Terrabits. Semjon Volkov
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Was wir Sterne nennen sind konkret betrachtet Informationssender, deren Lichtinformation ebenso das homogene Zusammenwirken von Raum (Transportweg) und Zeit bewirkt, wie deren Masse (Masseninformation) in Wechselwirkung mit Planeten, Nachbarsystemen und einem lokalem Datenspeicher Gravitation erzeugt. (Wir beschreiben den lokalen DS später.)
Die Lichtinformation ist die schnellte Möglichkeit zum Informationstransport in der Natur. Da sie stets den kürzesten Weg von ihrer Quelle nimmt, sind Lichtstrahlen gerade4.
Gravitation ist das emergente Phänomen einer homogenen und relativ geringen Informationsdichte (Raumzeit), die ebenso aus Licht- und Masseninformation hervorgeht, wie sie zugleich ihrerseits Massen- und Lichtinformation verschränkt. Dass die Lichtinformation selbst durch die gekrümmte Raumzeit den kürzesten Weg nimmt, zeigt, dass Solarbits ausschließlich an Masse gebunden sind. Der kosmische Binärcode verbindet stets Physik und Metaphysik. Seine gesamten Kopplungseffekte sind programmiert auf gegenseitige Ergänzung. Das heißt, sämtliche Information ist multidimensional gekoppelt.
Der Lichteffekt benötigt die Kopplung von Masse zur Ordnung der Raumzeit. Während Licht Raum erschafft, erschafft Masse Zeit. Die Gravitation benötigt Raum und Zeit, die ihrerseits Licht und Masse koppeln. Das Wesentliche: jede Einzelinformation besitzt im Mindesten eine Gemeinsamkeit, die sie zu gegenseitiger Ergänzung und Systembildung befähigt. Diese Gemeinsamkeit, die Übereinstimmung formuliert, ist nicht nachweisbar in der jeweiligen Einzelinformation gespeichert.
Die jeweiligen Einzelinformationen für Licht, Masse, Raum oder Zeit sind an sich nutzlos. Sie aktivieren ihre Teilfunktion erst durch Zusammenführung sämtlicher übrigen Einzelinformationen, die zur Systembildung erforderlich sind. Das heißt, wenn sämtliche erforderlichen Systeminformationen sich gegenseitig entschlüsseln, dann enthält jede Einzelinformation bereits vorab den identischen Zugang zu sämtlichen übrigen Informationen, aus denen der finale Datensatz besteht.
Dass dieser identische Zugang bisher nicht wissenschaftlich nachweisbar ist, hängt an der Einzelinformation, die isoliert betrachtet inaktiv bleibt oder sich experimenteller Simulation entzieht. (Ob Solarsysteme letztlich Planeten anziehen und/oder ausbilden, Planeten besitzen oder nicht, ist bedeutungslos für sämtliche Möglichkeiten von Information, die durch Entropie zur Verfügung stehen. Ob Struktur mit Sternsystem oder völlig lichtlos - dies alles sind zufällige Varianten, die im Kosmos mit den Ereigniswerten von Entropie einhergehen.)
Die Datensätze der kosmischen Signaltechnik mit ihrem Zeichenvorrat von potentieller Revolution enthalten auch immer die potentielle Möglichkeit terrestrischer Datenspeicher zur Decodierung solarer Information.
Es ist die Information, die sich durch ihre Energieumwandlung und Ausführung von Entropie und Evolution selbst antwortet.
Der kosmische Binärcode ist der allgemeine Bauplan einer kosmischen Signaltechnik, deren Datensätze Systeme durchlaufen. (0 wird 0). Solarbits stellen lediglich die Information von potentieller Revolution zur Verfügung. Sie bestimmen aber nicht die jeweiligen Datensätze von Subsystemen. Tempo und Modifikation dieser Datensätze, der Aufbau von Subsystemen hängen an den bereits vorhandenen Datensätzen jeweiliger Nachbarsysteme. Kein System ist autonom.
Die externen Vorgänge um neue Sterne (Masseninformation) beeinflussen den jeweilige Systemaufbau. Sie beeinflussen die physikalisch-chemische Interaktion von Elementen und Umgebung, die Stärke der Lichtinformation und definieren daher die Gestaltungsmöglichkeiten für Sterne und ihre Subsysteme.
Wir vereinfachen: der kosmische Binärcode ist ein Programm, das den gesamten Kosmos abbildet. Dieses Programm besteht aus einer infiniten Anzahl von Informationen, die über Licht (Sender), Masse (Empfänger) und Zeit (Kanal) operieren.
