Was Ist Die Homosexualität?. Andrzej Stanislaw Budzinski
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2. Die Sinne
Wir wissen, dass für die materielle Realität zu verstehen, besitzt der Mensch die fünf materiellen Sinne: Gesichts-, Gehör-, Tast-, Geschmack- und Geruchssinn. Wir wissen welche Aufgabe sie haben. Jeder Sinn ist mit einem Organ des Körpers verbunden:
● Der Gesichtssinn mit den Augen,
● Der Gehörsinn mit den Ohren,
● Der Tastsinn durch Berührung erlaubt es den Lebewesen, durch den Kontakt der Hautoberfläche mit externen Objekten, die Anwesenheit von Impulse zu erkennen,
● Der Geschmacksinn, der durch die im Mund befindenden Rezeptoren verschiedene Geschmäcker erkennen: scharf, süss, salzig, bitter und sauer,
● Der Geruchssinn mit der Nase.
Ist es aber wahr, dass der Mensch nur fünf materielle Sinne hat? Oft hören wir vom „Sechsten Sinn“ sprechen, wenn man sich auf einem unbekannten und mysteriösen Sinn bezieht: „Sie wird aussersinnliche Wahrnehmung oder ESP genannt (Akronym für den englischen Ausdruck extrasensory perception), eine hypothetische Art von Wahrnehmung, die nicht durch die fünf Sinne attribuiert werden kann. Die aussersinnliche Wahrnehmung wird auch als Synonym für den sechsten Sinn angesehen. Der Gebrauch dieses Begriffs impliziert eine hypothetische Existenz von der Wissenschaft fremden und unbekannten Informationskanälen und, tatsächlich, die Mehrheit der Studien in dieser Hinsicht bewegt sich ausserhalb der wissenschaftlichen Methode, indem die Parapsychologie angesehen wird. Die aussersinnlichen Wahrnehmungen werden je nach Art auf unterschiedliche Weise genannt:
● Fähigkeit in die Zukunft zu blicken (Präkognition)
● Fähigkeit, normalerweise nicht sichtbaren Sachen visuell zu spüren (Hellsehen)
● Fähigkeit mit dem Gedanken zu kommunizieren (Telepathie)“16 .
In der christlichen Spiritualität (und nicht nur) hat sich seit dem Anfang eine Lehre von geistigen Sinne entwickelt, auch genannt: Sinne der Seele, göttliche Sinne, Sinne der Menscheninneren, Sinne des Herzens oder: eine Art von unsterblichen, geistigen und göttlichen Sinne; eine Sensibilität, die in sich nichts psychisches hat; ein höherer Sinn, der nicht körperlich ist; und wieder: eine göttliche Sensibilität, völlig anders als die, die wir denken, wenn wir über Sinne sprechen. Geistige Sinne, die uns erlauben, mit Gott und in tiefer Mitgefühl zu anderen in Verbindung zu treten; Sie erlauben uns auch, das was uns in der Welt an Unsichtbares umgibt, zu sehen, hören, tasten, schmecken und experimentieren. Die Sinne die uns helfen, die Wahrheit über die Natur und über die Welt, die uns umgibt, zu sehen.
Ich will mich sicherlich nicht aufhalten, um die Bedeutung der Sinne (materielle und geistige) zu erklären, aber ich möchte nur betonen, dass eine enge Beziehung und Einfluss in unserem Leben existiert, was in uns materiell und geistig ist. Die Materie kann der Geist unterdrücken und der Geist kann unseren materiellen Teil vergöttern.
Wenn ich von der geistigen Sensibilität spreche, will ich nicht nur auf die Beziehung des Menschen zu Gott hinweisen, sondern generell mit der geistigen Welt, auch mit dem Unheilvollen, die dem Bösen und dem Teufel gehört.
