Was Ist Die Homosexualität?. Andrzej Stanislaw Budzinski

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Was Ist Die Homosexualität? - Andrzej Stanislaw Budzinski

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und sagt ihm in mysteriöser Weise voraus, dass das Böse besiegt werden wird und der Mensch vom Fall wieder erhoben wird (Vgl. Gen 3,15). Diese Stelle der Genesis wurde „Protevangelium“ genannt, da es die erste Mitteilung des Erlöser Messias ist, von einem Kampf zwischen der Schlange und der Frau und dem finalen Sieg von einer ihren Nachkommen.

      Von nun an erfolgt die „Nachfolge“ der Schöpfung oder der Natur auf zwei Bereiche, die sich wie die Geflechte der DNA eines Gen Codes untereinander behindern, welche den Generationen das Gut und Böse übermitteln, das was für die Natur und gegen die Natur ist. Leider beobachten wir heute, dass der Mensch dort Zweifel hat, wo er sie nicht haben sollte. Die ganze Debatte über die Homosexualität und der Ideen des Gender und LGBT, ist ein bedeutendes Beispiel, dass der Mensch Probleme mit der eigenen Identität und Persönlichkeit hat, die bei der Quelle seiner Natur gefälscht ist.

      Ein schlimmer Fehler, dass wenn man von der Genetik des Menschen spricht, den Lebensgeber nicht in Betracht gezogen wird – Gott. Seltsam, man spricht von der Genetik, aber der Urheber der Genetik lässt man beiseite. Die entscheidende Sache, um die Genetik zu verstehen, ist die Kenntnis von Gott zu haben: wer ist Er?

      ● Er ist vollkommen.

      ● Er ist gesund.

      ● Er will unser Glück.

      Wie es schwierig wäre, die Genetik der Kinder zu kennen ohne davor die Genetik der Eltern zu kennen, ist es ebenso schwierig, die Genetik des Menschen zu kennen ohne die Kenntnis von Gott zu haben. Ich bin mir sicher, dass eine von den negativen Folgen der Distanzierung von Gott, auch das Durcheinander ist, die menschliche Sexualität zu verstehen. Wo kein Gott ist, übernimmt es der Teufel mit seinen falschen Lebensideen. Wie kann man wieder das Gleichgewicht im Menschenleben finden? Einfach – zu Gott zurückkehren und ihn den Platz geben, das er verdient. Um zu verstehen welchen Platz in unserem Leben Gott haben muss, ist es hilfreich, uns eine weitere Frage zu stellen: Welchen Platz in unserem Leben haben unsere Eltern inne? Sie sollten den zentralen Platz innehaben, aber wir wissen, dass es nicht immer so ist. Oft werden sie nicht respektiert oder in Betracht gezogen, sie sind sogar eine Last für ihre Kinder. So kann es in unserem Leben auch mit Gott sein.

      DIE EHE

      Die Bedeutung der Ehe verursacht uns heute viele Probleme und Unverständnisse, deshalb möchte ich dieses Thema angehen. Praktisch und theoretisch, wissen viele Menschen nicht mehr, was eine richtige Ehe ist. In den letzten 150 Jahren, in den enzyklopädischen Erläuterungen, in den publizierten Wörterbücher in Deutschland und in der Welt, ist die Ehe als eine Beziehung zwischen Mann und Frau definiert worden. Kürzlich, jedoch, sind andere Definitionen aufgetaucht, welche die Begriffe Ehemann und Ehefrau mit neutrale Begriffe ersetzen, wie Personen oder Gender 30. Wir liegen nicht falsch wenn wir sagen, dass die Debatte zur Definition von Ehe an den Bewegungen von LGBT, zugunsten der homosexuellen Paare, verknüpft ist. Sie empfehlen oder schlagen nicht nur vor, aber drängen eine Definition auf, die den homosexuellen Paaren erlaubt, legal zu heiraten, sie als Ehe und Familie anerkannt zu werden und Kinder zu adoptieren. Die juristischen Definitionen der Ehe variieren von Land zu Land und auch innerhalb des gleichen Staates. Es gibt, wortwörtlich gesprochen, Chaos und Verwirrung zu diesemThema.

