Butler Parker 132 – Kriminalroman. Günter Dönges

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Butler Parker 132 – Kriminalroman - Günter Dönges Butler Parker

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beschäftigen sich mit der Übernahme eines kleinen Hotels?«

      »Eben – und dazu gehört ’ne Menge Geld.«

      »Eine treffende Feststellung, Mister Bottning.«

      »Je schneller man’s hat, desto schneller kann man zulangen.«

      »Eine weise Bemerkung.«

      »Ich wüßte, wie man ganz schnell an das große Geld kommt.«

      »Sie machen mich ein wenig neugierig, Mister Bottning.«

      »Sie arbeiten doch für Lady Simpson, nicht wahr?«

      »Eine anstrengende Tätigkeit, wenn ich es so andeuten darf.«

      »Diese Frau ist doch steinreich, oder?«

      »In der Tat, Mister Bottning.«

      »Ihr gehören doch auch die ›Motor-Enterprises‹, nicht wahr?«

      »Mylady besitzt die Aktienmajorität, wenn ich richtig orientiert bin, Mister Bottning.«

      »Sie gehören ihr.« Bottning wußte es. »Diese Firmengruppe hat einen neuen Panzermotor entwickelt, wie in den Zeitungen stand.«

      »Ein sogenannter ›Allesfresser‹, wie man ihn nennt.« Parker nickte und wußte jetzt Bescheid. »Mylady interessiert sich gerade für diese Entwicklung. Sie hält sich sehr häufig in dem betreffenden Werk auf, wie ich versichern darf.«

      »Für diesen Motor würde man zweihundertfünfzigtausend Pfund zahlen.« Bottning lehnte sich zurück und lächelte überlegen.

      »Würden Sie die Güte haben, diese Summe noch mal zu nennen?«

      »Zweihundertfünfzigtausend Pfund, Parker.«

      »Für die Pläne?«

      »Nein, für den kompletten Motor.«

      »Die Pläne würden nicht reichen?«

      »Nein.« Bottning schüttelte den Kopf. »Es geht gewissen Leuten um die Metallegierungen, verstehen Sie? Die müssen analysiert werden, aber dazu braucht man eben den Motor.«

      »Den man nicht gerade in einer Einkaufstasche transportieren kann, wenn ich das ein wenig scherzhaft so sagen darf, Mister Bottning.«

      »Der Transport ist kein Problem, das eigentliche Problem liegt woanders. Der neue Panzer müßte samt dem neuen ›Allesfresser‹, wie Sie sagen, an die richtige Stelle geschafft werden.«

      »Sollte ich annehmen, daß Sie dabei an mich denken, Mister Bottning?«

      »Nicht direkt, Mister Parker.«

      »Zu solch einer Handlungsweise würde ich mich niemals hinreißen lassen«, erklärte Parker steif. »In meinen Augen wäre das Landesverrat!«

      »Verrat an einem Land, das Sie ins Zuchthaus steckt, wenn gewisse Dinge bekannt werden. Haben Sie daran schon mal gedacht?«

      »Wie soll ein einfacher Butler, wie meine bescheidene Wenigkeit, an den Motor herankommen, Mister Bottning? Da sehe ich leider keine Möglichkeit.«

      »Wie das zu machen ist, werde ich Ihnen schon noch rechtzeitig sagen.«

      »Sie scheinen davon auszugehen, daß ich mitspielen werde, Mister Bottning.«

      »Sie haben überhaupt keine andere Möglichkeit, Parker. Denken Sie ans Zuchthaus!«

      »Nun ja, Mylady betätigt sich gern als Testfahrerin«, räumte Parker ein.

      »Genau das ist es. Sie haben bereits begriffen, Parker. Sie werden Mylady bei solch einer Testfahrt begleiten und dafür sorgen, daß sie, sagen wir mal, für ein paar Stunden außer Gefecht gesetzt wird. Alles Weitere übernehmen meine Interessenten.«

      »Sie sind kein Butler, wie ich inzwischen richtig vermute.«

      »Stimmt.« Bottning lächelte unergründlich.

      »Sie haben den Mord provoziert, um mich erpressen zu können?«

      »Natürlich, anders war nicht an Sie heranzukommen. Aber mißverstehen wir uns nicht, diese tote Rosy Floyden gibt es tatsächlich! Und die taucht auf, wenn wir es für richtig halten! Daß Sie dann reif sind, ist Ihnen hoffentlich klar!«

      »Sie haben dafür gesorgt, daß sämtliche Indizien gegen meine Person sprechen werden?«

      »Sämtliche.« Bottning nickte.

      »Daher vermisse ich auch einige persönliche Gegenstände.«

      »Bei der Toten würde man Dinge finden, die die Spur schnell auf Sie lenkt.«

      »Sie sind also demnach der Vertreter einer ausländischen Macht?«

      »Wenn Sie weiterhin so schnell schalten, Parker, werden wir gut zusammenarbeiten. Übrigens, ich habe vergessen, Ihnen noch etwas zu sagen: Sie werden an diesem Geschäft natürlich verdienen.«

      »Ein Lichtblick, wenn ich so sagen darf.«

      »Fünfzigtausend Pfund, eingezahlt auf ein Schweizer Bankkonto. Sie können sich also zur Ruhe setzen, sobald das Geschäft gelaufen ist.«

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