47 die Heckscheibe und die rechte Heckleuchte zerstörte, rollte die Handgranate genau in die Mitte der Angreifer. Diese bemerkten die drohende Gefahr und warfen sich so flach wie möglich zu Boden. Die Granate explodierte mit einem ohrenbetäubenden Geräusch und der helle Blitz Durchbrach die Dunkelheit der Nacht.
Der Dicke Typ nutzte den Ãberraschungsangriff des Generals, lief zur Beifahrertür, stieg ein und schrie mit noch einem Bein drauÃen «Fahr los.»
Der Magere drückte das Gaspedal voll durch und das Fahrzeug fuhr mit einem enormen Reifenquietschen in Richtung des alten Tors der verlassenen Baracke. Die Masse und Geschwindigkeit des Fahrzeuges überwanden sofort das verrostete Blech des Tors, das schwer nach innen fiel. Das Fahrzeug fuhr mit seinem waghalsigen Rennen fort, wobei es alles zerstörte was in seinem Weg lag. Alte TongefäÃe, alte Holzkisten, Stühle und sogar zwei alte Lampen wurden überfahren und in die Luft geschleudert, wobei eine enorme Menge Sandstaub und Trümmer in die Luft geschleudert wurden. Der Magere am Steuer versuchte so vielen Gegenständen wie möglich auszuweichen, indem er sein ganzes Körpergewicht einsetzte, um das Lenkrad nach rechts und links zu steuern. Trotz aller Anstrengungen konnte er jedoch nicht der mittleren, halbfaulen Holzsäule ausweichen, die das Dach stützte, die sofort nachgab. Die Baracke zitterte, ein Raunen und dann krachte sie buchstäblich in sich zusammen, als ob eine enorme Masse auf das Dach gefallen wäre. Alles passierte in dem Moment, als die drei aus der alten Werkstatt herausschossen, nachdem sie auch die Rückwand durchbrochen hatten, worauf ein riesiger Lärm und eine enorme dunkle Staubwolke folgten. Das auÃer Kontrolle geratene Fahrzeug krachte in einen Abfallhaufen am StraÃenrand und blockierte dann.
«So ein Mist» rief der General, dessen Kopf mehrmals an die Armlehne der Tür geprallt war. «Wer hat dir beigebracht, so zu fahren?»
Als Antwort drückte der Magere wieder das Gaspedal voll durch und versuchte, sich einen Weg zwischen dem Unrat zu bahnen. Verschiedene farbige Lappen verfingen sich zwischen den Rädern und ein alter Fernseher hatte sich an der hinteren StoÃstange verfangen. Er musste ein gutes Stück durch den Abfall fahre, bevor er endlich den StraÃenrand erreichte. Mit einem dumpfen Krachen fuhr er über den niedrigen Bürgersteig und die drei befanden sich auf der HauptstraÃe in Richtung Osten.
«Wer zum Teufel waren die?» fragte der Dicke, während er es sich auf dem Sitz bequem machte und versuchte, die Tür zu schlieÃen.
«Das müsstest du deinen Freund, den Wirt fragen» antwortete der Magere trocken.
«Wenn der mir zwischen die Finger kommt, lass ich ihn all sein Besteck, einschlieÃlich der Suppenkellen fressen.»
«Und was willst du jetzt tun, mein Freund? Du müsstest doch jetzt kapiert haben, dass man hier niemandem vertrauen kann.» Und während er in eine kleine StraÃe nach rechts einbog, fügte er hinzu «Wenigstens haben wir was zwischen die Zähne bekommen.»
Das dunkle Fahrzeug fuhr in die Dunkelheit der Nacht, hinterlieà aber hinter sich die Spur einer nicht identifizierten Flüssigkeit.
Sternenschiff Thos â Der Präsident
«Woher nehmt ihr all die Energie, um ein solch leistungsfähiges Kraftfeld zu erzeugen?» fragte der Colonel neugierig, während er den soeben erzeugten Kerzenhalter beobachtete.
«Die Energie ist überall, an jedem Ort des Universums» antwortete Azakis. «Alles, aus dem es besteht ist aus Materie und Materie ist nichts anderes, als eine Form der Energie und umgekehrt. Sogar die Lebewesen sind nichts Anderes, als Energie-und Materiearten.»
«Wir sind aus derselben Substanz gemacht, wie die Sterne» flüsterte Elisa entrückt, da sie sich an ein altes Zitat von jemandem erinnerte, dessen Namen ihr im Moment nicht einfiel.
«Darüber sind wir uns einig, aber von hier bis zur Nutzung auf diese Weise, ist es ein weiter Weg» sagte der Colonel.
Er wollte gerade nach weiteren Erklärungen fragen, als er durch die Bluesmelodie seines Handys unterbrochen wurde.
«Wer wird das jetzt sein?» sagte er laut, während er den Namen des Anrufers las âCamp Adder â Gefängnisâ.
«Colonel Hudson» antwortete der trocken in das Mikrofon.
«Colonel, endlich.»
Jack erkannte sofort die Tiefe Stimme des farbigen Sergeanten, der ihm bei vielen Aufträgen zur Seite gestanden war. «Sergeant, was ist los?»
«Ich suche sie schon seit Stunden. Wo sind sie denn?»
«Nun, sagen wir, ich âdrehe mich wie ein Brummkreiselâ. Was haben sie für ein Problem Sergeant?»
«Ich wollte sie informieren, dass ihre Anfrage für die Verlegung des Generals ohne Hindernisse ausgeführt wurde.»
«Anfrage zur Verlegung des Generals? Von was reden sie denn da überhaupt?»
«Ich habe hier vor mir einen schriftlichen Befehl, den sie selbst unterschrieben haben, der den General Richard Wright und den Colonel Oliver Morris damit beauftragt, General Campbell abzuholen, um ihn an einen geheimen Ort zu bringen. Ich habe es überprüft und die Unterschrift ist wirklich ihre.»
«Ich habe niemals solch einen Befehl gegeben.» Der Colonel machte eine kurze Pause und sagte dann «Und wo ist der General jetzt?»
«Ich weià es nicht, Sir. Die beiden Offiziere, von denen ich ihnen erzählt haben, haben ihn in ihre Obhut genommen.»
«Verdammt, er konnte entkommen.» Dann hatte er eine Eingebung und sagte «Sergeant, können sie mir die beiden Offiziere, die ihn abgeholt haben, beschreiben?»
«Sicher doch. Einer war groà und mager und der andere kleiner und übergewichtig. Sie hatten...»
«Ok Sergeant, das reicht. Ich habe verstanden. Vielen Dank.»
«Ich hoffe, dass ich keinen Mist gebaut habe.»
«Machen sie sich darüber keine Sorgen. Es war nicht ihre Schuld» und er beendete das Gespräch.
«Was ist passiert?» fragte Elisa besorgt.
«Die beiden Typen, die und angegriffen und die wir gefangen genommen haben, sind geflüchtet und konnten auch diesen Bastard