Die Genesis aus biblischer Sicht. Roman Nies

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Die Genesis aus biblischer Sicht - Roman Nies

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       Roman Nies

       Die Genesis aus biblischer Sicht

      © 2020 Roman Nies

      Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN
Paperback:978-3-347-07064-6
Hardcover:978-3-347-07065-3
e-Book:978-3-347-07066-0

      Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

       DIE GENESIS

       AUS BIBLISCHER SICHT

       VON

       ROMAN NIES

       Teil 1 Die Jetztwelt

       1.

       Genesis und Physik

      Die Formel des Lebens

      Genesis und Quantenphysik

      Lichtforschung

      Der Weltraum – endliche Weiten

      Wunder gibt es immer wieder

       2.

       Der widernatürliche Naturalismus

      Der Naturalismus als Mythos

      Das Muster ohne Geistwert

      Naturalismus ohne Grenzen

       3.

       Die Urgeschichte

      Gab es Adam und Eva?

      Geologische Fakten

      Urgeschichte ist Zerfallsgeschichte

      Zerfallsgeschichte ist Gerichtsgeschichte

      Gott macht keine Experimente

       4.

       Die seltsamen Methoden der Regenwäldler

      Der Regenwald und seine Rettung

      Die zielgerichteten Tropenfische

      Die wunderbare Wandlung der Frösche

      Faultier, Orchideen und der Logos

       Teil 2 Die Sechs-Tage-Schöpfung

       1.

       Analysen der biblischen Genesis

      Die Lückentheorie

      Leere zu Fülle, Finsternis zu Licht

      Gott erschafft Raum, aber keine Lücke

      Was „war“, ist geworden

      Die Finsternis wird licht

      Die Schöpfungsordnung ist voll in Ordnung

       2.

       Synthesen der biblischen Genesis

      Der Tod kam erst mit Adam

      Tag und Nacht

      Der erste Kosmos

      Der „Herabwurf“ des Kosmos

      Wann hat Satan rebelliert?

      Der Satan als Schlange und Drache

      Gott ist kein Täuscher

       3.

       Drachenhistorie

      Drachensagen ohne christlichen Bezug

      Drachensagen mit christlichem Bezug

      Artefakte

      Literaturverzeichnis

       DIE GENESIS AUS BIBLISCHER SICHT

       Teil 1

       Die Jetztwelt

       1.

       Genesis und Physik

       Die Formel des Lebens

      Die naturwissenschaftliche Forschung unterliegt in weiten Bereichen noch dem Paradigma der Prämissen der Weltanschauungen des Naturalismus und Materialismus. *1 Dazu gehört der Glauben, dass alles materiell und naturgesetzlich einem strengen Determinismus folge. Das ist erstaunlich, weil die Quantenphysik bereits im frühen zwanzigsten Jahrhundert den Materialismus zunächst erkenntnistheoretisch und dann auch experimentell gründlich widerlegt hat.

      Ursprünglich dachte man auf der Grundlage des klassischen Welt- und Menschenbildes, dass man die Welt in den Griff bekommen würde, wenn man der Natur auf den Grund geht und die Materie bis in ihre kleinsten Bestandteile zerlegt. Schon die alten Griechen stellten sich die Welt aus kleinen Atomen, den kleinsten unteilbaren Teilchen, zusammengesetzt vor. Als man seit John Dalton *2 die chemischen Elemente entdeckte, schien sich diese Vorstellung zunächst zu bestätigen. Doch dann kam die große Ernüchterung. Und sie begann mit Ernest Rutherford. *3 Er stellte mit seinen Alphastrahlen fest, dass Atome noch weiter teilbar waren, und um den Kern kreist eine diffuse Hülle aus Elektronen. Schlimmer noch: Dieses Atomsystem versagte sich den Regeln der klassischen Physik, denn es konnte nur stabil sein, wenn man die Teilchen als immaterielle Schwingung verstand. Damit war klar, das Atom war als Substanz nur vorgetäuscht, es gibt in der Welt nichts Ursprüngliches und nichts Reines, sondern nur eine unfertige Form, die im Werden zur nächsten unfertigen Form wird!

      Das alte Physik-Gebäude kam zum Einsturz, hatte man doch fest darauf vertraut, dass das Fundament der Welt, das Seiende, aus Materie besteht. Stattdessen finden sich Informations-, Steuerungs- und Erwartungsfelder, die mit Energie und Materie ebenso viel zu tun haben wie Beine mit einem Paar Schuhen. Die Beine brauchen die Schuhe nicht wirklich, aber möglicherweise benutzen sie sie. Nicht Materie, sondern

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