Sorgenkind Kita. Petra Görgen
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© 2020 Petra Görgen
Umschlag, Illustration: Petra Görgen
Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN | |
Paperback | 978-3-347-09995-1 |
Hardcover | 978-3-347-09996-8 |
e-Book | 978-3-347-09997-5 |
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Die Namen der Personen in diesem Buch sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden hier und da auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten selbstverständlich gleichermaßen für alle Geschlechter.
„Man muss verstehen, dass Kinder für die verächtliche Weise, in der die Erwachsenen sie behandeln, ungemein empfindlich sind."
(Maria Montessori)
Petra Görgen
Sorgenkind KITA
Die Wahrheit über den
Alltag im Kindergarten
DANKE
Ich danke meinem geliebten Mann, mit dem ich mich seit mehr als fünfundzwanzig Jahren über jedes Thema austauschen kann und der mich uneingeschränkt in allem unterstützt. Ich danke meinen wunderbaren, einzigartigen Kindern, ohne die mein Leben nicht vollständig wäre. Ihre Meinung zu so manchem Artikel war mir eine große Hilfe!
Ich danke meinen Großeltern, die mich bedingungslos geliebt und seit meinem ersten Lebensjahr großgezogen haben wie ihr eigenes Kind. Meiner Großmutter danke ich dafür, dass sie zur richtigen Zeit streng und zur richtigen Zeit liebevoll war. Sie stellte sich stets vor und auch hinter mich. Sie kümmerte sich nie darum, was andere für richtig oder falsch hielten. Sie bemühte sich darum, dass ich wirklich verstand, was die Schule mir oft nicht vermitteln konnte und dass ich Interesse an Unbekanntem entwickelte. Meinem Großvater danke ich insbesondere dafür, dass er mir als Kind die Welt gezeigt und mir immer wieder bewiesen hat, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt. Nach dem Tod meiner Großmutter hat er mich durch die schwierige Zeit des Erwachsenwerdens begleitet und mich in allem unterstützt. Er vertraute meinen Entscheidungen und gab mir das Gefühl, ein wertvoller und mündiger Mensch zu sein. Vor allem durch meine Großeltern bin ich heute das, was ich bin.
Ich danke all meinen Freundinnen und Freunden für die vielen, ehrlichen Gespräche, die mich zusätzlich bereichert und inspiriert haben.
Ich danke zwei ehemaligen Chefinnen, die mir bewiesen haben, dass es Einrichtungsleitungen gibt, die ihr Herz am rechten Fleck tragen und ihr Gegenüber sehr genau einschätzen können. Und ich danke all meinen anderen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen - in jedem Fall war die Zusammenarbeit mit ihnen lehr- und erkenntnisreich.
Ich danke allen Eltern, die mir offen ihre Meinung gesagt und mir ihre Sorgen anvertraut haben, vor allem dafür, dass sie mich und meine Arbeit mit ihren Kindern wertgeschätzt haben. Ich danke so manchen Fachleuten und Autoren, durch die ich das sichere Gefühl habe, mit meinen Ansichten nicht alleine dazustehen.
Und zu guter Letzt danke ich all den vielen Kindern, mit denen ich arbeiten durfte. Sie sind der Grund für dieses Buch und damit dafür, dass ich versuchen will, die Welt für alle Kindergartenkinder besser zu machen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
WISSENSWERTES ÜBER DAS THEMA KITA UND FAMILIE
Der Kindergarten im Wandel der Zeit
Von der Kinderbewahranstalt zum Kindergarten als pädagogische Konzeption
Der Kindergarten als Bildungseinrichtung in der heutigen Zeit
Bildungspläne der deutschen Bundesländer
Ausbildung früher und heute
Studierte Sonderpädagogen am Wickeltisch?
Welche Kompetenzen benötigen Fachkräfte?
Was zeichnet eine gute pädagogische Fachkraft eigentlich aus?
Klares Abstecken der Fachkompetenzbereiche
Die Familie früher und heute
Der Familienwandel innerhalb der letzten 150 Jahre
Alleinerziehende Eltern
Generelle Betreuungsproblematik
Man hat letztendlich keine Wahl
Thema U3 - jeder sucht sich seine eigene Wahrheit
Hauptargument „Stress“
Cortisol wirkt auf hohem Niveau neurotoxisch
So läuft es wirklich!
Aber in Schweden klappt das doch auch - oder?
Woher kommt das Geld für die hochwertige Betreuung in Schweden?
Qualität der anderen europäischen Kitas im U3-Bereich
Quantität statt Qualität in Deutschland
Echte Bedürfnisse von unter Dreijährigen
Was der Staat sich anmaßt
Verdrängen wir, wie sensibel eine Kinderseele ist?
Gründliche Prüfung der Einrichtung nötig
Inklusion = Illusion?
DAZ-ler
Korrektives Feedback
Kinder mit Migrationshintergrund - interkulturelle Arbeit
Die didaktischen Prinzipien
Prinzip der Anschauung
Prinzip der Übung (Prinzip der Wiederholung)
Prinzip der Aktivität
Prinzip der Lebensnähe
Vom Nahen zum Fernen
Prinzip der Variabilität (oder „Die didaktische Reihe“)
Prinzip der Ganzheitlichkeit
Prinzip der Kindgemäßheit
Prinzip der Teilschritte
Prinzip der Vorentlastung
Frühkindliche Bildung - kann ein Kindergarten