Sheiza's® Ganze Transformation von Menschen und Marken. Sabine Schneider

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Sheiza's® Ganze Transformation von Menschen und Marken - Sabine Schneider

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ganze Transformationsprozesse verantwortungsbewusst über einen längeren Zeitraum. Sofern dies gewünscht wird. Im Rahmen des Holistic Leadership Developments wird der Mensch sukzessive in ganzen Leadership-Qualitäten geschult, die er braucht, um andere Menschen erfolgreich durch die Transformation führen zu können. Damit einhergehend entsteht zunehmend ein stabiles und gesundes (Selbst-) Bewusstsein und (Selbst-) Vertrauen. Der Mensch liebt sich selbst.

      Durch die sukzessive Rückkehr fehlender Anteile der Seele lernt der Mensch alle seine Potenziale kennen, und schätzt deren Wert. Nicht zu verwechseln mit einem ungesunden Narzissmus und einer daraus resultierenden Selbstüberschätzung. Mit zerstörerischen Folgen für alle am Wertschöpfungsprozess Beteiligten.

      Wer in Balance kommt, der lebt weder ein extrem spirituelles, noch ein extrem materielles Leben. Während die einen in Teilbereichen weltfremd bleiben und es an Erfahrung hinsichtlich des aktuellen Lebens „an der Front“ mangelt, leben die anderen in Teilbereichen getrennt vom Gefühl und lassen den mangelorientierten Geist führen, der eine innere Leere ständig füllen möchte.

      Beide Seiten finden nur halbherzige Lösungen. Weil sie das Ganze weder fühlen noch sehen. Das stabile Fundament des eingeleiteten Wissenszeitalters ist jedoch Ganzheit. Diese kann erst einmal nur jeder in sich selbst herstellen. Die wohl größte Herausforderung für die Menschheit. Denn natürlich ist es leichter, sich um andere zu kümmern und allein andere verantwortlich machen zu wollen. Das scheint der einfache Weg zu sein. Doch solange dies gelebt wird, folgt dem Menschen der eigene Schatten des Verdrängten. Es empfiehlt sich also, der eigenen aktuellen Wahrheit ins Gesicht zu sehen, und aufzuräumen, anstatt zu flüchten, oder am längst vergangenen Status Quo festzuhalten.

      Mit Hilfe adaptierter und verbesserter Techniken indigener Kulturen lässt sich direkt an der Ursache ansetzen, und im Einklang mit dem großen Ganzen eine universelle innere Ordnung und Struktur im System herstellen. Die (Seelen-) Kraft, die in das individuelle System gehört, wird nach Hause gebracht, und die Kraft, die ggf. nicht in das System gehört, wird entfernt. Diese Vorgehensweise ist auf Mikro-, und auch auf Makroebenen anwendbar.

      Wer sich einmal darüber bewusst geworden ist, wie wertvoll es ist, in seiner ganzen Kraft angekommen zu sein, der hat während des Transformationsprozesses auch gelernt, sich abzugrenzen, und seine ganze Kraft bzw. sein ganzes System wertzuschätzen, und zu schützen. Ein solcher Mensch wird die wieder hergestellte spirituelle, seelische Ordnung und Struktur im eigenen System nicht leichtfertig wieder aufgeben, sondern von nun an sehr bewusst mit seiner Seele, seinem Geist und seinem Körper umgehen.

      Selbstzerstörerische Prozesse sind auf höheren Bewusstseinsstufen ergo kaum zu erwarten (vgl. hierzu ausführlich Kap. 5). Vielmehr führt die Entwicklung auf seelischer Ebene als Ansatz an der Ursache sukzessive zu einer Transformation auf geistiger und körperlicher Ebene. Es entsteht eine neue Qualität von Form und Inhalt. Und zwar nachhaltig.

       GANZHEIT INKLUDIERT DIE DETERMINANTEN KÖRPER, GEIST UND SEELE. DIESE BEEINFLUSSEN SICH GEGENSEITIG. FINDEN AN EINER DER DREI STELLSCHRAUBEN VERÄNDERUNGEN STATT, FÜHRT DIES ZU VERÄNDERUNGEN BEI DEN ÜBRIGEN BETEILIGTEN DER TRINITÄT. WIRD AN DER URSACHE ANGESETZT, IST DIE CHANCE AUF NACHHALTIGKEIT AUFGRUND BESCHRIEBENER ERKENNTNISSE HÖHER. DIE VERÄNDERUNG KANN LEICHTER UND SCHNELLER GESTALTET WERDEN.

      Zwar gibt es sowohl spirituelle als auch materielle Meister bzw. Lehrer. Doch beide verfügen meist noch über innere Dysbalancen. Spirituelle Meister mögen an das große Ganze angeschlossen sein, doch es fehlt die Erfahrung und damit das Verständnis für die täglichen Herausforderungen, denen sich ein Leader in der modernen Welt stellen muss. Bei materiellen Meistern wiederum fehlt der ganze Zugang zur höheren Kraft. Selbst wenn diese Leader mit dem Geist verstehen, dass es eine solche Kraft gibt, können sie diese oftmals nicht fühlen. Sie definieren sich und ihre Sicherheit meist über materielle Dinge und bedenken selten die Folgen ihrer Handlungen für das Ganze.

