SURGIT! Das Ende einer geistigen "Vollnarkose". Freigeist von Beeren

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SURGIT! Das Ende einer geistigen

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je nach Ausmaß der Epidemie nicht nur wie angestrebt 40 Prozent weniger Treibhausgase als 1990 ausgestoßen werden, sondern sogar bis zu 45 Prozent weniger, sagte Agora-Direktor Patrick Graichen“, so ein Bericht des Berliner Kurier13 vom 24. März 2020. Also liegt in scheinbar schlechten Dingen auch etwas Gutes? Fällt Ihnen etwas auf?

      Dieser kleine, wenn auch vielleicht zynische Ausblick verdeutlicht höchst anschaulich, in was für einer Welt wir derzeit noch leben. Wenn wir unseren klaren Geist beanspruchen, dürfen wir erkennen, worauf derartige Szenarien aufgebaut sind. Wir dürfen darüber hinaus erkennen, dass wir mindestens auch eine weitere Möglichkeit haben, nämlich Entwicklungen anders, vornehmlich naturgemäß, zu betrachten. Dieser Hype um Klimawandel und Corona-Virus ist anthropogen, dies dürfte auch jetzt bereits unstrittig sein. Kriege sind ebenso zweifelsfrei anthropogene, also von Menschen initiierte und durchgeführte menschliche und umweltschädigende Phänomene, mit höchst individuellen Tragödien. Kriege sind weder gottgewollt noch sind sie Naturgesetze. Sie sind Konstruktionen und beruhen auf Ego getriebener und verstandesgemäßer Realisierung von Partikularinteressen. Sie könnten auch als Ego-Gau bezeichnet werden. Sie werden meist durch zuvor geschürten Hass, Ausgrenzung sowie geistige Verwirrtheit und Verelendung und vor allem durch ein krankes Ego geleitet.

      „In den Jahren von 2015 bis 2019 war der Waffenexport SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute / deutsch Stockholmer internationales Friedensforschungsinstitut) zufolge aufgeteilt auf folgende Staaten: USA (36 %), Russland (21 %), Frankreich (7,9 %), Deutschland (5,8 %) und China (5,5 %) Vereinigtes Königreich (3,7 %), Spanien (3,1 %), Israel (3 %), Italien (2,1 %), Südkorea (2,1 %); Sonstige Länder: (9,6 %). In den Jahren von 2015 bis 2019 war der Waffenimport SIPRI zufolge aufgeteilt auf folgende Staaten: Saudi-Arabien (12 %), Indien (9,2 %), Ägypten (5,8 %), Australien (4,9 %), China (4,3 %), Algerien (4,2 %), Südkorea (3,4 %), Ver. Arab. Emirate (3,4 %), Irak (3,4 %), Katar (3,4 %); Sonstige Länder: (46 %)“,u so Wikipedia.org. Hinter diesen Prozentzahlen stehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit individuelle Schicksale, Tragödien, ermordete Menschen, zerstörte Umwelt und Natur. Die weltweit bereits vorhandenen Altlasten in Meeren, Seen und auf Land geben auch fast 80 Jahre nach dem letzten Weltkrieg Zeugnis über einen übersteigerten „Egowahn“.15 Waffen, Krieg, Zerstörung und Gier sind wahrhaftige, anthropogene Klimakatastrophen unserer Zeit. Wir ernten nun, was wir zuvor gesät haben. Kriege vernichten in jeglicher Hinsicht unser Klima, den Frieden, Versöhnung und Liebe in der Welt und sind Zeugnis Jahrhunderte alten „Egowahns“ auf und mit diesem Planeten Erde. Ein Leugnen dieser klar erkennbar anthropogenen „Klimakatastrophe“ bildet unsere Verantwortungslosigkeit in dieser Frage nach Frieden ab.

      Wer trägt Verantwortung dafür, damit diese Entwicklung gewandelt werden kann? Wir alle sind Verantwortungsträger für ein derartiges Geschehen und für eine andere Entwicklung in dieser Welt und für diesen Planeten Erde! Doch wo und von wem wird dies thematisiert? Hören und sehen wir etwas davon in den vorrangigen Medien, für die wir unsere Zwangsabgaben entrichten „dürfen“? Fordern diese vielleicht Frieden auf Erden? Worüber wird berichtet? Krieg, Vertreibung, Tod, Zerstörung, Vergewaltigung, Missbrauch, Corona-Krise und Klimakatastrophe. Solange ein Teil Menschen diese Entwicklungen scheinbar ungehindert fördern kann, ohne für die Folgen verantwortlich gemacht zu werden, wird es Krieg, Zerstörung, Hass, Niedergang und wenige Profiteure geben. Erst dann, wenn für derartig handelnde Menschen die Kosten höher sind als der Profit, erst dann, wenn breite gesellschaftliche Aktivität durch Erwachen zu einem notwendigen Wandel führt, besteht die Möglichkeit, dass anthropogener Hass, Zerstörung, gesellschaftliche Teilung und Krieg enden und anstelle dessen endlich Frieden und Eintracht Einkehr halten können. Wie können wir glauben und davon ausgehen, dass Krieg zu Frieden führt? Es ist eine Konstruktion, Illusion, ein Widerspruch in sich und damit eine Lüge. Krieg dient einzig und allein der Macht und dem Profit Weniger. Die allein im Land Brandenburg stattfindenden jährlichen Waldbrände sind vielfaches Resultat aus militärischen Altlasten und „Egowahn“ der Vergangenheit, durch die von Menschen initiierten Kriege. Die höheren Temperaturen der letzten Jahre haben dazu beigetragen, dass diese Altlasten durch Brände vernichtet wurden. Der Mensch neigt jedoch in der Regel zu einfachen, vielfach inhaltslosen Erklärungen, ohne deren Hintergründe zu erforschen und so entsteht, dass der Klimawandel ausschließlich durch den von Menschen verursachten CO2 Ausstoß verantwortlich sei. Dieser Logik folgend sind diese Waldbrände demnach ein Ergebnis des von Menschen gemachten Klimawandels. Doch dies ist ein Irrtum, wie so vieles, was wir uns in unserem Leben konstruieren und konstruiert haben. Wenn der Mensch ohne Waffen und Kriege leben würde, gebe es diese Altlasten erst gar nicht und diese dadurch verursachten Waldbrände ebenso wenig. Dieselbe ablenkende Initialisierung gilt für die Geschehnisse in Australien. Ein klassisches Muster von Zuweisung und einfachstem Schulddenken, projiziert auf ein Wunschthema, in diesem Falle das des Klimawandels.

