Was Ist Die Homosexualität?. Andrzej Stanislaw Budzinski

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Was Ist Die Homosexualität? - Andrzej Stanislaw Budzinski

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hoffe ihr mögt ein bisschen Philosophie. Ich empfehle euch, über das was St. Thomas von Aquin geschrieben hat nachzudenken, indem erklärt wird, was die Form und was die Materie ist: „So obliegt es der Form, die Substanz in einer Sorte oder in einer Spezies festzusetzen. All dies wo eine Existenz hat, ist entweder die Form selbst oder hat eine Form; da jedes Wesen ist in der Sorte oder in der Spezies von der Form platziert. Die Form, als solche, hat Recht auf Gutes, da sie die Quelle der Tätigkeit ist, letzter gewollter Begriff von jenen die handeln und Realität (actus), wofür sie perfekt gemacht wurde, von wem sie gehört“ 20.

      „ Doch auch die Form für sich allein kann nicht das Wesen der zusammengesetzten Substanz genannt werden aber nur in Zusammenhang mit der Materie. In den zusammengesetzten Substanzen also sind Form und Materie, wie bekannt, z. B. im Menschen, Seele und Leib. Man kann aber nicht sagen, dass eins von ihnen für sich allein Wesen genannt werden könne. Denn dass die Materie allein kein Wesen ist, ist klar: denn ein Ding ist durch sein Wesen erkennbar und dadurch in Art oder Gattung eingereiht; die Materie aber ist weder Prinzip des Erkennens, noch wird nach ihm etwas nach Gattung und Art bestimmt, sondern nur nach dem, wodurch etwas wirklich ist. Doch auch die Form für sich allein kann nicht das Wesen der zusammengesetzten Substanz genannt werden, obwohl einige dies zu behaupten versuchen. Aus dem Gesagten geht hervor, dass das Wesen das ist, was durch die Definition der Sache bezeichnet wird: die Definition der natürlichen Substanzen aber umfasst nicht nur die Form, sondern auch die Materie; sonst würden sich nämlich die Definitionen der Naturdinge und die der mathematischen Gegenstände nicht unterscheiden. Man kann auch nicht sagen, dass die Materie in der Definition der natürlichen Substanz wie etwas zum Wesen Hinzukommendes eingeführt werde oder wie etwas, was außerhalb jener Natur oder ihres Wesens ein Sein hätte: denn dies ist die Eigentümlichkeit der Accidentien, die kein Wesen im vollkommenen Sinne haben. Daher kommt es, dass sie in ihre Definition die Substanz oder das Subjekt aufnehmen müssen, das nicht zu ihrer Kategorie gehört: es ist also offenbar, dass das Wesen Materie und Form umfasst“21.

      Nach dieser langen Einleitung möchte ich sagen, dass was auf der geistigen Ebene geschieht, wirkt sich auf die materielle Ebene aus und umgekehrt, welcher vom ausgeübten Akt, bzw. der Aktion zu Konsequenzen führen.

      5. Biblische Genetik

      Es kann als unpassend betrachtet werden, aber ich möchte von der Genetik des Menschen sprechen, die spirituelle und materielle, anhand der Offenbarung der Heiligen Schrift. Im Buch der Genesis ist geschrieben:

      „ [26] Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Bild, uns ähnlich (…) [27] Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie“ (Gen 1,26-27). Wir wissen vom Katechismus der Katholischen Kirche, dass Gott reiner Geist ist: „Gott ist nicht ein Ebenbild des Menschen. Er ist weder Mann noch Frau. Gott ist reiner Geist und in ihm, deshalb, gibt es keinen Platz für Geschlechtsunterschiede. Aber die Perfektionen des Mannes und der Frau reflektieren etwas von der unendlichen Perfektion Gottes: die von einer Mutter22 und die von einem Vater und von einem Ehemann23 24.

      Beim Lesen dieser Texte, stellen sich die Fragen von selbst.

      Wenn Gott reiner Geist ist und der Mensch nach seinem Bild und Ähnlichkeit erschuf, wie kann es sein, dass er aus zwei Elemente besteht – materiell und geistig? Es würde doch nur das geistige reichen. Der Mensch ähnelt Gott auch mit dem Körper? Die biblische Erzählung der Schöpfung im Buch Genesis unterscheidet nicht zwischen geistige oder materielle Natur des Menschen. Der Mensch ist der Mensch, materiell – geistig. Der Mensch hat keine Zweifel wer er ist. Seine Natur ist simpel:

      ● Ähnelt Gott, der reiner Geist ist, durch seine körperliche Form als männlich und weiblich. Männlich und männlich und weiblich und weiblich. Das Wiedererkennungszeichen ist das angeborene Geschlecht durch das Gesindel, die von der Genetik des Menschen stammen. Gemäss dem Buch der Genesis sind die Geschlechter zwei: männlich und weiblich.

