Das geheime Wissen - Das wichtigste Buch für die Menschheit!. Johannes Greber

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Das geheime Wissen - Das wichtigste Buch für die Menschheit! - Johannes Greber

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ein ihnen unerklärliches Gefühl ein, sobald sie nur einer ernsten Unterhaltung über die Geisterwelt und ihre Verbindung mit den Menschen beiwohnen.“

      3„Dieses Gefühl rührt daher, daß die Geister des Jenseits, von denen einige beständig um euch sind, sie jetzt schon zu beeinflussen beginnen, weil sie infolge ihrer medialen Veranlagung für die Odeinwirkung der Geisterwelt sehr empfänglich sind. Bevor ein Mensch jedoch etwas von der Möglichkeit einer Verbindung mit der Geisterwelt weiß, wäre es zwecklos, wenn die ihn umgebenden Geistwesen mit den vorbereitenden Arbeiten an ihm beginnen wollten. Es wäre nicht bloß zwecklos, sondern könnte auch sehr unangenehme irdische Folgen haben. Denn weder er noch seine Angehörigen vermöchten die bei ihm einsetzenden medialen Vorgänge zu verstehen. Man würde ihn für nervenkrank halten, ihn in ärztliche Behandlung geben oder in eine Heilanstalt bringen. Die gute Geisterwelt beginnt daher erst dann mit ihrer Arbeit, wenn sie Aussicht auf Erfolg hat, sonst nicht.“

       2.5.8 In welchem Falle ist der Spiritismus schädlich?

      1„Im Anschluß an diese Belehrungen möchte ich die Frage beantworten, die von vielen mit Recht gestellt wird. Sie lautet: 'Schadet der Spiritismus gesundheitlich den Medien oder den Personen, die sich an spiritistischen Sitzungen beteiligen?“

      2„Auf diese Frage antworte ich mit 'Nein' - und mit 'Ja'. Wenn ihr eine Sitzung, in der Geister verkehren, mit Gott haltet und alles in seinem Namen tut, euch dem Schutze Gottes unterstellt und ihn liebt und stets das Gute wollt, so wird euch diese Verbindung mit der Geisterwelt nie schaden. Ihr werdet im Gegenteil dadurch körperlich und seelisch gestärkt. Am meisten jedoch die Medien. Denn der Schlaf, den ihr zur Stärkung braucht, haben die Medien, die in Tieftrance fallen, während dieser Zeit nicht nötig. Aber nur, wenn ihr dem Guten dient und böse Geister von euch weist. Solange die Medien im Trancezustand sind, ruht ihr Körper und wird dadurch gekräftigt. Wenn wir guten Geister auch an ihnen oder durch sie arbeiten, so schadet ihnen dies durchaus nicht. Sie ruhen sich vielmehr, wie gesagt, körperlich aus und fühlen sich nach Schluß der Sitzung wohler als vorher. Die Odkraft, die den Medien und Teilnehmern einer Sitzung entzogen wird, ersetzt die gute Geisterwelt durch frisches Od. Dazu kommt, daß bei Ausbildung der Medien innere Gebrechen des Mediums, die den Trancezustand erschweren oder verhindern, zuerst durch Eingreifen der guten Geisterwelt beseitigt werden, so daß der betreffende Mensch nach seiner Ausbildung als 'Tieftrancemedium' gesünder ist als vorher.“

      3„Der Spiritismus schadet jedoch, wenn ihr Gott dabei außer acht lasset, alles mit dem Bösen betreibt, euch sogar an dem Bösen belustigt und das Gebet vergeßt. So verfallt ihr nach und nach dem Bösen. Das ist nicht bloß deswegen so schlimm, weil ihr durch die bösen Geister vom Weg der Wahrheit und rechten Erkenntnis weggelockt werdet, sondern weil sie euch auch körperlich schwer schädigen. Denn die Odkraft, die sie euch entziehen, wird von ihnen nicht mehr ersetzt. Infolgedessen wird vor allem die Gesundheit der Medien, aber auch die der Teilnehmer, sehr geschwächt und nach und nach vollständig zugrunde gerichtet. So ist ein Körnchen Wahrheit in dem Volksglauben, daß derjenige sein Leben einsetzen müsse, der mit dem Teufel ein Bündnis schließt. Denn seine Odkraft wird durch das Böse nach und nach verbraucht, und sein irdischer Körper bleibt nicht mehr lebensfähig. Viele Medien, die dem niederen Spiritismus dienen, erleiden eine geistige und körperliche Zerrüttung. Manche enden im Irrenhaus oder begehen Selbstmord.“

       4 „Gefahren und Schädigungen sind also im Spiritismus nur dort vorhanden, wo man ihn nicht betreibt, um die göttliche Wahrheit kennenzulernen und innerlich besser zu werden, sondern wo man darin bloß seine Neugierde, seine Sucht nach außerordentlichen Erlebnissen befriedigen, Auskünfte für sein materielles Fortkommen erhalten oder rein wissenschaftliche Erkenntnisse gewinnen will.“