      Dualität braucht Schuldige, um spalten zu können. Das Dilemma dabei ist vor allem, dass wir alle dies zugelassen haben und noch immer vorwiegend zulassen. Dabei könnten wir der Natur höchst dankbar sein, wenn sie still und heimlich, wie so oft, den von uns Menschen verursachten Irrsinn beseitigt. Auch auf diese Weise setzt ein Reinigungsprozess der Erde ein. Die Geomantie, die als ganzheitliche Erfahrungswissenschaft betrachtet wird, geht davon aus, dass die Erde ein lebender Organismus ist, ebenso wie der Mensch selbst, was sinnhaft erscheint, da wir uns von ihr und durch sie ernähren. Was passiert mit unserem menschlichen Organismus, wenn wir uns regelmäßig und kontinuierlich destruktiv ernähren und verhalten? In der Regel werden wir krank, bekommen vielleicht Fieber und könnten im „ungünstigen“ Fall sogar sterben. „Unser Lebensraum ist ein Spiegel unserer Seele“, heißt es auf der Webseite von Stefan Brönnle.16 Wenn die Erde ein ebenso lebendiger Organismus ist, wie wir Menschen, können wir Analogien bei den derzeitigen Entwicklungen der Erde beobachten und vor allem daraus lernen. Doch anstatt hinzusehen und zu lernen, was wirklich geschieht, be- und verurteilen wir vielfach und weisen Schuld zu, wie es sich für einen Menschen in einer konstruierten, dualen Welt gehört, der sein Ego ausleben möchte. Was könnte also Klimawandel noch bedeuten? Befindet sich die Erde vielleicht in einer Art Reinigungs- und Gesundungsprozess? Sind Waldbrände Zeugnis davon, dass sich die Erde reinigt, statt zerstört, weil sie sich auf diese Weise von „Egowahn“ getriebenen Vorstellungen, wie Krieg und deren Altlasten, befreit? Auch diese Sicht könnte plausibel die klimatischen Veränderungen erklären. Es scheint, als wäre die Erde in einer Art Fieberzustand, der zu einer Genesung dazugehört. Anders, als vielfach angenommen, ist Fieber ein Bestandteil eines Heilungsprozesses. Es heißt, dass wir oft erst durch die Hölle gehen müssen, um in den Himmel kommen zu können. Nun, auch bei Fieber erhöht sich unsere Körpertemperatur. Wenn die Erde ein lebender Organismus ist, macht es Sinn, wenn auch sie in einer Art Krankheitszustand Fieber zu bekommen scheint und die Temperatur steigt, um gesunden zu können.

      Die Entwicklung der Welt und vor allem des Menschen belegt diese These mannigfaltig. Wir scheinen im wahrsten Sinne unter einer globalen Störung zu leiden, die sich scheinbar seit über 2000 Jahren manifestiert hat. Allein das Alte Testaments ist voll von derartigen Geschichten und Geschehnissen. Bedauerlicherweise bedurfte es immer wieder der Not, vielfach die Verzweiflung und Drangsal, um menschlichen und vor allem geistigen Forstschritt erlangen und entwickeln zu können. Das zeigten bereits Menschen wie Samson, Moses und andere, um zurück auf den rechten Pfad der Tugenden und zu Gott geführt werden zu können. Petra Bock fordert daher offenbar zu Recht, dass wir nach dem technischen Forstschritt nun den menschlichen Fortschritt benötigen und spricht als Ergebnis dessen von einem „entstörten“ Menschen.17 Ist es an der Zeit unsere Frequenz neu auszurichten und diese zu entstören? Die Forderung von Petra Bock macht Sinn, denn die vor allem geistigen Störungen und die sich daraus ergebenen Herausforderungen sind von globaler Tragweite. Der Humanmediziner, Psychotherapeut und mehrfache Buchautor Rüdiger Dahlke weist uns jedoch auch darauf hin, dass wir uns zunächst erst einmal von einer „Behinderung“8 behindern lassen müssen, um so wie bisher weiterzumachen. Erst dann würde Krankheit bzw. Störung, um es mit Petra Bocks Worten zu sagen, zum Weg, der zur Heilung führen könne. In diesem Sinne und mit diesem Ausblick kann auch unsere derzeitige Entwicklung hin zur Lösung betrachtet werden.

      Wir

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