La San Felice Band 8. Александр Дюма

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La San Felice Band 8 - Александр Дюма

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hörst, Salvato,« sagte Championnet zu dem jungen Officier. »Deine Mission ist eine sehr wichtige. Es gilt, den heiligen Januarius unter die Republikaner anzuwerben.«

      »Und mir ertheilen Sie den Auftrag, ihm eine dreifarbige Cocarde anzustecken,« antwortete Salvato lachend. »Ich hätte nicht geglaubt, daß ich so viel Beruf zum Diplomaten hätte. Doch gleichviel, man wird thun, was man kann.«

      »Feder, Tinte und Papier!« rief Championnet.

      Man eilte, das Verlangte herbeizuholen, und binnen wenigen Augenblicken hatte Championnet die Wahl zwischen zehn Bogen Papier und eben so viel Federn.

      Ohne vom Pferde zu steigen, schrieb der General auf dem Sattelbogen folgenden an den Cardinal-Erzbischof adressierten Brief:

      »Eminenz!

      »Ich habe der Wuth meiner Soldaten und der Rache für die von den Volke von Neapel begangenen Verbrechen einen Augenblick lang Einhalt gethan. Benutzen Sie diese Pause, um alle Kirchen öffnen zu lassen, stellen Sie das heilige Sacrament aus und predigen Sie Ruhe, Ordnung und Gehorsam gegen das Gesetz. Unter dieser Bedingung bin ich bereit, einen Schleier über die Vergangenheit zu werfen, und werde bedacht sein, der Religion, der persönlichen Sicherheit und dem Eigenthume Achtung zu verschaffen.

      »Sagen Sie dem Volke, daß ich, wer auch meinen gerechten Zorn verdient haben möge, doch der Plünderung Einhalt thun werde und daß Ordnung und Ruhe in diese verrathene und betrogene unglückliche Stadt zurückkehren werden. Gleichzeitig erkläre ich aber auch, daß, so wie ein einziger Schuß aus einem Fenster fällt, ich das betreffende Haus niederbrennen und alle darin befindlichen Bewohner erschießen lassen werde.

      »Erfüllen Sie daher die Pflichten Ihres hohen Amtes und Ihr religiöser Eifer wird hoffentlich für die öffentliche Ruhe nützlich sein.

      »Ich schicke Ihnen zugleich eine Ehrengarde für die Kirche des heiligen Januarius.

      »Neapel, am 4. Pluviose im Jahre VII der Republik (23. Jänner 1799).

»Championnet.«

      Michele, der wie alle Andern diesen Brief vorlesen gehört, suchte mit den Augen unter der Menge seinen Freund Pagliuccella. Da er ihn aber nicht fand, so wählte er vier Lazzaroni, von welchen er wußte, daß er auf sie zählen könne wie auf sich selbst, und marschierte Salvato voran, dem eine Compagnie Grenadiere folgte.

      Dieser kleine Zug begab sich von dem Largo delle Pigne durch die Strada dell' Orticello, den Vico di San Giacomo di Ruffi und die Strada de l'Arcivescovado, das heißt durch einige der engsten und volkreichsten Gassen des alten Neapel, nach dem nicht weit entfernten erzbischöflichen Palast.

      Die Franzosen waren bis jetzt noch nicht in diese Region der Stadt eingedrungen, wo von Zeit zu Zeit einige von dem Volk wie zur Ermuthigung abgefeuerte Flintenschüsse knatterten und wo die Republikaner im Vorüberziehen nur drei Eindrücke lesen konnten: Schrecken, Haß und Bestürzung.

      Zum Glück hatte Michele, von Salvato Palmieri gerettet und von Championnet begnadigt und sich im Geiste schon in seiner Oberstenuniform auf einem schönen Pferde einhergaloppieren sehend, sich mit dem ganzen Feuer seines leicht zu lenkenden Gemüths für die Franzosen erklärt und marschierte vor ihnen her, indem er mit der ganzen Kraft seiner Lunge schrie:

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