       5 „Warne daher deine Mitmenschen aufs ernstlichste vor der Teilnahme an einem Geisterverkehr, der nicht höheren Zwecken dient. Belehre sie über den guten, gottgewollten Spiritismus. Denn diesen soll jeder Mensch betreiben. Er ist für ihn der einzige Weg zur Wahrheit und der kürzeste Weg zu Gott.“

      6„Auch der, welcher sich noch nicht zum Gottesglauben durchgerungen hat, soll sich an dem guten Spiritismus beteiligen, sofern er den ehrlichen Willen hat, die Wahrheit anzunehmen, sobald sie ihm in überzeugender Weise geboten wird. Wahrheitssucher mit solcher Gesinnung werden auf diesem Wege die Wahrheit und die Freiheit der Kinder Gottes finden. Sie werden erkennen, worin wahre Religion in Wirklichkeit besteht. Von ihnen gilt das Wort Christi: 'Suchet und ihr werdet finden!“

      7„Die, welche noch nicht an Gott glauben, sollen doch zu Gott, wenn auch nur bedingungsweise, beten. Sie mögen das Gebet ihrem augenblicklichen Zustand anpassen. Folgendes Gebet kann jeder Ungläubige sprechen, wenn er guten Willens und bereit ist, die Wahrheit anzunehmen:

       8 „O Gott, wenn es wahr ist, daß du existierst, so bitte ich dich von Herzen: Lehre mich dich erkennen! Zeige mir die Wahrheit und führe mich den rechten Weg! - Amen.“

      9„Er wird sicher erhört werden. Denn Gott erbarmt sich eines jeden, der guten Willen hat. Welcher religiösen Gemeinschaft einer angehört, ist für die Beteiligung an guten spiritistischen Zusammenkünften belanglos.“

       2.5.9 Medien und Medienschulen in der Bibel

       „Ich habe von euren Söhnen manche als Propheten und von euren Jünglingen manche als Gottgeweihte auftreten lassen.“(Amos: 2,11)

      1„Den Menschen der Jetztzeit erscheint der Gedanke an die Möglichkeit des Verkehrs der Geister mit der Menschenwelt als etwas Fremdes und Neues. Das kommt daher, daß ihr die Bibel nur oberflächlich lest und über ihre Berichte nicht tiefer nachdenkt. Sonst müßtet ihr euch doch bei dem, was darin mitgeteilt wird, einmal die Frage vorlegen: 'Wie geschah das alles? Wie ging das vor sich? Wie habe ich mir das zu denken? Wie soll ich mir das erklären?

      2„Wenn schon in den ersten Abschnitten der Bibel davon die Rede ist, daß Gott mit den Menschen sprach, daß er mit Adam und Eva, mit Kain und Abel, mit Abraham, Isaak und Jakob und Mose redete, dann müßtet ihr als denkende Menschen wenigstens versuchen, euch den Hergang klarzumachen. Diejenigen, zu denen die Geister Gottes damals sprachen, waren doch Menschen wie ihr. Sie hatten ihre Sünden und Fehler wie ihr. Die Naturgesetze ihres irdischen Daseins waren ebenfalls dieselben wie damals. Und wenn ihr dann weiterlest, wie ein täglicher Verkehr zwischen dem israelitischen Volke und dem jenseitigen Geisterreich bestand, wie jeder Gott fragen konnte und Antwort erhielt, wie die Führer des Volkes nichts unternahmen ohne Anweisung aus der guten Geisterwelt, dann muß euch euer gesunder Menschenverstand sagen: Also ist eine Verbindung mit der Geisterwelt möglich. Und wenn sie möglich ist und Jahrtausende hindurch von den Menschen aufrechterhalten wurde, warum sollte dann die Menschheit von heute diese Verbindung nicht mehr haben können?“

      3„Ihr scheint allerdings zu glauben, daß es bloß von der Geisterwelt abhänge, ob sie mit euch verkehrt oder nicht, und daß sie aus sich allein und nach eigenem Belieben die Verbindung herbeiführen könne, ohne daß ihr selbst dabei irgendwie mitzuwirken hättet. Ihr denkt euch das wohl so, als ob die Geister jederzeit zu den Menschen auf Besuch kommen könnten, und die Menschen brauchten ihnen bloß Zutritt zu gewähren und hätten lediglich zuzuhören, was ihnen die Geisterwelt mitteilt. Und da ihr heute von dem Geisterverkehr der früheren Zeit, der in der Bibel eine so große Rolle spielt, nichts mehr merkt, so ist bei euch die Meinung aufgekommen, das Jenseits habe den Verkehr mit dem Diesseits endgültig eingestellt. Das ist ein bedauerlicher Irrtum. Die gute Geisterwelt sehnt sich vielmehr auch heute danach, zu euch zu kommen und ist bereit, die Brücke zu betreten, die vom Jenseits zum Diesseits führt. Aber ihr selbst

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