      In einige Länder, die Definition erlaubt es den homosexuellen Paare zu heiraten, in andere nicht. Das deutsche Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschliessung für Personen gleichen Geschlechts ermöglicht seit dem 1. Oktober 2017 Personen gleichen Geschlechts, eine zivilrechtliche Ehe einzugehen. Zuvor war dies Personen mit verschiedenem Geschlecht vorbehalten. Personen gleichen Geschlechts konnten eine eingetragene Lebenspartnerschaft nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz (LPartG) eingehen. Das Gesetz änderte § 135331 Absatz 1 Satz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). Dieser hatte bis zum 1. Oktober 2017 folgenden Wortlaut:

      ● Die Ehe wird auf Lebenszeit geschlossen.

      Seit dem 1. Oktober 2017 lautet die Vorschrift:

      ● Die Ehe wird von zwei Personen verschiedenen oder gleichen Geschlechts auf Lebenszeit geschlossen.

      Laut der Gesetzesbegründung handelt es sich bei der Gesetzesänderung lediglich um eine „Klarstellung“ des Begriffs der Ehe. Diese Klarstellung sei ein „grundlegender Wandel des traditionellen Eheverständnisses“ innerhalb der Gesellschaft vorausgegangen, dem der Gesetzgeber durch die Änderung Rechnung tragen wollte. Eine Ehe von Personen gleichen Geschlechts wird als gleichgeschlechtliche Ehe bezeichnet. Gem. § 20a32 LPartG kann eine bestehende Lebenspartnerschaft durch Erklärung vor dem Standesbeamten in eine Ehe umgewandelt werden. Neue Lebenspartnerschaften können seit Inkrafttreten des Eheöffnungsgesetzes nicht mehr begründet werden. Es gibt nur noch die „Ehe für alle“33.

      Jedoch müssen wir wissen, dass die Definition, die in der Gesetzgebung vorhanden ist, negativ oder positiv, löst das Problem von das, was die Ehe ausmacht, nicht, weil die homosexuelle Option spiegelt in gewisser Weise die Tendenz der Gesellschaft. Die Ehe ist nicht ein Produkt von politischen Entscheidungen, sondern eine automatische, soziale Organisation, und als solche, unterliegt sie keinen gesetzlichen Regelungen, ist aber das Resultat von Entwicklung, Kultur, Mentalität und Denkweise. Die Ehe kommt von der Gesellschaft heraus und die Gesellschaft versteht sie so wie sie ist. Die sozialen Tendenzen können nicht nur von juristischen Handlungen gebremst oder entwickelt werden, aber vor allem:

      ● Von einer gesunden Erziehung basierend auf die wahre Natur,

      ● Von der Förderung und Bewahrung der traditionellen Ehe (heterosexuell),

      ● Von der Tatsache, der traditionellen Ehe ein angemessener Platz in der Gesellschaft zu verleihen, wie sie es verdient, in der Mitte der Gesellschaft,

      ● Soziale, politische und ökonomische Bedingungen für eine gesunde und würdevolle Entwicklung erschaffen.

      Die Ehe ist die Wurzel der Familie, die die Zeller der Gemeinschaft ist. Deshalb sollte die Ehe und ihre Bedeutung mit grosser Sorgfalt, Respekt und Klarheit behandelt werden. Die Ehe und die Familie von ihrer Natur aus ist für die Gesellschaft und nicht gegen die Gesellschaft. Wenn diese “Zelle” gesund ist, dann ist auch die gesamte Gesellschaft gesund und umgekehrt. Deshalb kann ein Zusammenschluss nicht als Ehe anerkannt werden, die keine Möglichkeit zur Zeugung hat.

      In diesem Kapitel ist mein Wunsch, die wahre Bedeutung der Ehe zu klären, als von Gott gewollte Einigung, zwischen Mann und Frau, wie es in der Bibel geschrieben ist, ganz konkret im Buch Genesis: “[24] Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und hängt seiner Frau an und sie werden ein Fleisch ” (Gen 2,24) , gemäss der natürlichen Ordnung durch das Bild der Harmonie zwischen Mann und Frau im Garten Edens, vor der Erbsünde. Das Buch Genesis beweist uns klar, dass die Ordnung von Gott stammt. Hingegen das Chaos stammt vom Teufel, dies zeigen uns die zwei Situationen – vor und nach der Erbsünde.