      Erst die konfliktfreie Integration beider Seiten im eigenen Körper lässt einen ganzen Meister bzw. Leader entstehen, der in der Lage ist, nutzbringende Visionen tragfähig zu manifestieren. Im Einklang und zum Wohle des großen Ganzen. Dies wird möglich, wenn die Trinität aus Seele, Geist und Körper akzeptiert, und auch gelebt wird. Dazu ist anzuerkennen, dass die Seele der innere Führer ist. Sie kennt die ganze Bestimmung, nicht der Geist.

      Um neue bzw. ganze Menschen, Marken, Märkte und Systeme gestalten zu können, werden ganze Leader benötigt, die sowohl spirituell als auch materiell entwickelt sind. Denn ihr eigenes System ist von Altlasten und von Verdrängtem befreit.

      Diese Leader können wieder „im Dunkeln sehen“. Weil sie sich selbst und dem großen Ganzen vertrauen. Sie kennen die innere Wahrheit und fühlen die nächsten Schritte, die zu tun sind, anstatt auf das zu vertrauen, was sie im außen aktuell sehen. Denn sie wissen, dass diese Realität der Realität entspricht, die ein in Teilbereichen unbewusstes Kollektiv jede Sekunde neu erschafft. Aus Angst, aus Instabilität und aus Unsicherheit heraus.

      Ganze Leader sind bodenständige und erfahrene Visionäre, die eigenverantwortlich vorangehen und zugleich den freien Willen anderer akzeptieren. Sofern sich dieser Wille nicht darauf konzentriert, den Transformationsweg anderer zu behindern, um einen obsoleten Status Quo des Bewusstseins aufrechtzuerhalten.

       GANZHEIT LÄSST SICH ALS EIN NACH OBEN HIN OFFENER ENTWICKLUNGSPROZESS DES BEWUSSTSEINS DEFINIEREN. DIESER SCHLIEßT DIE KÖRPERLICHE, DIE GEISTIGE UND DIE SEELISCHE EBENE EIN. SOLANGE DER MENSCH NICHT GANZ ANGEKOMMEN IST, BLEIBT ER BEEINFLUSS- UND MANIPULIERBAR. RE-TRAUMATISIERUNGEN SIND SOMIT LEICHTER MÖGLICH (VGL. KAP. 5).

      DURCH DIE KONFLIKTFREIE VEREINIGUNG DES SEELISCHEN (INNEREN), UND DES GEISTIGEN (ÄUßEREN) WISSENS ENTSTEHT EIN GANZER LEADER. INNERHALB DES PROZESSES WIRD ERLERNTES STETIG ÜBERPRÜFT UND VERBESSERT SOWIE LOSGELASSEN, WAS NICHT MEHR BENÖTIGT WIRD. OFTMALS MUSS WÄHREND DES PROZESSES AUF NIEDRIGERE BEWUSSTSEINSSTUFEN ZURÜCKGEKEHRT WERDEN, UM DORT PARTIELL NOCH UNERLEDIGTE HERAUSFORDERUNGEN ZU LÖSEN. BIS DER MENSCH SCHLIEßLICH REIFE UND WEISHEIT ERLANGT HAT. ER IST SEELISCH, GEISTIG UND KÖRPERLICH FIT UND KRAFTVOLL. NUN KANN ER IM EVOLUTIONÄREM (WISSENS- BZW. BEWUSSTSEINS-) WANDEL DIE GANZE FÜHRUNG ÜBERNEHMEN. INNERHALB SEINES SPEZIFISCHEN WISSENSGEBIETES.

      Die Seele ist. Sie ist „Bewusst Sein“. Je nach Kultur auch bezeichnet als das innere Kind, als Kraft, als Energie, als Schöpfer etc. Sie ist ein Teil der bedingungslosen Liebe des großen Ganzen, des Universums. Vollkommen frei von Wertungen. Erst durch die menschlichen Erfahrungen, und Konditionierungen der Umwelt werden Geist und Körper geprägt. Durch die menschliche Erfahrung kann die Seele, das Bewusstsein wachsen. Und erschaffen.

      Wird die Seele in eine liebevolle Welt hineingeboren, wächst und gedeiht das System. Kommt die Seele in eine bedrohliche Welt, oder in eine extrem Haben-orientierte Welt, welche die Existenz der Seele negiert, kommt es leichter zu (Seelen-) Verlusten in diesen mangelorientierten (Um-) Welten. Aus der entstehenden Angst heraus verschließt sich das System, anstatt sich zu entfalten. Statt für Wachstum wird die verbleibende (Seelen-) Kraft zum Schutz eingesetzt und es wird sich allein auf das Haben konzentriert. Sichtbar z. B. an extrem konsum-orientierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

      Oftmals ist es der Nährboden für z. B. Suchterkrankungen und für selbstzerstörerische Tendenzen. Denn die innere Leere bleibt. Jede Entwicklungsebene hat eben ihre Pathologien, die durch entsprechende Dysbalancen auf der symptomatischen Ebene des menschlichen Geistes oder des Körpers ihren Ausdruck finden. Wenn diese Herausforderungen gelöst werden, entsteht Balance und der Mensch kann sich weiterentwickeln zu höheren Bewusstseinsstufen (vgl. Kap. 5).

      Werden die Herausforderungen nicht gelöst, dann wird der „Keller des Unbewussten“, also des Verdrängten immer voller. Wo dann kein Veränderungswille ist, entstehen auf diese Weise vermehrt Dysbalancen und Stillstand, anstatt Wachstum. Bis ein System ggf. kollabiert.

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