Diese Informationen bewirken eine kosmische Signaltechnik (Zusammenwirken von Raum und Zeit), die zu Datensätzen geordnet wird. Erst sie verschränkt Licht und Masse.
Jedes Subsystem im Kosmos entsteht aus kosmischer Neutralität, durchläuft seine finiten Datensätze und kehrt zurück in die kosmische Neutralität. Die Informationen seiner Datensätze sind indessen gespeichert im kosmischen Programm und somit Bestandteil kosmischer Signaltechnik.
Sämtliche Subsysteme im Kosmos bestehen also aus Datensätzen, in der die fundamentale Ordnung kosmischer Signaltechnik gleichermaßen gilt. Aber erst das Zusammenwirken sämtlicher Datensätze programmiert den kosmischen Binärcode und dessen Signaltechnik.
Das Programm ‚Kosmos‘ kann nur ablaufen, indem seine Signaltechnik sämtliche verfügbaren Information zu Datensätzen verarbeitet und permanent durchs gesamte System schickt.
Die fundamentalen Abläufe seiner Signale sind daher nicht denkbar ohne die Synergie seiner Subsysteme. Sämtliche Information im Kosmos ist durch die Querverbindung Entropie/ Evolution miteinander verschränkt. Sie erzeugt Kopplungsund Synergieeffekte:
Das Binärsystem Natur.
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Die Symmetrie von Informationsaspekt von Gestaltperspektive. Das Binärsystem Natur ist ein adaptiver Gesamtkomplex von Gestaltinformation, wobei das Ereignispaar Information und Gestalt wechselweise durch situative Alternativen geschickt wird. Ereignis Information wird transformiert in Ereignis Gestalt, Ereignis Gestalt in Ereignis Information.
Information kann daher auch als der kontinuierliche Aspekt von Wirklichkeit bezeichnet werden, Gestalt als ihre diskrete Perspektive. Jedem Wirklichkeitsaspekt, den Information ausdrückt, lässt sich folglich exakt eine symmetrische Wirklichkeitsperspektive zuordnen, den Gestalt abbildet. Die wechselweise Realisierung von Information in Gestalt und umgekehrt erfolgt hierbei über den Informationskanal Zeit.
Betrachten wir den Begriff der Wirklichkeit, wird deutlich, was der binäre Gesamtkomplex von Gestaltinformation bedeutet.
Wirklichkeit ist nichts Finales. Sie ist ein temporäres Produkt der individuellen Symmetrie von Aspekt und Perspektive, das die infinite Transformation von Information und Gestalt beschreibt. Information erzeugt Aspekt, Gestalt ihre Perspektive. Erst Aspekt erlaubt Perspektive. Aber erst Perspektive kann Aspekt bestimmen. Ein Beispiel: HELIUM besteht aus mehr als einer Informationseinheit. Es besteht also aus mehreren Aspekten. Aber die Menge seiner Aspekte (spezifische Eigenschaften) wird erst bestimmbar durch die Menge der Perspektiven (Betrachtungsweisen), die HELIUM in Gestalt darstellt.
Jede Gestaltperspektive hängt also immer ab von jeweiligen Informationsaspekten, die präsentiert werden. Da Information aber eine holistische Gestalt präsentiert, in der HELIUM unendlich viele Informationsaspekte darstellt, bleibt die Gestalt eine Unendlichkeitsperspektive. ‚Wir sehen immer nur aus der Sicht von Gestalt (Von innen) nach außen. Also erkennen wir auch immer nur Aspekte, die wir von innen sehen können.’
Jedes symmetrische Ereignispaar von Information und Gestalt erzeugt durch seine alternative Funktion eine Wirklichkeit, die Aspekt und Perspektive voneinander trennt und getrennt hält. Die Objektivierung von Wirklichkeit ist folglich ein Akt der Unmöglichkeit.
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Informationsleere vs. Information.
Wir wollen hier kurz einhaken, um die Unterschiede zwischen kosmischem Binärcode (Steuerung sämtlicher Alternativen) und Binärsystem (Herkunft sämtlicher Alternativen) hinreichend zu definieren. Binärcodes bezeichnen den Modus Operandi der Informationsverarbeitung (0 oder 1), Binärsysteme dagegen den Modus Operandi der Informationsschaltung (2).
Binärcodes