Um das Gewicht und die Bedeutung dieser zwei Realitäten (materiellen und geistigen) zu verstehen, müssen wir wissen, dass es zwischen ihnen ein bemerkenswerter Unterschied gibt. Der Geist ist ewig, die Materie hingegen, wie wir sie kennen, ist befristet und verderblich, aber man muss auch betonen, dass der Mensch ohne Körper und ohne Geist nicht als Mensch definiert werden kann. Der Mensch besteht aus zwei Komponente und nur somit kann er als Mensch definiert werden. Um gut funktionieren zu können, benötigt der Mensch ein Gleichgewicht zwischen geistige und materielle Realität. Aber wenn wir von Gleichgewicht sprechen, müssen wir nicht an irgendein Gleichgewicht denken, sondern an das mit der tiefen Wahrheit über die Natur der Dinge, dass von Gott stammt.
3. Die wahre Natur
Wenn wir die Lehre der Bibel in Betracht ziehen, können wir uns folgende Frage stellen: Welche ist die wahre Natur des Menschen, die vor der Erbsünde oder die danach? Zwischen diese Beiden besteht ein bemerkenswerter Unterschied. Jedoch, vor oder nach der Sünde von Adam und Eva, ändert eine Sache nicht – der Mensch wurde von Gott nach seinem Ebenbild geschaffen. Um den Unterschied zwischen diese zwei Momente der Menschheitsgeschichte zu verstehen, müssen wir zuerst den Unterschied zwischen zwei Begriffe lernen – Evolution und Mutation.
3. 1. Die Evolution.
● Unter dem Begriff Mutation, versteht man in der Biologie die Veränderung, innerhalb einer Bevölkerung, der vererbbaren Eigenschaften im Laufe der Generationen. Wenn auch die Veränderung zwischen eine Generation zur anderen normalerweise klein ist, kann ihre Ansammlung im Laufe der Zeit zu einer erheblichen Veränderung in der Bevölkerung führen, von Phänomenen der natürlichen Auslese und Genabweichung, bis zu zur Auftretung neuer Spezies17.
3. 2. Die Mutation.
Unter genetische Mutation versteht man jegliche konstante und vererbbare Änderung in der Nukleotidensequenz eines Genoms oder ganz allgemein eines genetischen Materials (sowohl DNA als auch RNA), in Folge von äusseren Einflüsse oder bei Zufall, aber nicht wegen der genetischen Rekombination. Eine Mutation ändert somit der Genotyp einer Person und kann gegebenenfalls der Phänotyp verändern, je nach Merkmale und Interkationen mit der Umgebung18.
● Der Mutant – Die Mutanten sind Wesen (in der Regel Humanoiden), die dank der Mutationen des eigenen DNAs – zufällig oder vorsätzlich im Labor erschaffen – seit der Geburt verschiedene Eigenschaften als die von normalen Personen, oder der Lebewesen der gleichen Spezies, übernehmen. In der Regel wird ihnen höhere Fähigkeiten verliehen, atypischen Kapazitäten oder Möglichkeiten über das Gewöhnliche für die Spezies die sie angehören, der oft mit dem allgemeinen Begriff von Kräfte (oder Superkräfte) in Bezug gebracht wird. In einigen Fällen werden diese durch monströse Gestalten gekennzeichnet. Anders als bei den Mutierten, die ihre Kräfte nach einer Exposition von irgendwelcher Form von Energie erhalten, werden die Mutanten bereits mit Kräften geboren, welche nach ein bestimmtes Alter auftreten19.
In der Regel setzt die Evolution die Ordnung der Dinge, ihrer Entwicklung und ihrer Erschaffung voraus. Die Mutation setzt hingegen die Zersetzung der Ordnung, der Entwicklung und der Erschaffung voraus! In diesem Zusammenhang ist die Evolution etwas Positives und die Mutation
16
https://de.wikipedia.org/wiki/Übersinnliche_Wahrnehmung (verglichen am 22.05.2019).
17
Vgl. Brian K. Hall und Benedikt Hallgrímsson, Strickberger's Evolution, 4ª ed., Jones and Bartlett Publishers, 2008
18
Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Genetische_Variation (verglichen am 22.05.2019).
19
https://de.wikipedia.org/wiki/Mutation ) (verglichen am 22.05.2019).