      Ich war positiv überrascht, als ich bei der Recherche über die Definition der Ehe im Internet den Begriff “Ehe Definition” (in italienischer Sprache) eingetippt habe. Ich möchte es sofort mit Euch teilen, weil wer weiss, vielleicht wird sie bald gelöscht sein, in Anbetracht dessen, was in der Welt am Geschehen ist. Ich zitiere übersetzt von der italienischen Sprache: “Ehe /Éhe/ Substantiv, feminin. gesetzlich [und kirchlich] anerkannte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau in Übereinstimmung mit der zivilen, und eventuell religiösen, Gepflogenheit, um den moralischen, sozialen und juristischen Fortbestand der Familie zu garantieren. Rechtlich, der Akt, wo den Familienstand festlegt, auf der Basis der Einwilligung der zukünftigen Ehegatten, ist: standesamtliche, religiöse Ehe; die Institution der Ehe; das Sakrament der Ehe. Eine gute Ehe abschliessen, eine

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<p>30</p>

Gender (englisch gender „soziales Geschlecht“) ist ein Begriff in den Sozialwissenschaften und bezeichnetGeschlechtseigenschaften, welche eine Person in Gesellschaft und Kultur beschreiben.Für das Wort „Gender“ gibt es kein genuin deutsches Äquivalent, darum wurde es in die deutsche Spracheübernommen. Das Ende des 20. Jahrhunderts erstmals geisteswissenschaftlich-philosophisch beschriebene „Gender“ steht in Abgrenzung zu den biologischen Geschlechtern(engl. sex, „Geschlecht“) des Menschen. Es beschreibt die nicht an biologische Merkmale gebundenen Geschlechtsaspekte der Menschen. https://de.wikipedia.org/wiki/Gender ) (verglichen am 18.07.2019)

<p>31</p>

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 1353 Eheliche Lebensgemeinschaft. (1)Die Ehe wird von zwei Personen verschiedenen oder gleichenGeschlechts auf Lebenszeit geschlossen. Die Ehegatten sind einander zur ehelichen Lebensgemeinschaft verpflichtet; sie tragenfüreinander Verantwortung. (2) Ein Ehegatte ist nicht verpflichtet, dem Verlangen des anderen Ehegatten nach Herstellung derGemeinschaft Folge zu leisten, wenn sich das Verlangen als Missbrauchseines Rechts darstellt oder wenn die Ehe gescheitert ist.

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Gesetz über die Eingetragene Lebenspartnerschaft (Lebenspartnerschaftsgesetz – LpartG) § 20a Umwandlung einer Lebenspartnerschaft in eine Ehe (1) EineLebenspartnerschaft wird in eine Ehe umgewandelt, wenn beide Lebenspartner vordem Standesbeamten persönlich und bei gleichzeitigerAnwesenheit erklären, miteinander eine Ehe führen zu wollen. Für die Umwandlung gelten die Vorschriften über dieEheschließung und die Eheaufhebung entsprechend. Die Lebenspartnerschaftwird nach der Umwandlung als Ehe fortgeführt. (2) Bei der Umwandlung einer Lebenspartnerschaft in eine Ehe kann ein Ehenamenicht mehr bestimmt werden, wenn die Lebenspartner zuvor bereits einen Lebenspartnerschaftsnamen nach § 3 bestimmt hatten. (3) Ein Lebenspartnerschaftsvertrag gilt nach der Umwandlung der Lebenspartnerschaft in eine Ehe als Ehevertrag weiter. (4)Die Umwandlung der Lebenspartnerschaft in eine Ehe hat keine Auswirkungen auf ein nach § 10 Absatz 4 errichtetes gemeinschaftliches Testament. (5) Nach der Umwandlung der Lebenspartnerschaft in eine Ehe ist für Rechte undPflichten der Ehegatten der Tag der Begründung derLebenspartnerschaft maßgebend. (6) Nach der Umwandlung der Lebenspartnerschaftin eine Ehe gilt für den Versorgungsausgleich der erste Tagdes Monats, in dem die Lebenspartnerschaft begründet wordenist, als Beginn der Ehezeit.

<p>33</p>

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/ehe-fuer-alle-homosexuelle-duerfen-ab-1-oktober-heiraten-a-1170535.html (verglichen am 24.01.2019)