Triangularium. Jan Hagen Fink
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Triangularium - Jan Hagen Fink страница 3
Als ich mich hinsetzte, die Chakren-Symbole zu malen, vernahm ich kaum Stimmen, die mir das diktierten. Jedoch wurde mir bewusst, dass ich schon immer gechannelt hatte.
Die eigentliche Kraft, die den Kanal zu den neuen Frequenzsymbolen öffnete, waren diese wunderbaren Windräder, die mich jedes Mal, wenn ich an einem vorbei kam, erstarren ließen. Sie hatten eine ungeheure hypnotische Wirkung auf mich; ihre Faszination löste letztendlich den Fluss an Inspiration aus, der den Symbolen in einer rasenden Geschwindigkeit Gestalt verleihen sollte.
Im Grunde berührten die Windräder eine uralte, verschüttete Erinnerung an ein Wissen, das tief in uns allen schlummert.
Ich bemerkte schon damals die unglaubliche Kraft, die von den Symbolen ausging und niemand, der sie sah, konnte sich dieser Kraft entziehen; egal, ob es sich nun um einen “spirituellen” Menschen handelte oder nicht. Es fiel mir und anderen sogar auf, dass es Personen gab, die die Symbole unbedingt besitzen wollten. Sogar ein Anflug von Neid war bei manchen spürbar, dass nicht sie diejenigen waren, die sie zu Papier gebracht hatten. Das war alles viel mehr, als ich mir an Reaktion vorgestellt hatte - eigentlich hatte ich mir nicht viel vorgestellt.
Vor allem ging es nie darum, mich als Schöpfer der Symbole hervorzutun. Sie sollten für alle sein - dennoch hielt ich sie danach fünf Jahre unter Verschluss, hervorgerufen durch so manche seltsame Reaktion - ich wollte sie nicht veröffentlichen, ohne sie vorher zu patentieren.
Vor einem Jahr kramte ich sie wieder einmal hervor, um sie einer Freundin zu zeigen und gleich nachdem diese weg war, kam plötzlich ein weiteres Symbol durch mich. Und dann wollte es schier kein Ende mehr nehmen. Über 120 weitere entstanden in den nächsten Monaten und diesmal hatte ich ganz klar die Anweisung, sie zu veröffentlichen. Da war nun eine Stimme - oder mehrere - und ich wusste, was zu tun war.
Diesem Weg folgte ich von da an unbeirrbar, obwohl ich mir nicht sicher sein konnte, ob ich nicht einem Hirngespinst nacheiferte. In meinem Inneren herrschte absolute Gewissheit über die Echtheit und die Richtigkeit dieser Arbeit - doch der Verstand ist daran gewöhnt, zu zweifeln.
Ich bekam in der folgenden Zeit mehr als zahlreiche Bestätigungen, dass alles seine Richtigkeit hatte und ich nicht meiner eigenen Einbildung unterlag.
Z. B. tauchte kurze Zeit nach dem Erhalt eines bestimmten Symbols irgendwo in der Welt ein neues Zeichen in einem Kornfeld auf, das meinem fast bis ins letzte Detail glich.
Da wusste ich, dass LOPANEC QUINQUUS am Werk war. Ich war schockiert und glücklich gleichermaßen - und ständig gab es neue “Beweise”. Ich möchte ausdrücklich anmerken, dass zu keiner Zeit eine fremde Wesenheit meinen Körper in einer Art und Weise übernahm, in der ich selbst zurückgedrängt wurde, um durch mich zu sprechen oder zu wirken. Alles beschränkte sich auf den kreativen Vorgang der Informationsübertragung. Heute weiß ich, dass ich einer von ihnen bin und daher ständig in Kontakt mit diesen Wesen stehe. LOPANEC QUINQUUS ist kein Name von absoluter Gültigkeit. Ein kosmisches Kollektiv nimmt immer den Namen an, der dem Auftrag und der Frequenz entspricht, die am ehesten für den menschlichen Verstand als Klangfarbe identifizierbar ist, welche die richtige Resonanz in ihm erzeugt. Es gibt unzählige Scharen von nicht-irdischen Wesenheiten, die ständig um uns sind und uns mit Informationen versorgen, vor allem auf der Traumebene. Ich durfte viele von ihnen treffen um mich von Angesicht zu Angesicht zu unterhalten und versichere, dass jene Unterhaltungen nicht weniger echt waren als jene, die wir tagtäglich mit unseren Mitmenschen führen.
