Reise Know-How Reiseführer Neuseeland. Kaja Schäfer
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Port Jackson
Die 19 Kilometer lange Strecke von Colville nach Port Jackson führt auf einer (im Sommer) von rot leuchtenden Pohutukawas gesäumten Schotterpiste vorwiegend an der Küste entlang. Die einen Kilometer lange Sandbucht lädt zum Baden ein, übernachten kann man auf dem dahinter liegenden DOC-Campingplatz.
Fletcher Bay
Vier Kilometer nach Port Jackson liegt ein schöner Aussichtspunkt, von dem die 20 Kilometer entfernte Great Barrier Island zu sehen ist, die einst mit der Coromandel-Halbinsel verbunden war. Fletcher Bay ist eine nette Badebucht mit einem DOC-Campingplatz und einem einfachen Backpackers
(Tel. 07-866 6685). Hier endet die Straße.009nz ks
Auf dem Coromandel Coastal Walkway
Coromandel Coastal Walkway
MEIN TIPP: Der einfache, wunderschöne, zehn Kilometer lange Weg verbindet die Buchten Fletchers und Stony. Auf der 3½ Stunden dauernden Tour entlang der Küste, über Farmland und durch Wälder wird man mit Blicken auf die Pinnacles und über das Meer belohnt. Sie startet in der Fletchers Bay. Schon die Pioniere im historischen Neuseeland sind diesem Track gefolgt, um die Ost- und Westküste zu verbinden. er kann auch geradelt werden.
Shuttles von Coromandel Town mit Coromandel Discovery, Tel. 07-866 8175, www.coromandeldiscovery.com, 130/85 $.
Stony Bay
In Stony Bay endet/beginnt die Straße entlang der Ostküste. In der Bucht kann man schwimmen. Der DOC betreibt hier einen einfachen Campingplatz sowie ein kleines Ferienhaus.
Port Charles
Die kleine Feriensiedlung ist umringt von hübschen Stränden.
- sowie ein angeschlossenes Spa (ab 20 $). Im Winter geschlossen.
Whangapoua und New Chums Beach
MEIN TIPP: Der kleine Ferienort Whangapoua liegt an einem hübschen, weißen Sandstrand und ist Ausgangspunkt für einen einstündigen Spaziergang entlang der felsigen Küste und durch Wald und Busch zum traumhaften, vier Kilometer entfernten New Chums Beach. Der Startpunkt ist ausgeschildert. Achtung: Der Weg ist nur bei Ebbe begehbar!
Te Rerenga
Ein Stopp in diesem unspektakulären Örtchen lohnt sich wegen dieses netten Cafés:
-, 1242 Whangapoua Rd., Tel. 07-866-4542, www.castlerockcafe.co.nz, Do 10–16 Uhr, Fr, Sa 10 Uhr bis spät, So 9–16 Uhr.
Kuaotunu und Otama Beach
Kuaotunu ist ein ansprechender Ort vor der Kulisse eines sehr schönen, weißen Strandes. Es gibt ein Café, ein Restaurant mit leckeren Pizzen (s.u.), einen Tante-Emma-Laden sowie ein paar Unterkünfte (s.u.).
MEIN TIPP: Der einsame Otama Beach erstreckt sich über mehrere Kilometer vor wilder Kulisse in einem Naturschutzgebiet. Vor allem in der Nebensaison ein Traum.
Praktische Tipps
-, 20 Blackjack Rd., Tel. 07-866 4480, Fr–So 11–20.30 Uhr.
, 400 Blackjack Rd., Tel. 07-866 2362, www.otamabeachcamp.co.nz.
Whitianga
Das Städtchen an der Mercury Bay ist ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge auf die Halbinsel oder um für kurze Zeit in die Zivilisation einzutauchen. Hot Water Beach, Cathedral Cove und andere Highlights können von Whitianga aus gut erreicht werden. Es gibt eine Promenade mit Geschäften und zahlreichen Cafés und Restaurants. Eine Passagierfähre setzt nach Cooks Bay über, man kann diverse Wassersportarten ausprobieren. In der Hauptsaison ist es hier extrem voll, ansonsten erscheint Whitianga bisweilen als verschlafenes Nest.
Geschichte
Der polynesische Entdecker und Seefahrer Kupe besuchte im Jahr 950 n. Chr. Whitianga zum ersten Mal, der Ort wurde unter dem Namen „Te Whitianga a Kupe“ („Kupes Überfahrtsort“) bekannt. 1769 landete Kapitän James Cook in Whitianga und erforschte die Gegend.
Seit der Besiedlung durch Europäer war die Gegend in einem breitem Spektrum an Wirtschaftszweigen aktiv: Holzindustrie, Schiffsbau, Harzgewinnung, Flachsverarbeitung sowie Goldgräberei. Heute lebt der Ort vorwiegend vom Tourismus.
Sehenswertes
Das kleine Mercury Bay Museum hat seinen Fokus auf Regionalgeschichte und bietet reichlich Informationen über die Entdecker Kupe und Cook.
Mercury Bay Museum, 11a Esplanade, Tel. 07-866 0730, www.mercurybaymuseum.co.nz, tägl. 10–16 Uhr, 7,50/2 $.
Im kleinen Tierpark Whiti Farm leben 40 Arten, die teilweise auch angefasst werden dürfen. Jungtiere werden im Frühling (Okt. bis Dez.) geboren. Außerdem finden kleine Besucher einen Mini-Zug, ein