Aurelia - Nymphe der Lust | Historischer Erotik-Roman. Maria Bertani

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Aurelia - Nymphe der Lust | Historischer Erotik-Roman - Maria Bertani Erotische Romane

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Gebieterin.« Marco wird unterwürfig, kniet sich zwischen ihre Schenkel und leckt sie mit der Zunge.

      Ich ziehe die Stirn kraus. Das soll schön sein?

      »Hab ich was verpasst?«, flüstert eine bekannte Stimme neben mir.

      Erschrocken zucke ich zusammen und schlage mir die Hand vor den Mund, um nicht zu schreien.

      »Hat Marco dir nicht gesagt, dass ich komme?«

      »Nein«, flüstere ich.

      Mein Herz rast und meine Knie werden ganz weich.

      »Dummer Bengel!«

      Romero steht ganz dicht hinter mir, berührt mich aber nicht. Ich kann seine Wärme und seinen Atem spüren. Mein Körper reagiert merkwürdig. Meine Venus wird feucht. Es fühlt sich angenehm an. Was soll ich bloß tun? Mit Romero hier im Dunkeln diesem Schauspiel zusehen?

      »Was macht Ihr hier?«, frage ich flüsternd.

      »Dasselbe wie du. Zuschauen.«

      »Wie ... wie kommt Ihr hier herein?«

      »Mein Zimmer liegt direkt nebenan. Es hat eine Geheimtür.« Seine weiche, dunkle Stimme direkt an meinem Ohr, löst einen Schauer in mir aus.

      »Aber bei mir ist das etwas anderes«, stottere ich.

      »Wieso?« Er lacht leise. »Wir schauen uns beide einen schönen Fick an und genießen die Einblicke, die sich uns bieten.«

      In meinem Kopf dreht sich alles.

      »Denk nicht nach, Aurelia. Schau hin.«

      Ich gehorche und sehe wie Marco noch immer zwischen Francescas Schenkeln versunken ist und in ihrem Schoß leckt. Er wird schneller und drückt seine Finger in ihre Schenkelseiten.

      »Er reizt ihre Perle«, flüstert mir Romero zu.

      »Perle?«, frage ich mit klopfendem Herzen. Das Schauspiel hält mich gefangen und lässt meine Venus immer feuchter werden.

      »Du weißt wirklich nicht viel ... Hast du dich noch nie selbst betrachtet?«

      »Nein«, sage ich ehrlich und bin froh, dass er nicht sehen kann, wie rot ich werde.

      Draußen kommandiert Francesca: »Steck zwei Finger in meine Möse, ich brauche mehr Fülle.«

      Marco führt zweiten Finger ein und leckt weiter. Francesca hat ihre Augen geschlossen und stöhnt leise. Mein Atem geht schneller. Romero legt seine Hände in meine Taille und zieht mich an sich. Ich spüre seinen steifen Phallus an meinem Po.

      »Fühlst du dich gut?«, fragt er leise, und seine Lippen streifen meinen Hals.

      »Ja«, hauche ich.

      Um Gottes Willen, ich falle gleich in Ohnmacht!

      Francescas Brüste heben und senken sich. Sie rollt ihre Knospen zwischen ihren Fingern und stößt merkwürdige Laute aus. »Los komm, besorg es mir!«

      Marco rutscht geschmeidig vor, hebt ihre Beine über seine Schultern und rammt seinen Schwanz in ihre vorbereitete Möse. Er bewegt sich in einem rasanten Rhythmus und Francesca schreit vor Lust.

      Ich weiche zurück und presse meinen Rücken automatisch an Romeros Körper.

      »Keine Angst«, seine Stimme klingt hypnotisch, »sie fühlt Lust, keinen Schmerz. Obwohl das eine, das andere nicht ausschließt.«

      Andreas Hände gleiten zärtlich über meine Hüften, meinen Bauch, meine Brüste. »Und, empfindest du auch Lust?« Seine Finger streicheln leicht über meine steifen Brustspitzen.

      »Ja.« Kaum hörbar kommt es über meine Lippen. Wenn das Lust ist, fühlt es sich wahnsinnig gut an. Mein ganzer Körper ist überempfindlich, spürt jeden Atemzug, jede Fingerberührung …

      Im großen Bett nimmt das Vögeln hemmungslose Formen an. Francesca gibt den Ton an und Marco stößt sie, was das Zeug hält.

      »Los, nimm mich noch mal von hinten!«

      »Du kleines geiles Luder«, keucht er.

      Marco packt sie, dreht sie auf den Bauch. »Los streck deinen Hintern hoch.«

      Das habe ich Marco nicht zugetraut. Francesca hebt ihm ihren Hintern entgegen, er zieht ihre Backen auseinander und fickt sie von hinten.

      Mir wird schwindelig.

      »Nicht ohnmächtig werden.« Romero hält mich fest.

      Marco stößt immer schneller, ich höre ihr Stöhnen. Francesca schreit. Marco stößt noch Mal zu, dann zieht er seinen Schwanz heraus und verspritzt sich auf ihrem Hinterteil.

      »Damit sie nicht schwanger wird«, flüstert Romero, als hätte er meine Gedanken gelesen und presst seine Lippen auf meinen Hals.

      Mir wird schwarz vor Augen …

       Der NyphenBrunnen

      Sonnenstrahlen fallen durch die Vorhänge meines Himmelbettes und malen Muster auf meine Bettdecke. Mir fällt ein, dass ich gestern in Marcos Schrank stand und ihn mit Francesca beobachtet hatte. Mit Andrea Romero! Heiße Wogen durchziehen meinen Körper und ein wohliger Schauer läuft mir über den Rücken. Ich schließe die Augen und fühle seine Hände auf meinen Brüsten, seinen Mund auf meinem Hals ...

      Ich springe auf. Romero erwartet mich im Garten, am Nymphenbrunnen. Die Nächte sind hier so lang und aufregend, dass ich morgens nicht pünktlich aus dem Bett komme.

      »Lisette, hilf mir bitte schnell«, rufe ich meiner Zofe zu.

      Ich haste ins Bad, setze mich in den Zuber, schrubbe meinen Körper und trockne mich kurz darauf auch schon ab, während Lisette mir bereits mein Kleid überstreift. Auf Schuhe und Strümpfe verzichte ich, da ich mich sowieso gleich wieder entblößen muss. Aus der Küche greife ich mir ein paar Crêpes und renne durch den Garten.

      Atemlos komme ich am Nymphenbrunnen an.

      Romero lacht. »Ich sehe, du arrangierst dich mit den Gepflogenheiten unseres Hauses.«

      »Was meint Ihr?«, frage ich arglos.

      »Lass alles weg, was dich belastet.« Er zupft an meinen zerzausten Haaren. Ich schiebe mir den letzten Bissen Crêpe in den Mund.

      Romero sagt lächelnd: »Du hast da noch etwas am Mund«, und streicht mit seinem Finger über meine Lippen. Dann hält er mir seinen Finger hin, der mit Honig beschmiert ist. Ich sehe ihn verlegen an. Was will er von mir?

      »Leck ihn ab. Ich mag keinen Honig.«

      Ich schlucke. Er drückt mir seinen Finger sanft in den Mund und gehorsam lecke ich den Honig ab. Dabei schaue ich in seine Augen. Ihr dunkles Funkeln ruft die Empfindungen von gestern Nacht zurück. Für einen Augenblick sehen wir uns nur an.

      Romero unterbricht die Magie

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