      Natürlich ist es in diesem Moment nicht meine Absicht, das Problem der körperlichen Ähnlichkeit des Menschen zu Gott zu lösen, aber um ein bisschen Klarheit zu verschaffen, möchte ich die Worte von St. Paul zitieren: „[15] Er (Sohn Gottes) ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung; [16] Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen. [17] und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn“ (Kol 1, 15-17). Ich hoffe wir haben verstanden, warum wir geistig und materiell Gott ähneln und sein Abbild sind, das geistige und das körperliche.

      Die Heilige Schrift verrät uns, dass wir geistig und materiell von Gott stammen. Er hat uns geschaffen nach seinem Bild und Ähnlichkeit, die spirituelle (Gott ist reiner Geist) und die materielle (das Wort, Gottes Sohn, wurde Fleisch und wohnte unter uns vgl. Joh 1,14).

      Aus Neugier habe ich eine Recherche über den wissenschaftlichen Beweisen der eucharistischen Wunder vorgenommen. Einer der berühmtesten ist das Eucharistische Wunder von Lanciano 25. Am 4. März 1971 wurde eine detaillierte Studie, mit dem Titel histologische Recherche, über die durchgeführten immunologischen und biochemischen Analysen auf das Fleisch und auf das Blut des Eucharistisches Wunder von Lanciano präsentiert, in dem der Professor Linoli behauptet, dass:

      ● Das Fleisch erweist sich als ein Teil des Herzmuskels zu sein.

      ● Das Blut ergab als solches zu sein.

      ● Das Fleisch und das Blut sind von menschlicher Natur und gehören zur Blutgruppe AB.

      ● In der Elutionsflüssigkeit des Blutes wurden die Proteine bewiesen, aufgeteilt in prozentualen Verhältnissen, die man im Bild des Proteinserums des normalen frischen Blutes hat».

      ● Das Blut hat quantitative Kürzungen bei der Chloride, Phosphor, Magnesium, Kalium und des Chlors festgestellt, aber in nicht sehr unähnlicher Weise verglichen mit den getrockneten Proben des normalen menschlichen Blutes».

      ● Das Kalzium resultiert erheblich gestiegen zu sein […] verbunden mit der Tatsache der beruhenden Annahme, im Kelch Mauerstaub gefallen zu sein, welche reich an Kalziumsalze ist.

      ● Die Blutgruppe AB ist die gleiche wie das Grabtuch 26.

      Die Bibel verrät uns eine weitere Wahrheit, dass Gott unser Vater und Mutter ist und wir sind seine Kinder. Wie alle Eltern hat er uns sich selbst übermittelt, seine „Gene“. Unsere ursprüngliche DNA ist die „DNA“ von Gott und betrifft unser Körper und unser Geist.

      Wie ich bereits am Anfang des Kapitels geschrieben habe, ist die Genetik die Studie über die Erbschaft. Die Erbschaft ist eine biologische Behandlung, in der die Eltern bestimmte „Gene“ an ihren Kindern oder Nachwuchs übermitteln. Jedes Kind erbt die „Genen“ beider biologischen Eltern und diese „Genen“ wiederum äussern die bestimmten Merkmale. Einige dieser Merkmale können zum Beispiel Haare sein, die Farbe der Augen, die Farbe der Haut, etc. Jedes Gen ist ein Teil von genetischer Information. Die ganze DNA in der Zelle gleicht das menschliche Genom aus. Es gibt ca. 20.000 „Genen“, die sich in einen der 23 Paare des Chromosoms im Kern befinden. Sicherlich ist die Genetik eine Wissenschaft und spricht von der materiellen und biologischen Erbschaft, nicht aber von der geistigen Erbschaft. Aus einem einfachen Grund, weil die nötigen Instrumente nicht vorhanden sind, um sich der geistigen Dinge beschäftigen zu können.

      6.

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<p>20</p>

Summa contra Gentiles, III, c. 7.

<p>21</p>

De ente et essentia, c. 2.

<p>22</p>

Vgl. Jes 49,14-15; 66,13; Ps 131,2-3.

<p>23</p>

Vgl. Hos 11,1-4; Jer 3,4-19.

<p>24</p>

Katechismus der Katholischen Kirche 370.

<p>25</p>

Das Eucharistische Wunder von Lanciano soll in derabbruzzesischen Kleinstadt von Lanciano in der ersten Hälfte der VIII Jh. stattgefunden: Während ein Priester die Messe zelebrierte,soll m Moment der Segnung die Hostie und der Wein in Fleisch undBlut verwandelt worden sein. Die Reliquien des Phänomens, der bekannteste in seiner Art [1] sind in der Kirche von St.Franziskus aufbewahrt, im historischen Viertel Borgo. https://de.wikipedia.org/wiki/Eucharistisches_Wunder_von_Lanciano (Verglichen am 22.05.2019).

<p>26</p>

https://de.wikipedia.org/wiki/Eucharistisches_Wunder_von_Lanciano#Untersuchungen (Verglichen am 23.05.2019).