Zürcher Bibel. Ulrich Zwingli

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Zürcher Bibel - Ulrich Zwingli

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Sein erstgeborner Stier ist voller Hoheit, / und seine Hörner sind die eines Wildochsen; / mit ihnen stösst er die Völker nieder, / alle zumal, (bis an) die Enden der Erde. / Das sind die Zehntausende Ephraims / und das die Tausende Manasses.

      18. Und über Sebulon sprach er: Freue dich, Sebulon, deiner Ausfahrt, / und du, Issaschar, deiner Zelte! /

      19. Völker laden sie auf den Berg, / daselbst opfern sie rechte Opfer; / denn den Reichtum des Meeres saugen sie ein / und die verborgensten Schätze des Sandes.

      20. Und über Gad sprach er: Gepriesen sei, der Gad Raum schafft! / Wie eine Löwin lagert er sich / und zerreisst Arm und Scheitel. /

      21. Und er ersah sich den Erstlingsteil; / denn daselbst ward ihm sein Teil bestimmt, / und es versammelten sich die Häupter des Volkes. / Er vollstreckte die Gerechtigkeit des Herrn / und seine Gerichte vereint mit Israel.

      22. Und über Dan sprach er: Dan ist ein junger Löwe, / der aus Basan hervorspringt.

      23. Und über Naphthali sprach er: Naphthali ist satt von Huld / und voll des Segens des Herrn. / Meer und Süden nimmt er in Besitz.

      24. Und über Asser sprach er: Der Gesegnetste der Söhne ist Asser! / Er sei der Liebling seiner Brüder / und tauche seinen Fuss in Öl! /

      25. Eisen und Erz seien deine Riegel, / und lange wie dein Leben daure deine Kraft!

      26. Keiner ist wie der Gott Jeschuruns, / der am Himmel einherfährt dir zu Hilfe / und in seiner Hoheit auf den Wolken. /

      27. Eine Zuflucht ist der ewige Gott, / und unten walten ewige Arme. / Er vertrieb den Feind vor dir / und sprach: Vertilge! /

      28. So wohnte Israel in Sicherheit, / für sich allein der Quell Jakobs, / in einem Land voll Korn und Wein, / und sein Himmel träufelt Tau. /

      29. Heil dir, Israel, wer ist dir gleich, / du Volk, dem der Herr Sieg verleiht, / der Schild, der dich schirmt, / und das Schwert, das dich erhöht! / Deine Feinde müssen dir schmeicheln, / du aber trittst auf ihre Höhen.

      1. UND Mose stieg aus den Gefilden Moabs auf den Berg Nebo, auf den Gipfel des Pisga gegenüber Jericho. Und der Herr liess ihn das ganze Land schauen, Gilead bis gen Dan,

      2. ganz Naphthali und das Land Ephraims und Manasses und das ganze Land Judas bis an das westliche Meer,

      3. das Südland und die Jordanaue, die Talebene von Jericho, der Palmenstadt, bis gen Zoar.

      4. Und der Herr sprach zu ihm: Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe, indem ich sprach: «Deinen Nachkommen will ich es geben.» Ich habe es dich mit deinen Augen schauen lassen, aber dort hinüber sollst du nicht kommen.

      5. Und Mose, der Knecht des Herrn, starb daselbst im Lande Moab nach dem Wort des Herrn.

      6. Und er begrub ihn im Tale, im Lande Moab gegenüber Beth-Peor, und niemand kennt sein Grab bis auf diesen Tag.

      7. Mose war 120 Jahre alt, als er starb; seine Augen waren nicht trübe geworden, und seine Frische war nicht gewichen.

      8. Und die Israeliten beweinten Mose in den Gefilden Moabs dreissig Tage lang; dann waren die Tage des Weinens und der Trauer um Mose zu Ende.

      9. Josua aber, der Sohn Nuns, war erfüllt vom Geist der Weisheit; denn Mose hatte ihm die Hände aufgelegt. Und die Israeliten hörten auf ihn und taten, wie der Herr dem Mose geboten hatte.

      10. Und es stand hinfort kein Prophet in Israel auf wie Mose, mit dem der Herr von Angesicht zu Angesicht verkehrte,

      11. (keiner ihm gleich) in all den Zeichen und Wundern, mit denen ihn der Herr gesandt hat, dass er sie im Lande Ägypten am Pharao, an allen seinen Dienern und an seinem ganzen Lande tue,

      12. und in all (den Erweisen) der starken Hand und in all den grossen und furchtbaren Taten, die Mose vor den Augen ganz Israels getan hat.

      Kapitel: 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24

      1. NACH dem Tode Moses, des Knechtes des Herrn, sprach der Herr zu Josua, dem Sohne Nuns, dem Diener Moses:

      2. Mein Knecht Mose ist gestorben; so mache dich nun auf, ziehe über den Jordan hier, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, gebe.

      3. Jeden Ort, darauf eure Fußsohle treten wird, gebe ich euch, wie ich Mose versprochen habe.

      4. Von der Wüste an und dem Libanon dort bis an den grossen Strom, den Euphratstrom, das ganze Land der Hethiter, und bis an das grosse Meer im Westen soll euer Gebiet reichen.

      5. Niemand soll vor dir standhalten können dein ganzes Leben lang. Wie ich mit Mose gewesen bin, so will ich mit dir sein. Ich will dich nicht verlassen noch preisgeben.

      6. Sei fest und unentwegt; denn du sollst diesem Volke das Land zum Erbe austeilen, das ich ihm geben will, wie ich ihren Vätern geschworen habe.

      7. Nur sei recht fest und unentwegt, genau zu tun nach allem, was dir mein Knecht Mose geboten hat. Weiche nicht

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