MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2). Robert Mccammon

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MATTHEW CORBETT und die Königin der Verdammten (Band 2) - Robert Mccammon Matthew Corbett

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Er bekam den Eindruck, dass ihr Problem nicht Pech, sondern schlechte Entscheidungen waren. Trotzdem, sie hatte ein angenehmes Lachen.

      Auf ihrem Weg durch die Queen Street fragte Berry Matthew, ob er je in London gewesen war, woraufhin er verneinte und sagte, dass er hoffte, bald einmal dorthin zu kommen. Sie unterhielt ihn mit Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten und Straßen von London, die so detailreich waren, wie es ihrem Künstlerauge entsprach. Er fand Berrys Darstellungen der Buchläden, die sie frequentiert hatte, interessant – in einem davon wurden auch Kaffee und Schokolade verkauft. Matthew hatte das Gefühl, das neue Papier der Bücher und den Duft heißen, schwarzen Kaffees an einem regnerischen Tag in London riechen zu können.

      Während Berry weiter über ihr Leben in England erzählte und Matthew so fasziniert zuhörte, dass er fast das Kopfsteinpflaster unter seinen Füßen spürte, erklang hinter ihnen Hufgetrappel und das Klingeln von Zügeln, als sie Grigsbys Haus fast erreicht hatten. Eine durchdringende Glocke wurde geläutet, und sie traten beiseite, um eine von zwei Pferden gezogene Kutsche vorbeizulassen. Sie verlangsamte die Fahrt und Matthew konnte auf den Sitzen hinter dem Kutscher Joplin Pollard und Mrs. Deverick erkennen. Pollard sah in seinem beigefarbenen Anzug, Weste und Dreispitz fesch aus, während sie wieder zu ihrem grimmigem, weißgepuderten Gesicht ein schwarzes Gewand und ebenso schwarzen Hut trug. Das lederne Kutschdach war aufgespannt, um den Passagieren Schatten zu spenden.

      »Oh! Corbett!«, sagte der Anwalt. »Mrs. Deverick und ich befinden uns gerade auf dem Weg zu Grigsbys Haus. Wir haben nach Euch gesucht.«

      »Tatsächlich?«

      »Wir hatten bei Stokely angehalten. Er hat uns gesagt, dass Ihr nach diesem grässlichen Vorfall gestern mit Grigsby weggegangen seid. Von der Töpferei ist nicht mehr viel übrig, was? Und wen haben wir hier?«

      »Darf ich Euch Miss Beryl … Berry Grigsby vorstellen. Marmadukes Großtochter. Berry, dies ist Mr. Joplin Pollard und … die Witwe Deverick.«

      »Sehr angenehm, meine Liebe.« Pollard berührte den hochgerollten Rand seines Dreispitzes und Berry nickte. Die Dame in Schwarz ließ den Blick über Berrys Kleidung schweifen und sah sie dann so schmaläugig an, als hätte sie eine kurios gefärbte Eidechse vor sich. »Dürfen wir Ihnen Mr. Corbett für ein kurzes Gespräch entwenden?« Pollard wartete nicht auf Berrys Antwort, sondern öffnete die Kutschtür. »Steigt ein, Corbett.«

      »Falls Ihr in diese Richtung fahrt«, sagte Matthew, »könntet Ihr vielleicht Miss Grigsby nach Hause fahren? Es sind nur noch …«

      »Ein privates Gespräch«, unterbrach Mrs. Deverick ihn, die starr geradeaus blickte.

      Matthew spürte, dass seine Wangen heiß wurden, aber als er zu Berry hinübersah, zuckte die nur die Achseln und lächelte, dass der Spalt zwischen ihren Schneidezähnen aufblitzte. »Schon gut, Matthew. Ich gehe lieber zu Fuß. Werdet Ihr mit uns zu Mittag essen?«

      »Ich habe einiges zu erledigen, aber ich sehe Euch später noch.«

      »Gut. Grandda wird das sehr schätzen. Einen schönen Tag noch, Sir«, sagte sie zu Pollard und dann an Mrs. Deverick gewandt: »Einen guten Tag, Witwe.« Mit ihrem Köfferchen und dem Zeichenblock in der Hand setzte Berry ihren Weg die Hafenstraße entlang fort und Pollard sagte zu Matthew: »Kommt, wir haben Geschäftliches zu bereden.«

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