Die Zeit der Symbol-Übertragung war eine wunderbare, die im wörtlichen Sinne mit vielen Wundern angereichert war.
Ich hoffe, der Leser vermag durch die positive Kraft der Symbole auch nur einen Teil des Wunders zu erahnen, um sein Leben zu bereichern!
Vorwort
Die Kapitel dieses Buches fließen ineinander und bedingen sich gegenseitig, weil ihre Themen nicht klar von einander zu trennen sind.
Was innerhalb eines bestimmten Kontexts einer aufbauenden Chronologie entspricht, kann in einem anderen Zusammenhang eventuell Fragen offen lassen, die jedoch in späteren Kapiteln ihre Beantwortung finden sollten. Im Allgemeinen habe ich mich bemüht, aufgrund der Kernaussagen der jeweiligen Kapitel diese in eine wert- und wissenssteigernde Reihenfolge zu bringen. Am Ende sollte sich in der Gesamtheit ein umfangreiches Mosaik ergeben, das sich aus folgenden Hauptkomponenten zusammensetzt:
- Den Symbolen und ihrer Aussagekraft, die mit ihrer Schwingung auf den Betrachter und Anwender einwirken.
- Den Grundmotiven der Texte, deren Ziel die Erkenntnis ist, um eingeprägte Glaubens- und Verhaltensmuster zu durchbrechen und durch das gleichzeitige Begreifen in Resonanz mit der Kraft der Symbole zu gelangen, die nur auf diesem Wege ihre vollständige Wirkung entfalten kann.
- Den Worten innerhalb der Texte, die in einer Selbstverständlichkeit in unseren Sprachgebrauch übergegangen sind, die sie oft ihrer Grundaussage entfremdet hat und welche aus einer neuen (oder alten und ursprünglichen) Perspektive beleuchtet werden, um bereits auf diesem Wege das Begreifen zu erleichtern und wieder mehr Bewusstheit in Sprache und Gedanken zu bringen, denn der beabsichtigte bis formulierte Gedanke entspricht bereits der Wertigkeit einer Tat; einer Manifestation.
- Dem Leser selbst als den wichtigsten Aspekt, denn ohne ein Bewusstsein, durch das es wirken kann, verliert die wertvollste Information ihren Wert.
- Und schließlich der Experimentierfreude als letztem Aspekt, die jeden Lernprozess begleiten sollte!
Hintergrundinformationen zu den Symbolen
Jahrtausend um Jahrtausend wurde in der menschlichen Geschichte Komplexität aufgebaut.
Das zeigte sich in der Aufsplittung und Entfernung der Menschen voneinander - verstärkt durch ihre verschiedenen Sprachen und Dialekte und deren Weiterentwicklung, durch die Verschiedenheit der Kulturen und innergesellschaftlichen Gepflogenheiten und durch die Stufen von Entwicklung, Zivilisation und Evolution.
Jene Fremdartigkeit, die uns alle betrifft, wird durch die Sprache und Wirkung der Symbole aufgehoben.
In ihrer Einfachheit zentrieren sie alle Komplexität und Vielfalt in ihrer Quintessenz und speisen diese jedem einzelnen Betrachter dort ein, wo er ihnen unabhängig von Wissen, Sprache, Kultur, Rasse, Herkunft und persönlichem Verständnis auf direktem Wege das Eindringen und das damit einher gehende Begreifen erlaubt: im Herzen, in der Seele und in seinem Unterbewusstsein, das uns alle eint, denn wir sind alle aus dem selben Stoff und selben Ursprungs.
In den Symbolen sind Elemente aus allen Kulturen enthalten. Die Symbolik jeder Kultur weist in ihrer einfachsten Form die Verbindung zu den übrigen Kulturen auf. Die Basis war überall dieselbe und wurde durch die Schwingungen der jeweiligen Zivilisation gefärbt. Zeichen, die für eine Zivilisation als repräsentativ gelten, sind durch die Kombination mit denen anderer Zivilisationen in dieser Form der Wiedervereinung zu ihrem Ursprung zurückgelangt, dem alle Zeichen entstammen. Typische Symbole wurden durch die Kulturen geprägt, aber nicht erschaffen. Dafür sind die Runen das beste Beispiel!
Die Symbole bestehen aus den Grundprinzipien, denen alles Lebendige unterworfen ist und die jeder Geist versteht. Sie sind die Sprache unserer göttlichen Herkunft.