Vom Abschied meines besten Freundes. Ann-Rebecka Madsen

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Vom Abschied meines besten Freundes - Ann-Rebecka Madsen

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      „The moment that you left me, my heart was split in two one side was filled with memories, the other side died with you.

      I often lay awake at night when the world is fast asleep and take a walk down memory lane with tears upon my cheek.

      Remembering you is easy, I do it everyday, but missing you is a heartache that never goes away.

      I hold you tightly within my heart and there you will remain, you see life has gone on without you, but will never be the same.“ –

      Autor unbekannt

      Unsere ersten Fotos ohne Funi, auch verschwommen, wie könnte es auch anders sein. Und auf dem selben Feld, im selbem Wasser. Nur ein anderes Jahr. Ein anderes Leben… ♥

      #Lieblingskira #Skypony #MissYou #Funi #LoveOfMyLife

      17. Februar 2016

      — feiert das Leben

      Weine nicht um dein Pferd, welches das Leben freigegeben hat. Weine nicht um dein Pferd, das nun in Gottes Händen ist. Er hatte es dir gegeben und ihr beide wusstet, dass du es nicht für immer bei dir behalten kannst. Es sollte dich nur eine Weile begleiten und dein Leben bereichern. Dein Pferd gehörte nie dir und meines niemals mir.

      „Schau hinauf in den Himmel, wo all diese Pferde mit den Wolken um die Wette rennen. Mit wehenden Mähnen und silbernen Flügeln. Wenn deine Zeit gekommen ist, wird dein Pferd dich abholen. Es wird dich dorthin bringen, wo alle Wünsche wahr werden. Und bis dahin wirst du neue Erinnerungen schaffen. Kein Pferd wird je seinen Platz einnehmen. Weine nicht um die Pferde, die gegangen sind. Erfreue dich an denjenigen, die noch da sind.

      #62TageOhneDich #Funi #WeAreStillMissigYou #Sky #BFF #Lieblingspony

      17. März 2016

      — freut sich über gute Worte

      „Sag morgens mir ein gutes Wort,

      bevor du gehst vom Hause fort.

      Es kann so viel am Tag gescheh‘n,

      wer weiß, ob wir uns wiederseh‘n.

      Sag lieb ein Wort zur guten Nacht,

      wer weiß, ob man noch früh erwacht.

      Das Leben ist so schnell vorbei

      und dann ist es nicht einerlei,

      was du zuletzt zu mir gesagt,

      was du zuletzt mich hast gefragt.

      Drum lass ein gutes Wort das letzte sein,

      bedenk, das letzte könnt‘s für immer sein!“

      – Autor unbekannt

      #3Months #EndOfLife #Tag91OhneDich #Funi

      17. April 2016

      — dankt Gott

      Die Trauer annehmen und mit der Zeit in Dankbarkeit zu verwandeln, ist eine große Aufgabe. Es gibt Menschen, die beten für die Dinge, die wir für selbstverständlich halten. Ganz gleich, was im letzten Jahr passiert ist.

      Der Schmerz kommt und geht, als hätte er ein eigenes Leben. Man kann ihn ablehnen oder annehmen. Man kann verzweifeln oder versuchen, zu wachsen und irgendwann Frieden zu finden. Dankbarkeit ändert die Sichtweise auf alles. Obwohl es heute schwierig ist, über den Schmerz hinauszusehen, kann ein Zurückblicken in Erinnerung morgen trösten. Nur wer dankbar ist, kann auch glücklich sein.

      „Glücklich allein ist das Herz, das liebt.“ – Goethe

      #122Tage #Funi #InLovingMemory

      17. Mai 2016

      — nachdenklich

      Auf ein Wort.

      Warum schafft man sich ein Haustier an?

      Ein Hund oder eine Katze? Ein Hund zum Schutz vor Dieben, eine Katze zum Schutz vor Mäusen. Und beide als Freunde. Vielleicht auch zum Schutz vor Einsamkeit.

      Aber sind wir nicht auch ihnen Schutz schuldig? Wir haben sie in unser Leben geholt, ohne sie zu fragen (Wie denn auch?). Aber wir sollten ihnen dann auch einen Platz in diesem Leben einräumen. Mit Schutz vor Kälte. Schutz vor Hunger und Durst. Schutz vor Einsamkeit.

      Doch wie oft begegnen mir Tiere, die diesen Schutz nicht erfahren? (Von Kindern mal ganz zu schweigen!) Die Katzen, die draußen frieren, obwohl der Lieblingsplatz die flauschige Decke auf Deinem Sofa ist. An Deiner Seite. Der Hund, der den ganzen Tag im Garten bellt, weil er doch nur etwas Zuwendung möchte. Deine Hand, die wohlwollend streichelt. Oder das Pferd, das sich in der Box das Langhaar scheuert. Dabei braucht es doch nur etwas Bewegung. Mit Dir zusammen über Stock und Stein.

      Aber zum Glück gibt es da noch die anderen Menschen, die jeden Tag schon vor dem ersten morgendlichen Kaffee einen perfekt abgestimmten Wunschpunsch anrühren. Ein Wunschpunsch, den der alte Hund braucht, damit sein Körper möglichst lange machen kann, was der Kopf noch immer verlangt. Die Menschen, die den Ekzemer auch nach vielen Jahren treusorgend pflegen und ihn mit Herzchenaugen ansehen. Die Menschen, die den Kaninchen ein großes Gehege bauen und es komplett versorgen, damit ihre Kinder sich an den Tieren erfreuen können. Und dadurch vielleicht irgendwann lernen, was Verantwortung bedeutet.

      Ich hoffe, dieser Beitrag erreicht die richtigen Leute. Die, die ihre Katzen weggeben, weil sie zu viel werden. Die den Hund den ganzen Tag bellen lassen, obwohl er schon fast heiser wird. Die Menschen, dessen Pony mit nur einem Hauch Liebe so viel zufriedener sein könnte. Ich hoffe, der Beitrag erreicht überhaupt irgendwen. Die Menschen, die da sind, wenn das Tier lästig wird. Er soll wenigstens ein Dankeschön sein, an die, die es besser machen wollen.

      (Der Gerechte erbarmt sich seines Viehs, aber das Herz der Gottlosen ist unbarmherzig. – Sprüche 12, Vers 10)

      #Funi #152Days #ThankYou #Reflections

      17. Juni 2016

      — bewegt

      Mein geliebtes Pferd ist heute vor genau sechs Monaten gestorben und ja, es hat mich verändert. Es hat mein Leben verändert. Jetzt ist alles anders, auch wenn es (noch) nicht sichtbar ist.

      Ihn auf diese Weise zu verlieren war einer der größten Schocks, die ich mir jemals hätte vorstellen können. Unser letzter gemeinsamer Tag war so dramatisch. Das hätte ich nie erwartet.

      Aber wer weiß, wofür es gut ist?

      Ich war immer ein starker Mensch und nach einiger Zeit wurde mir klar, dass sein Verlust auch etwas dagelassen hat. Das Gefühl, gesegnet gewesen zu sein. Ich sollte

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