Fiona - Leben. Zsolt Majsai

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Fiona - Leben - Zsolt Majsai Die Kristallwelten-Saga

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Hose und Unterhose aus. Sein mächtiger Brustkorb wölbt sich unbewegt hervor. Ich rutsche auf den Knien nach vorne, bis ich mit dem Unterleib über seinem Glied bin und es in mich einführen kann. Es gleitet vollkommen mühelos in meine nasse Muschi. Ich beuge mich vor, um ihn weiter zu küssen. Seine Hände umklammern meinen Po.

      Wir sind beide völlig überdreht und kommen schon nach kurzer Zeit. Ich presse meinen Unterleib gegen seinen und bewege ihn kreisend. Er zuckt wild, fast schmeißt er mich runter. Ich schlinge die Arme um seinen Hals und drücke schreiend das Gesicht gegen seine Schulter.

      Viel später, ich weiß nicht einmal, ob Minuten oder Stunden vergangen sind, hebe ich den Kopf und sehe ihn an.

      Er grinst. „Das war ja fast eine Vergewaltigung.“

      „Deine Gegenwehr war kaum zu bemerken.“

      „Es ging so schnell, ich hatte gar keine Gelegenheit dazu.“

      Damit bringt er mich zum Lachen. „Idiot. Einen so harten Schwanz wie deinen habe ich schon lange nicht mehr erlebt.“

      „Ja, und er scheint so bleiben zu wollen.“

      Ich bewege meinen Unterleib kreisend. „Hat er etwa noch nicht genug?“

      „Genug? Das war doch erst die Vorspeise!“

      Er meint es ernst. Sehr ernst.

      Michael reicht mir meine Zigaretten, dann geht er zum zugemüllten Schreibtisch und befördert nach einiger Suche zwei Gläser und eine halbvolle Whiskyflasche ans Kerzenlicht. Ich setze mich auf und inhaliere den Rauch tief ein, während er die Gläser ordentlich füllt. Darüber, ob diese Gläser jemals gespült worden sind, mache ich mir lieber keine Gedanken.

      Ein Glas gibt er mir, das andere führt er sich an die Lippen und nimmt einen großen Schluck. Ich nippe vorsichtig an meinem Glas. Es schmeckt einigermaßen.

      „Wie geht es Sandra?“, erkundigt er sich.

      Dieses Arschloch! „Ganz gut. Seit wann interessierst du dich für meine Tochter?“

      „Ich finde die Vorstellung süß, dass du eine Tochter hast.“

      „Michael, du solltest aufhören, irgendetwas im Zusammenhang mit mir süß zu finden.“

      „Ups. Empfindliche Stelle getroffen?“

      „Ich? Getroffen? Eher andersherum.“ Ich zaubere das süßeste Lächeln auf mein Gesicht, dessen ich fähig bin. Michaels Miene verdüstert sich.

      „Erinnere mich nicht daran“, knurrt er.

      „Dann hör auf, von meiner Tochter und von süß zu labern, okay?“

      „Wollte nur nett sein …“

      „Wozu? Ich bin nicht hier, damit du nett bist. Nett ist langweilig. Ich hasse alles, was mit nett zu tun hat.“

      „Stimmt, du bist eher ein Tier.“

      „Das sagt der Richtige!“ Ich proste ihm zu und nehme diesmal auch einen großen Schluck.

      Er setzt sich neben mich. Ich betrachte seine ausgestreckten Beine neben meinen ausgestreckten Beinen. Seine sind behaart und muskulös. Meine nur muskulös. Und deutlich dünner.

      „Du hast schöne Beine“, bemerkt Michael grinsend.

      „Danke. Du auch. Zumindest für einen Mann.“

      „Das ist mal wieder typisch für dich. Immer direkt eine Einschränkung.“

      „Nicht immer!“, protestiere ich.

      „Gut, du hast recht, nicht immer. Aber warum überhaupt?“

      Ich zucke die Achseln. „Bin eben so. Gefällt es dir etwa nicht, wie ich bin?“

      Er mustert mich von der Seite. „Was ist das denn für eine Frage? Willst du jetzt hören, dass du geil aussiehst? Oder geht es um deinen Intellekt?“

      „Ach Michael.“ Ich seufze. „Ich weiß, wie ich aussehe und wie ich auf Männer wirke. Vor James habe ich die halbe Stadt gefickt, und auf der Schule gab es kaum einen, der nicht mit mir vögeln wollte.“

      „Eingebildet bist du aber nicht, oder?“

      „Weil ich mir dessen bewusst bin? Komm schon. Ich war nicht die Schulkönigin, habe mich nie, na ja, fast nie, zurechtgemacht. Und wahrscheinlich waren gerade deswegen alle scharf darauf, mit mir in die Kiste zu hüpfen.“

      „Jetzt mal ernsthaft, ist das eine Theorie?“

      Ich grinse. „Keine Theorie. Habe es mehrmals getestet.“

      „In der Schule?“

      „Da auch. Das Klo zu den Sportumkleiden war ein guter Ort. Und David, der mich entjungfert hat …“

      „Auf dem Klo?“

      „Nein! Hältst du mich für so unromantisch?“

      „Also gut, wo hat er dich entjungfert?“

      „In meinem Bett, im Haus meiner Eltern. Ich war 15. Ich rief ihn an und sagte ihm, dass ich Hilfe bräuchte, in Mathe. Das war ein sicherer Hinweis für ihn.“

      „Wieso?“

      „Wir waren die Klassenbesten in Mathe.“

      „Oh. Und er kam?“

      „Oh ja! Mehr als einmal.“

      „Das meinte ich grad nicht …“

      „Ist mir klar. Wir waren zwei Monate zusammen, bis er meinte, ein anderes Mädchen knutschen zu müssen, auf dem Schulhof, während die halbe Schule zuschaute, weil er Freistunde hatte, wir aber nicht. Es war echt lustig.“

      „Klingt nach Drama.“

      „Hey, er war meine erste Liebe! Selbst mein Vater mochte ihn.“

      „Hast du ihn verprügelt?“

      „Nein“, erwidere ich gepresst. „Aber ich habe ihn ignoriert danach. Na ja, und irgendwann begriff ich, was die Blicke der Jungs zu bedeuten haben. Um ehrlich zu sein, hatte ich mir bis dahin darüber keine Gedanken gemacht. Es gab einige Mädchen in meinem Alter, die Schulköniginnen spielten und natürlich stets hofiert wurden. Ich konnte mit ihnen nichts anfangen und lief nicht aufgetakelt rum.“

      „Also eine Außenseiterin?“

      Ich schüttele den Kopf. „Seltsamerweise nicht. Ich war schon beliebt. Ich fürchte, die hielten mich alle für süß.“

      „Süß?“

      Ich nicke. „Ich habe nie was für Allüren übriggehabt, sagte aber, was ich dachte. Es war auch selbstverständlich für mich, dass ich anderen half, wenn es nötig war. Meine Noten waren zwar mittelmäßig, weil ich nie für Tests lernte, aber ich machte mündlich mit. Reden

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